Forum ::: Mammutbaum- Community
Mammutbäume (öffentlicher Bereich) => Mammutbäume melden => Thema gestartet von: Rainer am 07-August-2010, 08:41
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Hallo,
heute kann ich von einer besonderen Geschichte aus dem kleinen saarländischen Ort Güdesweiler berichten. Dort herrscht ein Art Wettbewerb, wer wohl den schönsten und dicksten BM hat. Zunächst war es ein regnerischer Vormittag in meinem Urlaub, und ich wusste nicht, was ich tun soll. Für einen Ausflug war mir das Wetter zu schlecht. Also wollte ich der Spur einer verdächtigen Spitze im Nachbarort, die mir ein paar Tage vorher aufgefallen ist, nachgehen. Ich fuhr also in den Ort ein, bog in die Siedlung ab, die in eine kleine Talsenke führte, mit schöngelegenen Teichen. Da war ich nun. Und in jede Richtung wo ich blickte, konnte ich die Spitzen von BMs sehen.
So bin ich gleich zum vermeindlich höchsten BM gegangen. Der Baum steht im Mühlenweg 4. Ein stattlicher Bursche, der innerhalb eines lebenden Zaunes, am Rande eines Teiches steht. Ich schätzte ihn grob auf einen BHDU von fünf Meter. Ich wollte schon wieder weg, da habe ich einen älteren Mann im Garten gesehen. Ich bin in seine Richtung gelaufen, und habe ihn auf den Baum angesprochen. Gleich kamen wir ins Gespräch. Er blauderte sogleich aus dem Nähkästchen. Auf die Größe des Baumes angesprochen, sagte er gleich, so um die fünf Meter. Ich wollte es aber genauer wissen. Mein Bandmaß lag im Auto. Aber eher ich etwas sagen konnte, hatte er schon ein Bandmaß geholt. Wir gingen also gleich ans messen. In 1,3 Meter Höhe, am höchsten Punkt gemessen, kamen wir auf einen BHD von 1,58 Meter. Dann haben wir noch direkt am Boden gemessen. Da hat er einen Umfang von 7,20 Meter. Das erstaunliche an diesem Baum ist aber, er wurde erst im Jahre 1981 gepflanz. Er hat also in 29 Jahren jährlich um über 17 Zentimeter zugelegt. Was wohl auf die direkte Lage am Teich zurückzuführen ist. Ist solch eine enorme Wuchsleistung überhaupt von einem anderen BM in Deutschland bekannt? In weniger als zehn Jahren dürfte er also einen BHD von über zwei Meter haben, und das mit weniger als 40 Jahren. Ich finde das enorm. Vor drei Jahren war das Vermessungsamt zwecks Vermessungen bei ihm. Er hatte damals das dann Amt darum gebeten, die Höhe des Baumes zu messen. Da sie das Höhenmessgerät nicht dabei hatten, taten sie das beim nächsten Besuch. Sie ermittelten einen Wert von 22 Meter. Ich hatte ihn eigentlich höher geschätzt.
Im Gespräch mit dem Herren stellte sich heraus, dass im Garten in der Bliesener Straße 11 ein BM steht, der einen BM mit einem um etwa 20 Zentimeter größeren Umfang hat. Er sagte auch, dass der Besitzer des Baumes stolz darauf sei, den dicksten im Ort zu haben. Im Regen gingen wir also zu Fuß gemeinsam dorthin.
