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Mammutbäume (öffentlicher Bereich) => Mammutbäume melden => Thema gestartet von: Tom E am 10-Mai-2012, 18:42

Titel: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 10-Mai-2012, 18:42
Servus,
ich hoffe es ist nicht verkehrt wenn ich hier nen Fred aufmach für die Kollegen die hier so wachsen.
Das ist so einiges das nicht gemeldet ist. Einzig die 3 UM in Wasserburg a. Inn bei der Hauptschule sind gemeldet.
Dann wären dort aber noch einige in etwa gleich große UM am Gries. (google +48° 3' 41.37", +12° 14' 6.28")
Nahe am Ortsausgang richtung Griesstätt steht noch ein geschätzt 15m hoher sehr schmalwüchsiger BM.
Da muss ich mal schaun wie ich dort näher hin komme, steht hinter einem Wohnhaus zwischen anderen Bäumen.
Dann noch zwei schätzungsweise 15-20m hohe UM, einer in Forstinning (+48° 9' 45.72", +11° 54' 17.29")
der andere in Steinhöring (+48° 5' 22.59", +12° 2' 2.60"). Davon werd ich die Tage mal Bilder machen jetzt wo sie grün sind.
Dann ist da noch ein geschätzt 10m hoher UM in meinem Heimatort mit extrem schlanken Stamm. Ein kleiner vllt 4m hoher
den man "nackt" auch für irgendeinen Laubbaum halten könnte.
Zudem 4 kleine BM, 3x 4m, 1x 2m.
Bilder werd ich nachreichen.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 18-Mai-2012, 21:12
Hier mal die beiden "größeren" UM in Forstinning und Steinhöring.
Der Kollege in Steinhöring soll ca 40Jahre alt sein sagt der Besitzer, genaues Pflanzjahr ist nicht bekannt.
Als nächstes muss ich mich mal mit dem Maßband bewaffnen.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Bakersfield am 24-Mai-2012, 22:27
Hallo Tom,

da hast du ja einen schönen stämmigen BM-Kameraden entdeckt. Sieht sehr gepflegt aus. Um den brauchen wir uns wohl trotz der Nähe zum Haus so bald keine Sorgen zu machen... :) Ich denke mit den geschätzten 15-20 Metern Höhe wirst du wohl ganz gut liegen. Der BHD dürfte so ca. bei 80cm liegen. Ganz schön abholzig der Stamm... 8)

Wieviele hast du uns denn noch so zu präsentieren?

Grüße aus'm Westmünsterland,
Frank
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 24-Mai-2012, 22:48
Servus Frank,
so viele werdens nichtmehr werden. Bei manchen muss ich auch erst schaun obs sie nocht gibt.  ::)
Größere BM als diesen kenne ich hier leider nicht, aber glaubt ja auch keiner das die Kleinen bei uns wachsen.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Bakersfield am 24-Mai-2012, 23:03
...aber glaubt ja auch keiner das die Kleinen bei uns wachsen.

Da sagst du was... ;) Bei uns wünschte ich mir, dass man sich auch - vor allem früher - mal mehr getraut hätte, Mammutbäume zu pflanzen. Besonders ältere Exemplare sind doch im Münsterland sehr rar... :(

Da müssen wir dann wohl dafür sorgen, dass es für die folgenden Generationen genug anzuschauen gibt... :)

LG
Frank

Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 23-Juni-2012, 17:05
Hier noch der extrem schlanke UM. 15m bei 30cm Durchmesser, fürn UM doch recht ungewöhnlich dünn.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 28-Juni-2012, 17:24
Servus,
heute habe ich mal ID15106-8 gemeldet, ein kleiner UM am Gymi Wasserburg sowie die UM Kollegen vom Rande der Altstadt.
Dazu noch damits net so UM lastig ist einen 15Jährigen buschigen BM Kollegen aus der Gemeinde Pfaffing, oder auch fast am A... der Welt.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 26-August-2012, 19:26
Heute beim vorbeifahren nach Rosenheim kurz ein Bildchen gemacht von einem jungen BM dort.
Irgendwann nimmts noch überhand mit den MB hier.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 15-September-2012, 17:22
Nochmal zwei Kollegen.
Einmal BM einmal UM. Beim BM kann man gleich Fischessen gehen zum UM kann man kommen wenn man etwas älter ist. :)
Auf der Internetseite des Seniorenheims sieht man im Hintergrund des Gruppenfotos den Stamm des UM und das er nicht so frei stand, daher die jetzt etwas unschöne Optik.
http://www.seniorenheim-st-benedikt-frabertsham.de/Wir-ueber-uns/1,000000468702,8,1

