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Autor Thema: Knockin’ on Heaven’s Door  (Gelesen 1772 mal)

xandru

  • Gast
Knockin’ on Heaven’s Door
« am: 27-Mai-2010, 12:46 »

Liebe Freunde des halblebigen Mammuts,

In Reinstetten, das bekanntlich zu Ochsenhausen gehört, hat Tina am Hang einen fast völlig rostbraunen Bergmammutbaum entdeckt. Dennoch sind einige Triebe noch oder wieder hellgrün.

Er scheint gewaltig zu schwächeln, aber die Ursache ist uns nicht klar. Vor allem weil ja die Bäume von Sommershausen bei gleichem Klima recht gesund aussehen.

Vielleicht ist der Standort am Nordhang – mit Schatten von Westen her – dann doch zu dunkel oder der Hang führt nicht ausreichend Wasser. Wir wissen es nicht.

Voralpengrüße,
Wolfgang
« Letzte Änderung: 27-Mai-2010, 13:02 von xandru »
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xandru

  • Gast
Re: Knockin’ on Heaven’s Door
« Antwort #1 am: 27-Mai-2010, 13:08 »

Hallo,

Fünf weitere Beispiele für Sequoiadendron semicompostum ;) habe ich zwischen Tuttlingen und Sigmaringen gefunden. Das ist der Teil der Schwäbischen Alb, der südlich über die Donau hinausreicht.

Die ID 10366 steht allerdings auch auf einer Hochebene in gut 800 Metern Meereshöhe, völlig ungeschützt auf freiem Feld. Oder sollte der Zustand auch mit dem Streusalz der Landstraße zu tun haben, die zehn Meter neben der Gruppe vorbeiführt?

Auf jeden Fall ist auch hier an jedem einzelnen Baum frisches Grün zu sehen.

Badische Heuberg-Grüße,
Wolfgang

edit: Bilder angehängt
« Letzte Änderung: 27-Mai-2010, 15:02 von xandru »
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Waldläufer

  • Gast
Re: Knockin’ on Heaven’s Door
« Antwort #2 am: 27-Mai-2010, 13:33 »

Hallo Wolfgang,
diesen Beitrag hatte ich noch nicht gelesen als ich zu den anderen schrieb.
Es handelt sich um einen typischen Frostschaden. Ganz ähnlich sind die Frostschäden diesen Winter auch bei mir.
Ob das nun Erfrieren oder Frosttrocknis ist sei dahingestellt. Auf deinem Foto sieht man daß der Baum eher in einer Senke als am Hang steht.
In solchen sogenannten Frostlöchern treten Winterschäden oft auf, da sich die Kaltluft wie in einem See anstaut.

                               VG                Bernt
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TaunusBonsai

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Re: Knockin’ on Heaven’s Door
« Antwort #3 am: 27-Mai-2010, 14:34 »

Hallo Bernt,

Zitat
Ganz ähnlich sind die Frostschäden diesen Winter auch bei mir.


... uuuih, ich hoffe, es geht dir jetzt wieder besser...  ;) :D ;D


frostschadensfreier Gruß aus'm Taunus vom Ralf
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Cryptomeria

  • Gast
Re: Knockin’ on Heaven’s Door
« Antwort #4 am: 27-Mai-2010, 14:58 »

Ich stimme Bernt mit Frosttrocknisschäden zu. Nicht nur in Kaltluftlöchern sondern auch dort, wo wochenlang Ost- bzw. Nordostwind herrschte, sieht man das gleiche Schadbild. Bei kleineren Pflanzen  führt das auch sehr schnell zu Totalverlust.

Viele Grüße

Wolfgang
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Waldläufer

  • Gast
Re: Knockin’ on Heaven’s Door
« Antwort #5 am: 27-Mai-2010, 18:05 »

Ja Ralf,
vielen Dank der Nachfrage. Ich vermute auch bei mir waren die Schäden durch Frosttrocknis entstanden.
Habe sie aber erfolgreich mit einer Flasche Glykolwein bekämpft. Vielleicht hilft das Begießen auch bei Mammutbäumen.

                           Frostfreier Gruß            Bernt
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Sischuwa

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Re: Knockin’ on Heaven’s Door
« Antwort #6 am: 27-Mai-2010, 22:54 »

...das sind starke Bäume...die schaffen das... :P


zuversichtliche Grüßlein
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Grüsse aus Stuttgart vom THILO..

xandru

  • Gast
Re: Knockin’ on Heaven’s Door
« Antwort #7 am: 27-Mai-2010, 23:50 »

Hallo Thilo,

Ich denke auch: Jeder Mammutbaum, der jetzt frisches Grün zeigt, wird überleben. :D Sofern ihn sein Herrchen lässt…

Die weitaus größte Gefahr für die Mammuts sind die holländischen Quäkereien, also Baumschulen, die beim Se gi auf den Waschzettel schreiben, dass er   8–20 Meter    hoch wird. Klar: Das hängt von den Nachbarn ab :(

Verarschte Grüße,
Wolfgang
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