Forum ::: Mammutbaum- Community
Mammutbäume (öffentlicher Bereich) => Mammutbäume melden => Thema gestartet von: Steffen am 12-Januar-2010, 14:12
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Gerade jetzt habe ich eine Webseite gefunden über einen Mammutchristbaum inklusive eigener webcam.
http://www.mammutchristbaum.ch (http://www.mammutchristbaum.ch)
Er steht in Oberrohrdorf Schweiz.
Hier gehts zur Webcam >>>
http://www.sorin.ch/index-gross.html
Könnte es sich dabei um EU-ID 283 (http://mbreg.de/mbr/mbr_europe.php?q1=id&q=283&search=Suche) handeln?
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Schönes Exemplar, nur, so christbaumig sieht der gar nicht aus... :P
ungeschmückter Gruß aus'm Taunus vom Ralf
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Ja, ist er, Steffen.
lg - Lutz
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Hallo Steffen!:-) Ein weiterer alter Bekannter, ein prächtiger BM-Gigant!:-) 2006 hatte er 1m über Boden rund 8m Stammumfang, das entspricht etwa 7.20m BHU = ca2.30m BHD, bitte den BHD im Register als Schätzung eintragen, Update folgt!:-) Dieser Gigant hat übrigens riesige Zapfen, habe letztes Mal 2 Stück gefunden die über 8.5cm lang sind!:-) LG Lukas.
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Hallo allerseits,
die Webcam scheint nicht mehr zu existieren, aber dafür noch ein paar Infos, über die ich gestolpert bin. Die eine Webseite hat Steffen ja schon aufgeführt, hier noch ein Zeitungsbericht (http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/baden/jetzt-ist-es-offiziell-der-schoenste-baum-im-land-102641082) sowie die Projekt-Seite (http://www.hairteam.ch/cms15/index.php/projekte/mammutchristbaum.html) mit noch ein paar Hintergrundinformationen, z.B. dass der Baum 2010 41m maß. Und dann sollte ich dem Baum wohl mal eine Änderungsmeldung gönnen, z.B. den Link auf diesen Beitrag und die Koordinaten (http://maps.google.de/maps?q=47.418753,8.317023&num=1&t=h&vpsrc=0&z=19) (die ich aber mit Google Earth noch etwas verfeinert habe). :)
Koordinierte Grüße
Karola
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Diesem Baum scheint es zur Zeit nicht so gut zu gehen,
da wurde richtig Geld für Untersuchungen in die Hand genommen.
Aber können wirklich die Nadeln am Boden ein Grund für Wassermangel sein? Wäre doch untypisch für die Natur...oder er hat so viele Nadeln verloren, dass eine 10cm Schicht am Boden liegt..
Hier mehr zum aktuellen Thema:
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/baden/wahrzeichen-ist-von-pilz-befallen-128489658 (http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/baden/wahrzeichen-ist-von-pilz-befallen-128489658)
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Aber können wirklich die Nadeln am Boden ein Grund für Wassermangel sein? Wäre doch untypisch für die Natur...oder er hat so viele Nadeln verloren, dass eine 10cm Schicht am Boden liegt..
Interessanter Link, Heiko.
Untypisch für die Natur ist das schon. Er steht aber nicht in der Natur sondern inmitten von versiegelten Flächen. Da kann die Nadelstreu wirklich zum Negativfaktor werden. Sollte man mal beobachten, wie sich das dort entwickelt.
Viele Grüße,
Frank
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Guten Mittag,
der BM ist leider tot!
3 Gutachten mussten über ihn ergehen, ein Kommentar unter dem Artikel ist auch interessant: Die Lichterkette und die entsprechende Erwärmung im Winter könnte den Biorhythmus des Baumes durcheinander gebracht haben. Dadurch anfälliger für Schädlinge....
Interessant auch der Bildervergleich:
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/baden/mammutbaum-ist-nicht-zu-retten-und-muss-gefaellt-werden-129444153 (http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/baden/mammutbaum-ist-nicht-zu-retten-und-muss-gefaellt-werden-129444153)
Grüße Heiko
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Guten Morgen,
der doch sehr mächtige 137jährigen BM ist nun "abgetragen" worden und lebt fortan auf den Smartphones dieser Welt weiter ;).
Zum Artikel gibt es eine Bildergalerie. Der Stamm im unteren Bereich sieht top aus, weiter oben ist im Kern eine dunkle sternförmige Verfärbung.
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/baden/ein-riese-faellt-oberrohrdorf-verliert-seinen-mammutbaum-129602624 (http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/baden/ein-riese-faellt-oberrohrdorf-verliert-seinen-mammutbaum-129602624)
Gruß, Heiko
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Hallo Heiko,
danke für die Aktualisierung. Wieder einmal sehr schade.
Ich denke, der Hallimasch saß da noch nicht so ewig drin. Die Wurzeln dürften jedenfalls besser Aufschluss über die Ursachen des Absterbens geben als der Stamm.
Wobei mir auffiel, dass der Stamm im oberen Bereich einen proportional viel kleineren Kernholzanteil hat als an der Basis. Dass der Splintholzbereich dort etwas größer ist, ist ja normal. Doch hier ist der Unterschied sehr groß.
Bestimmt sind viele Faktoren an der negativen Entwicklung beteiligt. Und die Beleuchtung gehört wohl mit dazu. Ein einzelner schädigender Einfluss lässt so einen Baum nicht absterben. Er verkürzt langristig nur sein Leben, indem er ihn Widerstandskraft kostet. Diese Abwehrkraft fehlt ihm dann nämlich, wenn irgendwann ein zweiter negativer Einfluss hinzukommt.
Und ein dritter, und vierter... :-\
Finden wir uns ein Stück weit damit ab, dass so ein Baum im Grunde ein natürlicher Fremdkörper in unseren modernen Städten ist. Zwei bis drei der o.g. Schadfaktoren sind dort vom Tag der Pfanzung an sozusagen miteingebaut. Es dauert halt nur bis sie sich bemerkbar machen.
Und später bringt mindestens jede zweite Generation ein neues Problem mit dazu.
Viele Grüße,
Frank