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 15-September-2012, 17:23
In der selben Ortschaft des UM´s steht noch ein etwas selteneres Gewächs.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 16-September-2012, 11:58
So, erstmal die letzten zwei hier direkt in der Umgebung.
Der BM sollte in nächster Zeit gut anpacken jetzt wo er endlich daran ist der Konkurenz davonzuwachsen. Zudem ist es dort eher etwas Sumpfig was Wassertechnisch sicher kein Nachteil ist.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: TaunusBonsai am 16-September-2012, 18:30
UUUUaaaaah, Tom!

mach die Bilders das nächste Mal ein bißchen kleiner, so in der Gegend 800x600. Bei 1200x1600 scrollt man sich ja 'n Wolf... :o

riesiger Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 16-September-2012, 18:34
Moin Ralf,
oder der Bildschirm ist zu klein?!?  ::)

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: TaunusBonsai am 16-September-2012, 18:41
Moin Tom,

aktuell auf'm 19er geht's gerade noch so, aber mit'nem Tablet oder gar Klugtelefon ...  :o ???


Size matters... ;)


reduzierender Gruß aus'm taunus vom Ralf
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 21-September-2012, 17:39
Hier nochmal ein kleiner kugel BM der jetzt hoffentlich mal nicht wieder seinen Spitzentrieb verliert....
Gleich dahinter kann man ein Sicheltännchen anschauen.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 29-Oktober-2012, 12:46
Moin,
in Westerndorf St. Peter steht noch dieser UM.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: JNieder am 29-Oktober-2012, 12:58
Moin Tom E,

Du kennst Dich dort wohl (um Rosenheim herum) gut aus.

Ich auch, nur ist das schon in den späten 60-er und frühen 70-er Jahren gewesen. :(

Habe zeitweise nämlich nebenan in Egarten eine Studentenbude
- innerhalb einer reinen Frauen-WG - bewohnt. :P

An Bäumen hat mich damals aber nur deren Ver- und Bearbeitung interessiert. 8)
Das ist heute allerdings ganz anders.

Studierende Grüße
Jochen




Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 29-Oktober-2012, 13:34
Tach Jochen,
auskennen ist relativ. Das sind ja nur die Bäume die einem mit der Zeit so auffallen da sie direkt neben der B15 stehen.
Würde man Ortschaft für Ortschaft, Straße für Straße erkunden würde man sicher einiges mehr finden.
Irgendwann Zukünftig ist es schwerer eine gute alte Eiche zu finden als einen Mammut. :D
Noch nichtmal in der "Heimortschaft" wäre ich mir sicher alle zu kennen, irgendwo versteckt könnte schonnoch
ein kleiner sein.  ::)
Ich fürchte, ich kenne keinen einzigen der zu dieser Zeit schon war. Lauter Jungspunde. Bzw frisch gepflanzt. :)

Wie kommts, dass Du ausgerechnet in Rosenheim studiert hast?  ???

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: TaunusBonsai am 29-Oktober-2012, 13:35
Ach ja Jochen,


Zitat
- innerhalb einer reinen Frauen-WG -

das war dann also vor deiner OP ? ...   ;) :D ;D ;D


umwandlerischer Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: JNieder am 29-Oktober-2012, 14:20
Tach Tom,

habe mich mal hier ein paar Jährchen rumgetrieben (http://www.fh-rosenheim.de/fakultaeten.html). ;)

Wollte damals einfach mal von Hannover aus in eine Großstadt. 8) ;)

So, jetzt zu Dir Ralf:

Auf dem 1. Bild kannst Du mich ja mal suchen.
Bild 2 + 3 war dann also nach der OP.  ;)

Operierte Grüße
Jochen
 :P

 

Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Bakersfield am 29-Oktober-2012, 14:55
Jochen,

wie konnte das passieren?

Da warst du eine bildhübsche feenhafte Erscheinung (ich tippe auf die Lady links mit dem Kopftuch) und schau, was aus dir geworden ist (Archivbild siehe unten).

