Wenn so ein großer Baum, genau auf einen zu, umfällt, hat man grundsätzlich wenig Chancen und nicht viele Optionen.
Falls man rechtzeitig gewarnt wird durch die Bruchgeräusche, sollte man wahrscheinlich am besten seitwärts zur Fallrichtung weglaufen.
Problem: Erstens die Kaltblütigkeit zu haben, den fallenden Baum erstmal noch beobachten, und zweitens, setzen hier Urinstinkte ein die einen sofort losrennen lassen, und dann wohl fast immer genau in die Fallrichtung (nämlich 'bloß weg' von der Gefahrenquelle).
Dann ist es vielleicht am besten, stattdessen hinter dem nächstbesten anderen Baum (sofern massiv genug!) Schutz zu suchen.
Das kann natürlich auch genau in die Hose gehen, wenn der dann ebenfalls umgedrückt wird. In diesem Fall hat man sich aber immerhin ein paar Sekunden verschafft, in denen man vieleicht noch einen klaren Kopf bekommt und den rettenden Seitwärts-Gang einlegt ...
Ich glaube aber, bei mir würden auch die Instinkte mit mir durchgehen. Man trainiert sowas ja nicht gerade öfters ...