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Autor Thema: Weitere KMs in Unterensingen (ES)  (Gelesen 8366 mal)

Klaus

  • Gast
Re: Weitere KMs in Unterensingen (ES)
« Antwort #15 am: 14-Februar-2015, 04:01 »

Hallo Jürgen,

über die Motivation der Menschen die sich mit Mammutbäumen gleich welcher Art
beschäftigen kann ich keine qualifizierte Aussage machen. Für die einen sind es die
riesigen Baumgestalten für die anderen die Bereicherung der heimischen Fauna und Flora.
Wieder andere schwören auf die Holzqualität. Der extreme Zuwachs könnte auch eine
Rolle spielen. So wird natürlich die Grundbesitzgröße eine Rolle spielen. Es ist schon ein
Unterschied ob ich nur einen Vorgarten oder 500ha Wald im Hintergrund habe. Für die
einen ist es die Schönheit des Baumes und die anderen eventuell die wirtschaftliche Nutzung.
Um das Holz nutzen zu können brauche ich zuerst einmal einen Mammutwald.
Es muss Holzvorrat vorhanden sein. Dann brauche ich einen Markt der auch am Holz
interessiert ist. Ohne Qualität keine Nachfrage. Hier muss ich die Frage aufwerfen
wer aus dem Forum hat schon einmal Mammutbaumholz nachgefragt oder gar in
einer Art verarbeitet? Bestimmt sehr wenige. Mammutbaumholz habe ich noch
nirgendwo in einem Baumarkt entdeckt. Aber andere Exoten aus den Tropen.
Ich kann nur für mich sprechen. Zuerst interessiert mich wo die Bäume im Südwesten
stehen. Auch in welcher Menge und Größe. Quasi eine Art Bestandsaufnahme wie es
das Forum ja praktiziert. Hierzu leiste ich ja einen kleinen Beitrag.


VG
Klaus
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denniz

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Re: Weitere KMs in Unterensingen (ES)
« Antwort #16 am: 14-Februar-2015, 07:48 »

Hallo Klaus,

Man sollte noch erwähnen, wie immens die zeitlichen Faktoren bei der Holzproduktion eine
Rolle spielen. Die Douglasie ist nun nach 150 Jahren erfolgreichem Anbau auch mal im Baumarkt angekommen.
Das würde beim Redwood ( Küstenmammut ) sicher noch 100 Jahre dauern, zumal nicht einmal die
Erprobungsphase beendet ist. Im Burgholz wurden jüngst drei fette Stämme (Schneebruchzwiesel) geerntet
und verkauft. Ich habe bislang nur Thuja verarbeitet, bin aber gespannt auf das erste Redwood, evtl. erlebe
ich das ja noch...

VG Denniz

Michael D.

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Re: Weitere KMs in Unterensingen (ES)
« Antwort #17 am: 14-Februar-2015, 08:31 »

Hallo,Klaus !

Bei mir besteht die Idee,unseren Gartenzaun aus KM - Holz herzustellen,da das Holz sehr haltbar ist.Als ich vor 10 Jahren meine Küsten-Mammutpflanzen in Wuppertal geholt hatte,habe ich dort bei dem damals zuständigen Förster darüber gesprochen,es hat sich dann aber nichts ergeben.
Interessant finde ich auf jeden Fall im WPZ,daß dort die dort vorkommenden Baumarten auch im verarbeiteten Zustand gezeigt werden,sie sind dort in einem Zaun verarbeitet,an dem man bereits gut ein Bild bekommt,wie das später aussieht.

Auch habe ich seit längerem Interesse an einer Baumscheibe von einem gefällten,älteren BM.

Rotholzige Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Bernhard

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Re: Weitere KMs in Unterensingen (ES)
« Antwort #18 am: 14-Februar-2015, 10:25 »

Hallo Bischi,
Kennst du denn diese Seite noch nicht?
http://www.waldlaeuferbernt.de/
Das sind langjährige KM-Selektionen vom Bernt Allgöwer.


Hallo Denniz !

Diese Seite kennt wohl fast jeder hier; fundiertes Wissen aus 30 Jahre Erfahrungen wird erläutert.

Leider haben diese Erläuterungen einen fahlen Beigeschmack: Es wird an mehreren Stellen über die 'Mammutbaumfreunde' hergezogen, ob ihres Pseudowissens, insbesondere über Re. aus Burgs., obwohl der Urheber keine Namen nennt.  ::)
Schade eigentlich, aber ansonsten sehr hilfreich und lesenswert.  :D

Noch nicht ganz frostfreie Grüße,

Berni
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than a gardner in a war ......

lodda 41

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Re: Weitere KMs in Unterensingen (ES)
« Antwort #19 am: 14-Februar-2015, 16:58 »

halloo klaus. ich habe vor 45 jahren gebaut . meine innnen-aussenwände  und saämtliche decken wurden on mir selbst von Redwood profilbretten   verarbeitet. auch mein Badezimmer als nassraumi ist in Redwood . ich habe es noch nicht bereut.das holz ist absolut standfest, es arbeitet also nicht. zur damaligen zeit konnte ich das holz bei grösseren holkzhandlungen kaufen bwohl es damals schon kontigentiert war. ich habe damals 180 m 2  verarbeitet zu einem m 2 preis von dm 15,50.  von fachfirmen verlegt , hätte es schon da 100, dm gekostet. profilbretter als muster habe ich noch da. mfg. lothar
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