So gesehen hat dir Rosenheim überhaupt nicht gut getan. Auf dem Bild aus dem Jahr 1970 (mein Geburtsjahr, so ein Jammer) kann man schon die Entwicklung vorhersehen... :o

Geschockte Grüße,
Frank

P.S.: Bei Berni war 2007 einmal eine ähnliche Veränderung zu befürchten, wie das zweite Archivbild beweist. Inzwischen hat er sich aber wieder gefangen... ::)

 ;) ;D ;) ;D ;) ;D


Und hier habe ich die Fotos her: http://mbreg.de/forum/index.php?topic=695.msg2536#msg2536

Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: JNieder am 29-Oktober-2012, 16:45
Ja Frank, das war 2007, da wollte Berni unbedingt meine Identität und
Micha G. hat uns dann "operiert".
 ;)

Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Waldläufer am 29-Oktober-2012, 17:33
Hallo Frank,
klasse gemacht.
Jetzt ist mir auch wegen der Farmübernahme nicht mehr bange.
Micha G. eröffnet dort seine Frauenarztpraxis.
Jochen, intern auch der Würger von Vreden genannt, verscharrt dort seine Opfer
und Berni gibt dort mit seiner Band christliche Konzerte.

                        erleichterter Gruß            Bernt
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: JNieder am 29-Oktober-2012, 17:43
 ;D ;D ;D
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 12-Februar-2013, 14:04
Heute habe ich versucht den zweiten bekannten Bergmammutbaum in Wasserburg zu fotografieren und zu melden. Leider recht schlecht zu fotografieren daher nur ein recht mieses Foto zusätzlich zum dunklen Wetter.
Das Bäumchen ist etwas 10m hoch und wächst in Schlangenlinien. Nach den ganzen Rückschlagen bildet er scheinbar mehrere Spitzentriebe aus und auch die Äste wachsen teilweiße recht steil nach oben.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Michael D. am 15-Februar-2013, 12:42
Hallo,Tom !

Bei deinem Neufund ID 15789 handelt es sich um einen "Glaucum" :)  !

Bläuliche Grüße ! Michael
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 15-Februar-2013, 14:15
Servus Michael,
danke für die Aufmerksamkeit, _dsteht auch unter Bemerkungen geschrieben.
ID15789 (http://mbreg.de/mbr/mbr_de_search.php?q1=id&q=15789&search=Suche)

Im Sonnenlicht wirkt er auf den Bildern allerdings ziemlich grün, desshalb auch das "Detailbild".
Nicht, dass es noch Zweifler gibt.  ::)

Blaugrüne Grüße,
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Michael D. am 15-Februar-2013, 15:05
Hallo,Tom !  

Das kann schwanken.Ich habe bei unserem "Glaucum" festgestellt,daß der Blauton im Jahresverlauf nicht immer gleich intensiv ist.Jetzt im Winter z.B.wirkt er grüner.

Schwankende Grüße ! Michael
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 16-Februar-2013, 13:09
Heute habe ich mal das etwas unschöne Gewächs in Rimsting abgelichtet.
UM var. Kirschbaum oder so. Ist hoffentlich nicht beabsichtigt, aber diese Wuchsform ist einfach nur ****....

Dazu noch ein Bild von der jungen ID15352, da diese keinen Fred hat und ja auchnoch im LK Rosenheim ist.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 12-Mai-2013, 21:30
Auf dem Weg zur Oma, die imo leider im Krankenhaus ist, übers Hinterland habe ich diesen jüngeren UM gesehen.
Er wird jetzt auf die ID16312 hören.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 01-Juni-2013, 14:59
Heute um die Mittagszeit haben wir uns eine etwas größere Linde östlich von Feldkirchen-Westerham angesehen.
Auf dem fast Nachhauseweg lief uns dann noch als Bonus ein kleines Bergmammutbäumchen über den Weg.
Der Besitzer war auch gleich vor Ort, das Pflanzjahr konnte er mir leider nicht genau sagen, soll aber vor
ca. 15-20Jahren gewesen sein.
Viel interessanter für mich war allerdings, dass sein Sohn (welcher den Baum mitgebracht und gepflanzt hatte) beim
Forstamt arbeitet und damals in der Aschauer Gegend 50-100Bäume gepflanzt wurden. Bei Gelegenheit werde ich
versuchen mehr Infos über diese Anpflanzung zu bekommen.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 05-August-2013, 16:09
Heute bin ich mal wieder nach Rosenheim gefahren um ein paar Bäume genauer anzusehen und es hat sich durchaus gelohnt.
Am Ende der Tour angefangen.
Da bei dem einzigen gemeldeten BM (ID1644) keinerlei Daten eingetragen sind und ich auchnicht wusste wie alt das Bild ist,
musste ich mir das Bäumchen mal ansehen. Je nachdem wie alt das Bild ist, ist er recht gut und schön gewachsen.
Die aktuellen Maße sind 11,5m Höhe und 39cm BHD.