Dazu später mehr ;)
Viele Grüße,
Rainer
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So, nun sind wir in der Bliesener Straße 11 im Garten angekommen. Der ältere Herr hat gleich den Besitzer des Baumes aus dem Haus gerufen. Dieser kam sogleich, und beide fingen an mitteinander zu scherzen. Als dieser erfuhr, dass ich mich für seinen BM interessiere, war er sogleich Happy. Der Stamm des BMs war etwas umstellt. Reisigzeug auf der einen Seite, Gartengeräte am Stamm lehnend auf der anderen Seite. Er war sogleich müßig damit beschäfftigt, den Stamm völlig freizuräumen. Die Messung in 1,3 Meter Höher ergab einen BHD-Wert von 1,68 Meter. Als er erfuhr, dass der Konkurrentbaum nur 1,58 Meter hat, freude er sich sichtlich. Direkt am Boden gemessen kamen wir auf stolze 8,28 Meter Umfang. Der Baum wurde im Jahre 1970 gepflanzt. Also elf Jahre Älter, aber nur ein klein wenig dicker. Dann fingen sie an zu witzeln, dass er nun auch offiziell den dicksten BM hat. Der andere sagte aber gleich, dafür hätte er den höheren. Darauf erwiederte dieser, dass er sich nachts mal auf das Grundstück des anderen begeben werde, damit auch dieser Umstand nicht mehr eintritt. Es war ganz lustig, diese beiden Herren beim Gespräch zu verfolgen. Hinzukommt, dass der Besitzer einst alle drei Mammutbaumarten pflanzte. Der KM und der UM sind jedoch mit der Zeit eingegangen und er musste sie kappen. Auf den Stümpfen stehen heute Blumenkübel. Auf dem einen Bild sieht man beide Stümpfe im Hintergrund links stehen. Er berichtete auch, dass er Probleme mit der Spitze hat. Bestimmte Vögel fressen die jüngsten Triebe immer ab. Als wieder mal ein Trieb völlig weg war, kletterte er im Baum zur Spitze und versuchte einen Seitentrieb nach oben zu leiten. Dieser starb jedoch ab. Aber ein anderer Seitentrieb stellte sich von alleine auf und bildet jetzt die Spitze. Aber auch diese wird von Vögeln angefressen. Er wollte von mir nun wissen, was er da tun kann. Ich wusste aber leider keine Antwort.
Sie berichteten auch davon, dass im Mühlenweg 10 der älteste BM des Ortes steht. Dieser Besitzer hat erst die anderen dazu animiert, sich ebenfalls BMs zuzulegen. Der BM hat aber die letzten Jahren einiges durchgemacht. Wir gingen also zu Fuß wieder Querfeldein, immer etwas durch eine parkänliche Anlage, zum Mühlenweg 10.
Dazu später mehr, ich muss jetzt los ;)
Viele Grüße,
Rainer
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Moin Rainer,
klasse Bericht mit imponierenden Maßen der im Verhältnis dazu doch sehr jungen Bäume. Ist da zufällig ein W*X*L-Werk in der Nähe? ;) :D ;D
Ich schätzte ihn grob auf einen BHD von fünf Meter
Das wäre nicht nur in diesem Ort der dickste BM...
verschätzter Gruß aus'm Taunus vom Ralf
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Hallo Rainer...
Das sind schon 2 tolle BMs, haben ein ganz besonderes Aussehen...und wirklich sowas von Fett "unterrum" ...Wahnsinn.. :o
toller Bericht übrigens...
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Das sind ja in der Tat zwei urige Gesellen - sieht fast so aus, als hätte man hier zwei Bonsais ins Riesenhafte vergrößert. ;) Die Geschichte mit der Spitze und den Vögeln ist interessant, da fragt man sich auch, ob die Bäume nicht evtl. ein mangelndes Höhenwachstum mit mehr Stammdurchmesser ausgleichen.
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Weiter geht es ;)
Mit dem netten Herren vom ersten Baum machten wir uns also auf den Weg zum Mühlenweg 10. Der Baum sieht recht erbärmlich obenrum aus. Beinahe die Hälfte fehlt. Vor Jahren hat ein Sturm die Spitze gekappt. Später nahm sich dann eine Baumpflegefirma den BM an. Sie stutzten den verbliebenen BM noch etwas ein, kürzten Äste. Die Besitzer sind ohnehin etwas mit BMs gebeutelt. Den ersten BM haben sie 1962 gepflanzt. Dieser ist jedoch eingegangen. Auch der zweite Versuch, etwa zwei Jahre später, wurde nichts. Der Baum musste ebenfalls wieder entfernt werden. Dies ist jetzt der dritte BM, etwa um das Jahr 1968, eventuell auch 1966, gepflanzt. Die Besitzerin wusste es jetzt nicht mehr genau. Auf dem Grundstück stehen noch zwei weitere, jüngere BMs. Der eine schön freistehend und schlank hochgewachsen, neben einer Nordmanntanne, und einer im dichten Waldbewuchs, was noch zum Grundstück gehört. Der große BM selbst hat einen BHD von 1,40 Meter. Ist also der Älteste der drei von mir vermessenen BMs in Güdesweiler, aber auch der dünnste. Auch am Boden kommt er nur auf 6,63 Meter Umfang.
