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Autor Thema: Erster Versuch  (Gelesen 3692 mal)

markus

  • Gast
Erster Versuch
« am: 22-Juni-2006, 09:58 »

Hallo,
ich habe mir drei Bergmammuntbäume gekauft. sie sind ca. 30cm hoch. Da man bei der aufzucht scheinbar einiges falsch machen kann, wäre ich für Tipps und Hinweise sehr dankbar.
Habt ihr sie gleich in den Wald gesetzt? Welchen dünger brauchen Sie bzw brauchen sie überhaupt welchen?

Schon im vorraus dank für eure Hilfe!!!

Markus
Gespeichert

chris

  • Gast
Erster Versuch
« Antwort #1 am: 22-Juni-2006, 13:41 »

Hallo Markus,

Als ich meine Bäume bekommen hab (sie kamen ohne Topf), hab ich den Ballen in etwa 5cm größere Töpfe gepflanzt. Den Rand mit Blumenerde aufgefüllt.
Dann standen sie bei mir im schattigen, hellen Hof vom frühen Sommer an bis in den späten Herbst. Feucht aber nicht nass gehalten. Einmal mit Koniferendünger gedüngt.
Dann hab ich sie, ich glaub im Nov, freigelassen. Ich war im Frühjahr dort und sie sahen sehr gut aus. Am Samstag bin ich wieder vor Ort und kann euch dann den aktuellen Gesundheitszustand durchgeben.

siehe auch Selber säen

Grüße
Christian
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Bernhard

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Re: Erster Versuch
« Antwort #2 am: 15-Januar-2007, 14:46 »

Zitat von: markus
Hallo,
ich habe mir drei Bergmammuntbäume gekauft. sie sind ca. 30cm hoch. Da man bei der aufzucht scheinbar einiges falsch machen kann, wäre ich für Tipps und Hinweise sehr dankbar.
Habt ihr sie gleich in den Wald gesetzt? Welchen dünger brauchen Sie bzw brauchen sie überhaupt welchen?

Schon im vorraus dank für eure Hilfe!!!

Markus

Hallo Markus.Ich habe schon etliche Mammutbäume selbst gezogen(alle 3
Arten) und gepflanzt.Ausfälle hatte ich früher mehr als heute und es ist
eindeutig auf ein Geheimrezept zu verdanken,warum ich seit 2 Jahren fast alle Sämlinge durchbekomme:
1.ausschließlich Aussaaterde nehmen
2.als Unterlage(drainage)feinen Estrich in die Pflanzgefäße geben
3.beim Keimen Holzkohlepulver dünn auf die Erdoberfläche streuen
(beugt dem Algen-und Moosbefall vor)
4.als Dünger streue ich regelmäßig Holzasche auf die Baumscheiben der
ausgepflanzten Bäume.

Gerade Metasequoia glyptostroboides ist hochgradig empfindlich u.a. auch
gegen die Umfallkrankeit.
Nach dieser Methode müssten sich die Ausfälle in Grenzen halten,ich habe
damit jedenfalls beste Erfahrungen gemacht.

Gruß Bernhard
« Letzte Änderung: 16-Januar-2007, 17:53 von liluz »
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It's better to be a warrior in a garden
than a gardner in a war ......
 

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