Direkt neben diesem BM findet sich noch ein etwas größerer UM, vielleicht gleiches Pflanzjahr? Er sollte etwas mehr Licht als der BM
bekommen und ist vielleicht auch dadurch etwas größer. 20m Hoch, 57cm BHD. Der hat jetzt die ID16688.

Direkt vor dem Krankenhaus findet sich noch eine 4er Gruppe UMs. Schlank und hoch gewachsen. Ein Baum steht einzeln, zwei weitere
fast direkt nebeneinander und wiederrum 3 andere sind miteinander verwachsen. Die Spitzenmaße der Gruppe sind 28m, 111cm BHD.
Die einzelnen Bäume haben Durchmesser bis 70cm. Das Grüppchen bekommt die ID16689.

Der Höhepunkt der Reise findet sich dagegen nicht mitten in Rosenheim, sondern etwas außerhalb. Hier findet man einen stumpf
gewachsenen, 24m hohen ZwieselUM. Das besondere an diesem Baum ist wohl der Stamm mit einem Umfang von 585cm und damit
186cm BHD. Mit diesen Maßen ist er nach dem aktuellen Registerstand, Deutschlands dickster gemeldeter UM.  8)
Bis vor kurzem stand im Garten noch ein zweiter großer, einstämmiger UM. Sein Stumpf hat einen Durchmesser von ca 140cm.
Die Jahresringe sind gigantisch, ich war leider in dem Moment zu blöd um die Ringe zu zählen. Würde anhand des enormen
Dickenwachstums aber von einem Alter unter 40Jahren ausgehen. Der andere Baum wurde aufgrund der herabfallenden Äste und
daraus entstandenen Problemen gefällt. Unter Anderem hat er mehrmals Autos beschädigt und auch das angrenzende Hausdach.
Der freundliche Mieter des Hauses meinte, es wäre nur eine Frage der Zeit bis dem zweiten Baum das Selbige bevorsteht. Bisher
ist allerdings noch nichts diesbezüglich geplant. Ich hoffe das bleibt auch so und der Baum darf an der Stelle noch lange weiterwachsen.
Der Zwiesel steht zwar zur Straße, aber das wird wohl immernoch besser sein als direkt neben Häusern. Er ist jetzt auf alle Fälle mit der
ID16690 im Register eingetragen.

Anbei ein paar Bilder der Bäume.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 05-August-2013, 16:10
.
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: xandru am 05-August-2013, 17:29
Hallo Tom,

Eigentlich kann man so einen Doppelbaum nicht wirklich mit einem einstämmigen Exemplar vergleichen. Wenn sich die Teilung in Brusthöhe befindet, kann man unterhalb messen und die Höhe dazu schreiben oder man misst die beiden Stämme oberhalb der Verzweigung.

Ein schöner Fund ist es – in die Rekordliste gehört er eigentlich nicht, weil er nicht vergleichbar ist.

Vergleichbare Grüße,
Wolfgang
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 05-August-2013, 18:12
Hallo Wolfgang,
seit wann spielt das mit der Teilung eine Rolle?
Ich sehe in der Rekordliste z.B. ID7093 (http://mbreg.de/forum/index.php?topic=7124.0) welche dem rosenheimer Zwiesel ziemlich ähnelt oder auch der Spitzenreiter auf der Mainau
in dessen Beschreibung sogar steht: "UM-Allee, GPS-Koord. vom Mittelpunkt, Mehrfachstamm-Exemplar misst 1.82 m DBH"
Daher dachte ich eigentlich, dass es in diesem Fall definitiv auch ein Kandidat für die Liste wäre.
Die Teilung des Baums ist im Moment ziemlich genau auf Brusthöhe, an der gemessenen Stelle ist es also quasi ein großer ovaler Stamm.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: xandru am 05-August-2013, 19:05
Hallo Tom,