Diese Familie, beziehungsweise deren erster BM, war unter anderem der Anlass, dass im Ort später von Anwohner weitere BMs gepflanzt worden sind. Zu den anderen noch nicht genannten BMs habe ich jedoch nur Bilder, keine Maße. Dazu aber später mehr ;)
Viele Grüße,
Rainer
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Hallo zusammen,
danke für die Glückwünsche zum Bericht! War ein schöner Vormittag, leider hat es ständig genieselt. Bei Sonnenschein wären die Bilder wahrscheinlich auch etwas besser geworden. Obwohl, bei schönerem Wetter hätte ich diesen Platz mit den BMs wohl gar nicht gesichtet.
@Ralf: Sooo arg daneben lag ich mit meiner Schätzung nun auch wieder nicht. Von 5 Meter zu 1,58 Meter ist es ja nur minimal ;D
Viele Grüße,
Rainer
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Hallo,
hier nun die restlichen BMs in Güdesweiler. Einer steht in der Steinberger Straße 8, ein weiterer Am Gombach 10 und noch einer direkt Am See. Dieser hat, wie ich finde eine recht ungewöhnliche Form. Sieht ziemlich zersaust aus. Auf dem Grundstück des dritten großen BMs, im Mühlenweg 10, steht noch einer neben einer Nordmanntanne. Zu erwähnen wäre noch, dass im Ort noch eine Baumschule ist, auf dessem Gelände ich von der Straße aus mindestens fünf BMs gesichtet habe.
Das war es nun ;)
Viele Grüße,
Rainer
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Da scheint die Baumschule ja ganze Arbeit geleistet zu haben, bei der Mammut-Dichte, wenn man sich mal die Einwohnerzahl (etwas über 1300) vor Augen führt. ;) Auch die Formenvielfalt ist beeindruckend und vermutlich dem eher rauhen Klima geschuldet.
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Hallo Rainer,
der Mammutbaum hat offensichtlich auch die abgelegenen Gegenden erobert.
Daß hier der Windeinfluß eine Rolle auf das Höhenwachstum hat scheint sich zu bestätigen. Geschütztere Exemplare haben spitze Kronen.
Eventuell spielen auch die jeweiligen Bodenverhältnisse eine Rolle. Es soll in Tallagen ein Tonmineral abgebaut worden sein. Am Hang wohl harter Sandstein.
Zumindest ist der Wuchs etwas widersprüchlich. Sehr schnell im Jugendwuchs vor allem bei einigen in der Dicke aber auch in der Höhe u. dann Wuchsstockung
im Höhenwuchs. Könnte schon sein wie Andreas vermutet daß daher das immene Dickenwachstum kommt.
Die Redwoods aus 1972 in Weinheim froren eine Zeitlang auch öfter zurück aber das Dickenwachstum legte trotzdem stark zu.
Viele Grüße Bernt
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Hallo,Rainer !
Schöner Bericht,sollte Beispiel gebend sein... :)
Bestimmte Vögel fressen die jüngsten Triebe immer ab. Als wieder mal ein Trieb völlig weg war, kletterte er im Baum zur Spitze und versuchte einen Seitentrieb nach oben zu leiten. Aber ein anderer Seitentrieb stellte sich von alleine auf und bildet jetzt die Spitze. Aber auch diese wird von Vögeln angefressen. Er wollte von mir nun wissen, was er da tun kann. Ich wusste aber leider keine Antwort.
