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Mammutbäume (öffentlicher Bereich) => Wissenswertes & News => Thema gestartet von: isbg33 am 05-Dezember-2007, 20:36
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Hallo!
Heute abend war in Phoenix ein Bericht über Waldforschung. Hier die Zusammnefassung:
Bäume sind wohl die erfolgreichsten Lebewesen der Erde. Sie behaupten sich seit mehreren hundert Millionen Jahren und haben immer wieder Umweltkatastrophen, Schädlinge und extreme Wetterereignisse überlebt
Doch seit einiger Zeit stellen Botaniker dramatische Veränderungen fest. In Europa sterben massenhaft Bäume. In manchen Wäldern ist jeder zweite Baum todkrank. Offenbar haben sich ihre Lebensbedingungen rapide verschlechtert. Der Film zeigt Wissenschaftler in Deutschland und Frankreich bei ihrer Suche nach den Ursachen des Baumsterbens.
Dokumentation von Jan Kerckhoff (2007)
Die Sendung wird am Samastag 8. 12. um 9:45 Uhr wiederholt
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Die Sendung wird am Samastag 8. 12. um 9:45 Uhr wiederholt
Hi Ingolf,
danke für den Tipp.
Werde meine Kiste mal programmieren.
Grüße
Walter
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Danke auch für den Hinweis.
Werde den Wecker stellen um die Sendung nicht zu verpassen.
Man sollte im TV-Programm öfter einen Blick auf die 3. Programme und Arte und Phoenix werfen.
Dort bringen sie oft Sendungen dieser Richtungen.
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Ingolf, der Hinweis war gut. Ich habe mir heute morgen diese hochinteressante Sendung angeschaut und es
wurde mal wieder klar:
Die Wurzel allen Übels liegt in der Grundursache Trockenheit. Die Mutter aller krankheitsbedingter Gründe für das Baumsterben. Pilze, Insekten und Krankheiten haben erst eine Chance wenn die Bäume gestresst und geschwächt
sind, fast immer wegen des Wassermangels.
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Danke ebenfalls für den Hinweis. So habe ich auch geguckt. Gute Sendung, was allerdings letztendlich herauskam,dass der Mischwald der Wald der Zukunft ist, war banal, das wusste jeder vorher.Ich hätte mir noch etwas mehr Alternativen ( auch mit ehemals Einheimischen ) gewünscht.
Wolfgang
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Na ja, gut, viel Neues gab's nicht.
Aber ein wenig beeindruckend schon die Akribie, mit der man vorgeht.
Warum die Pappeln so gut gewachsen sind, das haben sie mit gewagten Vermutungen erklärt. (schmunzel).
Viel nahe liegender ist: Die Knöllchenbakterien, die an den ganz tief gehenden! Rapswurzeln ansetzen, produzieren bekanntlich Stickstoff, den die Pappeln vorzüglich zum Wachsen benutzt haben könnten.
Man hätte zum Vergleich eine Nichtleguminose unter die Pappeln säen sollen.
Übrigens: Raps/oder Lupine aussäen, um Boden für Einpflanzung vorzubereiten, ist immer prima. - Selber ausprobiert.
(Am besten aussehend noch dazu die bunten Dauerlupinen. An Sonnenhängen Ginster; der muss aber später eventuell wieder gelichtet werden).
Grüße
Walter
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Da wir letztens über den Klimawandel diskutiert hatten:
3Sat 20.15 Wissen aktuell: Klimawandel
Viele Grüße
Jörg
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Danke Jörg!
Habs im Programm glatt übersehen, werde es mir anschauen!
Gruß
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Hallo,
auf TVMONDE Europe
läuft gerade ein Bericht über Eiben (Hallo Remi)
Vielleicht findet man den bericht später im Netz.
M.f.G. Tim