Bei championtrees.de (http://www.championtrees.de/was-ist-ein-champion-tree.html) haben sie eine entsprechende Mess-Anleitung: Bei Verzweigungen unterhalb messen; Burls nicht mitmessen. Daher erscheinen ja auch Bäume mit Burls nur unter Vorbehalt in den Rekord-Listen. Ich wollte vor drei Jahren die Mainau-Allee aus diesem Grund ganz aus der Liste herausnehmen, praktisch alle Bäume sind dort mehrstämmig; Lutz hat sie aber wieder reingestellt.

Auf der Mainau sind die Hauptstämme aber fast alle sehr dick; die Nebenstämme sind etwas bessere Schösslinge. Wer mal ganz viel Zeit für meditatives tree measurement hat, kann die über 50 Bäume dieser Allee nach der reinen Lehre durchmessen – das heißt: immer nur den dicksten Stamm. Leider sind es aber so viele Bäume, dass es für einen Touristen rein praktisch kaum möglich ist, alle Maße eindeutig den Bäumen zuzuordnen.

Bisher hat jedenfalls jeder Besucher wohl nur die zwei oder drei Stämme gemessen, die ihm besonders dick erschienen waren. Das ist nicht sauber, ich weiß. Aber der Fehler ist wohl nicht so besonders groß, weil es eben über 50 Bäume mit durch die Bank ähnlichen Durchmessern sind.

Pragmatische Grüße,
Wolfgang
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 05-August-2013, 23:52
Abend Wolfgang,
das Messen unterhalb der Verzweigungen ist eine gängige Methode bei sich schnell verzweigenden Laubbäumen, von welchen
sich die Stämmen bereits im ersten Meter teilen. Für Zwiesel gilt das m.M.n. nicht.
Hier gibt es, soweit mir bekannt, zwei Möglichkeiten. Bis auf Brusthöhe verwachsen oder nicht.
Sind die beiden Stämme bereits so hoch miteinander verwachsen, wird er als normaler einstämmiger Baum gemessen.
Liegt die Verwachsung unterhalb dieser 1,30m, nimmt man den dickeren der Stämme auf dieser Höhe.
Messungen darunter sind schön und gut, sagen aber eigentlich nichts über den BHD aus.

Die einzelnen Stämme der Mainaubäume sind auf dieser Höhe zum Großteil noch nicht verwachsen und daher eigentlich
"ungültig". Ich bin bisher noch nicht mit dem Maßband bewaffnet über die Mainau spaziert und weiß natürlich auchnicht
welcher denn jetzt wirklich der dickste Baum ist, ob er verwachsen ist oder nicht usw.. Ich gehe aber eher nicht davon aus.

Der Bad Emser Baum könnte seine Verwachsung auf ca 1,30m haben. Wenn dem so ist, hat er seinen Platz auf der
Rekordliste also durchaus auch verdient. Auch im Inneren zwischen den Stämmen sieht er nicht offen aus.

Ein anderer Kandidat wäre der alte ZwieselUM in Frankfurt. Der hat die 1,30m inzwischen möglicherweise auch erreicht und
könnte daher im Moment die echte Nr. 1 im Register sein. Müsste nurmal wer überprüfen, mir ist es etwas weit.

Ich habe grad noch eine kleine Skizze gekritzelt, welche die m.M.n. richtigen Messmethoden zeigt. Warum man einen bis zur
Brusthöhe verwachsenen Zwiesel unter Brusthöhe für eine BHD-Messung messen sollte ist mir bisweilen noch nicht klar?

Wenn ich das nächste Mal nach Rosenheim komme, werde ich auf alle Fälle nochmal einen Umweg zu dem Baum machen und
dann nachholen was ich vergessen habe. Das wäre das Zählen der Jahresringe des gefällten Baums und natürlich ein Bild der
Verwachsung. Im Winter könnte man den kompletten Stamm des UM zu sehen bekommen.  8)

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: xandru am 06-August-2013, 08:25
Hallo Tom,

Zitat
Warum man einen bis zur Brusthöhe verwachsenen Zwiesel unter Brusthöhe für eine BHD-Messung messen sollte ist mir bisweilen noch nicht klar?