Hier im Forum stand vor Längerem ein interessanter Bericht (ich glaube von Palmenlutz? ) über einen BM an einer Schule,dessen Spitze ständig von Vögeln geschädigt wurde.Dort hatten sie dann eine Plastiktüte in der Krone befestigt,die dann flatterte und Geräusche erzeugte. O.K.,das sieht optisch beknackt aus und die Tüte muß ab und zu erneuert werden,aber wenn´s wie in dem Fall hilft...Vielleicht kann er das ja mal ausprobieren.
Viele Grüße ! Michael
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Hallo zusammen!
@Andreas: Ja, da hat wohl die Baumschule eine Rolle gespielt. Wenn auch nicht bei den ersten aus den 1960/70er Jahren. Beinahe jeder BM sieht dort Grundlegend anders aus. Ist schon interessant.
@Bernt: Der mit dem größten jährlichen Dickenwachstum steht am niedrigsten, direkt in einer Senke. Dürfte also etwas Windgeschützter sein. Obwohl, einzelne Böen können da wohl auch reinreichen.
@Michael: Danke für die Glückwünsche zum Bericht! Und danke für den Hinweis. Wenn ich das dort schon so gewusst hätte, hätte ich es ihm gesagt. Die Bäume stehen leider im Saarland, wo ich die nächste Zeit sicherlich nicht mehr hinkomme. Auch habe ich keine Kontaktinformationen ausgetauscht.
Viele Grüße,
Rainer
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Hallo Rainer,
tolle Dokumentation und schöne Bilder :)
Gruß
Andreas
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Hallo Rainer,
Toller Bericht und tolle Bilder und vor allem nette Nachbarn. ;D
Interessante Theorie wie Längenwachstum und Dickenwachstum miteinander zusammnen hängen könnten.
Was man gegen Vogelschaden machen kann da wollte ich noch eine Zeichnung zu dem Bericht über Blitzableiter bei (Mammut)Bäume reinstellen.
Das passiert, sowie ich Schreibrechte für das Wiki habe.
Nur soviel die Blitzableiterleitung ist zweigeteilt. An der obersten Spitze der Leitung sollte dann ein feiner Drahtkranz befestigt werden, ähnlich dem Aufbau eines Regenschirms. Dieser verhindert das sich Vögel auf den obersten Trieben hinsetzen können. Dieses Prinzip wird auf Bahnhöfen und anderen Einrichtungen gegen Tauben bereits erfolgreich eingesetzt.
Die Lücken zwischen den einzelnen Streben sollten nur so weit auseinander liegen, dass die nachwachsende Spitze hindurch wachsen kann. Im Herbst schiebt man dann das obere Ende der Leitung nach oben über den diesjährigen Zuwachs hinaus.
Soweit die Theorie.
viele Grüße Gerald
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Wie sicher ist denn das Pflanzdatum?
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Hallo zusammen!
@ Gerald und Andreas: Danke :)
@ Sir Cachelot: Das habe mir die jeweiligen Besitzer, die die Bäume auch gepflanzt haben, gesagt. Ich wüsste nicht, warum das nicht stimmen sollte. Wird wohl auch jeweils in etwa das Jahr entsprechen, wo diese ihre Häuser dahin gebaut haben. In dem einen Fall, wo das konkrete Pflanzjahr nicht exakt bekannt war, habe ich es ja angemerkt. Die Besitzer der Bäume waren so geschätzt um die 60, bis 70 Jahre alt. Auch das würde dahingehend passen. Hast du bedenken hinsichtlich der Jahresangaben?
Viele Grüße,
Rainer
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Hallo, beim abarbeiten der Registereinträge merkte ich jetzt, dass ich ja einen vergessen habe ;)
In der Bliesener Straße 19 steht auch noch einer. Hinten links sieht man den dicksten BM des Ortes.
Viele Grüße,
Rainer
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Hallo Rainer !
Der Baum im Mühlenweg 4 ist ja phänomenal. Rund 160 cm BHD in rund 30 Jahren, das ist für mich ein Rekord. Den ich nicht anzweifle. Ältere Bäume kann man übrigens nicht so einfach vergleichen weil der anfangs immer stürmische Dickenwuchs nach ein paar Jahrzehnten doch etwas nachlässt.