Soweit klingt das einleuchtend: Wenn die Verzweigung oberhalb der 1,30 ist, hat man es meist mit einem einzigen Stamm zu tun. Da liegt dann der Fall anders als bei zwei Exemplaren, die offensichtlich verwachsen sind – zum Beispiel in Vellberg (http://mbreg.de/wiki/index.php?title=Spezial:Suche&search=Vellberg%20774&fulltext=Suche&profile=images&redirs=0). Wie hältst du es dann mit diesem Urweltmammutbaum (http://mbreg.de/wiki/index.php?title=Spezial:Suche&search=stuttgart%20739&fulltext=Suche&profile=images&redirs=0); 1 Baum oder 2 Bäume?

Ich habe jedenfalls intuitiv weiterhin einen Vorbehalt, wenn die Messung eine bedeutende Menge leeren Raumes einschließt. Normalerweise gilt im Waldbau der Durchmesser ja als Kennzahl für das Holzvolumen. Anders gesagt: Der Durchmesser sollte wenigstens ganz grob über die bekannte Formel A = π r2 auch der Fläche entsprechen, die das Holz in dieser Höhe einnimmt. Wenn also der Querschnitt einer Ellipse entspricht, scheint mir das in Ordnung. Wenn der Querschnitt einer Acht entspricht, vermittelt die Messung Illusionen über die Wuchsleistung. Die Wirklichkeit liegt meist irgendwo dazwischen…

Ratsam wären hier wohl mehrere Messungen: einmal in der (niedrigen) Höhe, in der das Maßband noch im üblichen Maß anliegt (=unteres Ende des Verzweigungsbereichs), einmal am oberen Ende des Verzweigungsbereichs und ein drittes Mal in 1,30 – jeweils mit erläuterndem Text. Bei Bäumen mit einem großen Burl misst man ja auch ein weiteres Mal oberhalb des Burls.

Maßlose Grüße,
Wolfgang
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 06-August-2013, 12:27
Hallo Wolfgang,
der stuttgarter Baum würde wohl noch unter die Einzelmessung der beiden Stämme fallen, weil er noch nicht wirklich verwachsen ist auf Brusthöhe?
Wahrscheinlich ist auch das ein Baum, der Besitzer/Pflanzer muss es wissen. Für genaueres im rosenheimer Fall müsste ich mit dem Vermieter des
Hauses kontakt aufnehmen, der könnte es am ehesten wissen.
Der/Die Baum/Bäume in Vellberg würde für mich als ein Baum zählen, jedoch trotzdem mehrstämmig, bzw. zwei. Falls es ohne große Umstände möglich ist,
würde ich vorschlagen, eine Rekordliste für mehrstämmige Bäume einzurichten? Allein aus fairnessgründen zu den großen einstämmigen Exemplaren.
Zumindest bei UM macht das durchaus Sinn, da es unglaublich viele solcher Zwiesel gibt und zukünftig immer mehr komplett verwachsen werden und
somit die Anderen auf längere Sicht verdrängen. Oder man lässt sie nichtmehr in die Rekordliste, dann müssten die jetzigen Zwiesel aber auch
von der Liste.

Wegen der Messung, wie schon gesagt. Verwachsen -> normal BHD, nicht verwachsen -> Einzelmessungen auf Brusthöhe.
Das trifft sich auch automatisch mit deiner Ansicht.  8)

Zitat
Wenn also der Querschnitt einer Ellipse entspricht, scheint mir das in Ordnung. Wenn der Querschnitt einer Acht entspricht,
vermittelt die Messung Illusionen über die Wuchsleistung.


Das mit einer extra Liste wär m.M.n. beim UM durchaus eine Überlegung wert. In der großen weiten Welt werden Bäume wie die Screaming Titans
auch nicht auf ein Level mit den Einstämmigen gestellt. Auch Lost Monarch ist normal, soweit mir bekannt, nicht umbedingt mitzurechnen?
Die BM in Vellberg erinnern in ihrer Erscheinung durchaus an erstere.  8)

Vielleicht sollte man das irgendwo anders hinverschieben, es geht hier ja nichtmehr nur um den einen Baum, sondern eher allgemein um den
Umgang mit mehrstämmigen/zwieselnden Bäumchen?

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: xandru am 06-August-2013, 18:59
Hallo Tom,

Ich habe für diese Diskussion einen eigenen Thread aufgemacht: http://mbreg.de/forum/index.php?topic=7995.0

Diese Diskussion wurde schon öfters angefangen und ist meines Wissens nie zu einem befriedigenden Ergebnis gekommen.

Auf einen neuen Thread verweisende Grüße,
Wolfgang
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 11-September-2013, 20:34
Hallo,
auf der heutigen "Eichentour" bin ich über ein UM-Grüppchen auf dem Gelände des "Inn-Salzach-Klinikums" gestolpert.
Fast schon neben den Bäumchen kann man seinen Hunger stillen, wenn einem denn danach ist.  ;)

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 13-September-2013, 12:26
Um das Wachstum der Bäume hier in der Ortschaft besser dokumentieren zu können habe ich ein paar der Bäume
inzwischen möglichst genau gemessen.

Der ortsälteste Mammutbaum (ID15085) hat demnach aktuell eine Höhe von 17,6m. Obwohl er im Juni diesen Jahres erneut
seinen Spitzentrieb verloren hatte, hat sich ein ganz passables neues Spitzlein gebildet.

Die beiden Jungmammuts ID15307 u. 15308 haben aktuell 5,6m sowie 6,4m erreicht.

Der ortsälteste Urweltler (ID14911) bringt es auf 16,4m. Anfang des Jahres hatte auch dieser Baum keinerlei Nadeln an der
Spitze, ähnlich des Baums in Dorfen. Dieser Baum ist leider alles andere als wüchsig, weder in der Dicke, noch in der Höhe.

Die ID15300 dagegen wächst sichtbar fleissig nach oben. Aktuell noch mit 9,4m Höhe und nochmals höher aufgeastet.
In einigen Jahren wird dieser Baum seinen fast Nachbarn wohl einholen.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 20-Oktober-2013, 21:15
Auf der heutigen Fahrradtour sind mir zwei UMs über den Weg gelaufen.
Auch die Gemeinde Griesstätt hat nun endlich Mammutbäume im Register.
Sie haben jetzt die schönen Namen ID17099 und ID17100.

Die Nachbargemeinde Edling wartet noch darauf, dass die Bäume endlich
ins Register kommen.
Für Rott am Inn wartet vermutlich noch ein UMchen, andere wollen sicher
nur gefunden werden.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 28-November-2013, 23:59
Lange gesehen und trotzdem nicht gemeldet...  :o
Dafür jetzt. Während einer kleinen Baumtour zum Saisonende ist mir in Stephanskirchen
ein weiteres UMchen aufgefallen. Auch andere dieser Gattung würden noch gern ins
Register. Dank Speicherkartendefekt wurde heute, als sich die Gelegenheit bot, nichts
daraus.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 19-Dezember-2013, 18:56
Man will es kaum glauben. Nachdem der arme BM ID15321 entfernt wurde, steht dort jetzt
der nächste mini BM. Mal sehen ob der wieder eingekürzt wird. Ich hoffe nicht.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Andreas Roth am 19-Dezember-2013, 20:08
Offenbar hofft der Besitzer, dass der Glaucum nicht so groß und breit wird oder vielleicht auch langsamer wächst. Immerhin scheint er Mammutbäume an sich zu mögen...
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 31-Dezember-2013, 16:16
Heute war ich nochmal in Rosenheim und habe auch den Zwieslinski besucht. Die Verwachsung liegt aktuell "leider" nur auf 1,20m, sollte
der Baum noch länger stehen bleiben wird es aber nicht mehr lange dauern bis sie über 1,30m liegt.
Auch habe ich ein wenig Jahresringe gezählt, beim Stumpf. Nach den Ringen hat der Baum höchstens 45Jahre dort gelebt. Höchstens desshalb,
weil auf den innersten cm nichts mehr zu erkennen war und ich nicht weiß wie alt er mit 60cm Höhe war. Bis zum 39. Ring lies es sich wunderbar zählen.
Bei den beiden Bäumen würde ich also von einem Pflanzjahr um 1970 ausgehen und daher auch die UMs im Riedergarten nicht älter schätzen.
Den Stumpf habe ich auch nochmal genauer "vermessen". Höhe 60cm, kleinster/größter Durchmesser 135/155cm, mittlerer Durchmesser 145cm.
Bis 60cm war der Baum auf jedenfall nicht abholzig, wenn er nicht sogar etwas dicker wurde. Natürlich stark spannrückig, mit eingewachsener
Rinde und allem was dazu gehört.  ::)
Vermutlich wäre er Zukünftig ein ernsthafter Anwärter für einen von Deutschlands dicksten einstämmigen UM gewesen.