Man müsste sich allerdings auch noch versichern daß der Baum nicht etwa bereits als 5jähriger 'Heister' gepflanzt wurde. Aber selbst diese 5 Jahre würden dem Rekord keinen Abbruch tun. Außerdem muß man nach Eintrag von Nährstoffen fragen, also Dünger oder Kompost oder Erdaufschüttungen. Ist der Teich besonders nährstoffreich, eventuell sogar ein Abwasserteich ?
Nun wäre es sehr interessant, herauszufinden was an diesem Standort eigentlich so besonders optimal ist. Die Wasserversorgung auf jeden Fall. Aber was ist mit dem Boden ? Er müsste eigentlich sehr gut belüftet und nährstoffreich sein.
Besonders tiefgründig (wie etwa beim Baum in Ippendorf bei Bonn) wäre hingegen in den ersten Jahrzehnten vielleicht gar nicht unbedingt ein 'muß', bei einer gesicherten Wasserversorgung aus einem Teich oder über relativ hohem Grundwasser. Vielleicht liegt dort im Mühlenweg eine Staustufe in Form einer Tonsohle vor, und aus demselben Grund stockt das Wachstum wenn die Bäume größer werden ? Bedeutet das dann sie sind nicht sturmfest ?
Es wäre sehr interessant an diesem Beispiel mehr über das Wuchsverhalten des BM zu lernen ! Man sollte diesen Baum jedenfalls beobachten und ihn nach 5, oder spätestens 10 Jahren neu vermessen.
Vielen Dank für den interessanten Bericht !
micha
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Grüß euch!
Zum Thema: Wipfelfraß- und bruch
In unseren Christbaumkulturen haben wir folgende Abwehrmaßnahmen:
Gegen den Wipfelbruch, der durch darauf sitzende Vögel verursacht wird, stellen wir Masten mit Querlatten auf, worauf sich die Vögel niederlassen können. Diese müssen allerdings höher sein, als die Bäume selbst sind. Ist also nur bedingt einsetzbar bei hohen Bäumen.
Gegen den Fraß, der hier aber eher durch Wild verursacht wird an den Jungbäumen, werden an den Toptrieben Wattebäuschchen angebracht, man zieht nur einige Fasern drüber. Das stört nicht das Wachstum, hilft aber in jedem Fall gegen Verbiß. Ob das auch bei Vogelbiß hilft, kann ich nicht beurteilen, kann ich mir aber auch gut vorstellen.
lg, Judith
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Hallo Micha,
wie alt der BM beim setzen war, kann ich jetzt leider nicht sagen. Gut möglich, dass dieser bereits fünf Jahre alt war. Von der Wasserversorgung her steht dieser sehr günstig. Im gleichen Ort steht aber auch noch die ID 11149 (http://mbreg.de/mbr/mbr_de_search.php?q1=id&q=11149&search=Suche). Der Standort ist völlig anders. Leicht geneigte Wiese, mitten in einem Garten, etwas oberhalb vom Talgrund. Der BM ist Pflanzjahr 1970 und mit einem BHD von 1,68 Meter auch schon recht ordentlich, für einen vierzigjährigen, wie ich meine. Ich werde wohl nicht mehr in nächster Zeit in diese Region kommen. Aber der Ort ist mit seinen knapp zehn BMs durchaus einen Besuch wert.
Hallo Judith,
danke für die Infos. Ich konnte dort damals leider keine Auskunft geben, was man dagegen machen könnte.
Viele Grüße,
Rainer
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Das ist wirklich mal ein lesenswerter Thread!!
Sehr interessant diese Geschichte weiter zu beobachten, gerade diese Zuwächse lassen einen hoffen, dass man noch selbst zu Lebzeiten mal einen "ordentlichen Baum" auf die Wiese bekommt. Auf meiner Wiese zeigt sich aber, das der UM und der KM dem BM klar überlegen sind. Warten wir mal 20 Jahre ab :)
Gruß Heiko