Genug von UMs, zurück zu den dicken kalifornischen Bäumchen in Miniaturausführung. Zuerst der Baum in Pfaffenhofen, dieser junge Bursche
hat ordendlich Angst vor der Blutbuche die direkt Südsüdwest neben dem Baum steht, mit vielen jahren Wachstumsvorsprung. Ohne Blätter
an der hohen Buchenhecke kann man gut erkennen wie seine Äste von der Buche weg wachsen. Trotzdem setzt der Baum jedes Jahr
mindestens einen Meter oben drauf. Aktuell 8,5m hoch, August 2012 habe ich ihn mit geschätzten 6m ins Register gestellt.
Den vom Herrn Koßmann gemeldeten BM gegenüber des Hallenbads habe ich heute ebenfalls besucht. Er ist trotz starker Beschattung heute
11m hoch. Damit ist er fast gleichauf mit seinem etwas freistehenderen Kollegen in der Hohenzollernstraße, nur viel schmaler und lichter. 

Das alte Bild: (http://mbreg.de/liluzinfode/4images/data/media/43/P1010509.jpg)

Als Grund für das enorme Dickenwachstum der UM in/um Rosenheim vermute ich die günstigen klimatischen Bedingungen dort. Eine Wetterstation
nahe des Zwiesels hat die letzten Jahre diese Werte (http://www.rosenheimwetter.de/jahresauswertungen.php) aufgezeichnet.
Besonders die hohen Niederschläge von 1081-1379mm/m² die letzten Jahre, sowie 1156mm im langjährigen Durchschnitt wirken sich sicherlich
positiv darauf aus. Wobei im Durchschnitt fast 800mm/m² von April bis September fallen, dazu realtiv milde Temperaturen.
Das Höhenwachstum wird vermutlich durch häufige und kräftige Winde etwas eingeschränkt.
Auch den jungen BM sollten diesen Tatsachen nicht schaden, wesshalb es mich umso mehr freut ihre Entwicklung zu beobachten.

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: xandru am 31-Dezember-2013, 19:15
Hallo Tom,

ID16690:
Bemerkung: Umfangsmessung ungültig, Verwachsung auf 1,20m.

Ich bin mit der Situation nicht ganz vertraut. Auswertende Grüße,
Wolfgang
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 31-Dezember-2013, 19:52
Hallo Wolfgang,
du sagst es, oberhalb 1,20m sind es zwei Stämme die ich einzeln messen müsste.
Da der Umfangswert aber beide Stämme umfasst ist die Messung folglich ungültig/falsch.
Ich hätte in dem Fall erstmal nur die Bemerkung geschrieben, Rekordliste auf keinen Fall...
aber in ein paar Jahren hoffentlich.   8)

Wenn du allerdings den eigentlich richtigen Wert eintragen möchtest, wären das etwa 1,10m.

Was mich an dem Baum noch fasziniert, er baut nicht so enorm schnell im Durchmesser ab.
Auch auf über 3m Höhe sollten die Stämme noch etwa 90cm stark sein, das ist bei so manchen
einstämmigen und deutlich dickeren Exemplar teils nicht der Fall.

Hier noch ein Bild von der Stammmitte des anderen UMs. Vielleicht kann mir wer sagen wie viele
Jahre in dem dunkleren mittleren Teil stecken und wie alt der Baum mit 60cm Höhe wohl war?

Gruß
Tom

Gruß
Tom
Titel: Re: Mammutbäume im LK Rosenheim/Ebersberg
Beitrag von: Tom E am 21-März-2014, 20:52
Hallo,
aufgrund der Tatsache, dass das hier immer unübersichtlicher wurde, werde ich nun beginnen den verschiedenen Bäumen nach und nach eigene
Threads zu geben.

Ob mir die Übersichtlichkeit damals egal war, oder ob ich nicht mit so vielen Mammuts gerechnet hatte? Ich weiß es nicht... eine kleine Fehlplanung.  ::)

Gruß
Tom