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Mammutbäume (öffentlicher Bereich) => Wissenswertes & News => Thema gestartet von: MarcB96 am 27-Juli-2024, 17:20
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Hallo, ich bräuchte mal etwas Hilfe (weiß nicht, ob das hier schonmal gefragt wurde, ich hab zumindest auf die Schnelle nichts gefunden).
Ich hatte jetzt nach zig Monaten endlich Erfolg, dass 4 Mammutsamen gekeimt haben, nur haben die 3 am weitesten entwickelten Keimlinge jetzt vor ein paar Tagen angefangen, gelblich/braun zu werden (kurz nachdem ich sie in neue Töpfe mit besserer Erde umgepflanzt hatte).
Ich bin jetzt etwas überfragt, ob ich jetzt was falsch gemacht haben könnte. Auch weil sie sich vorher eigentlich gut entwickelt hatten.
Sie mussten aufgrund einer extremen Trauermücken-Plage (und weil die Bio-Erde, worin sie ausgesät wurden der größte Mist war) in neue Töpfe gepflanzt werden :-\.
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Hi Marc,
wichtig ist, dass die Keimlinge keine Staunässe haben. Ich hatte bei meinen Anzuchten immer Steine als unterste Schicht in den Töpfen.
staufreier Gruß aus'm Taunus vom Ralf
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Ich hab extra spezielle Kakteenerde genommen (in der Hoffnung, dass die einerseits etwas mehr Erde aufnimmt, aber auch nicht zu viel).
Die vorherige Bioerde war irgendwie ganz komisch (oben drauf war eine knochentrockene Schicht, die fast was von Asphalt hatte und unten am Boden wars triefend nass).
Und aktuell stehen die Töpfe soweit in der Sonne, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, wie die da Staunässe bekommen sollen (hab eher Angst, dass die sofort austrocknen)
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Ich habe immer nach der Anzucht in Kokohum normale Blumenerde genommen, vermischt mit Sand und Blähtonkügelchen. Unten, wie gesagt, eine Steinschicht. Ob es an der Kakteenerde liegt, kann ich nicht sagen.
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Ich hab einen Keimling quasi direkt (war auch Teil der Rettungsaktion, nur war der gerade soweit, dass aus dem Samen die Wurzel rauskam) in Kakteenerde gepflanzt. Der entwickelt sich komischerweise bislang ganz gut.
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Hallo Marc,
Kakteenerde ist schonmal gut, da sie sandig ist. Der größte Feind der Keimlinge ist der (Schimmel-)Pilz. Daher darf sich Feuchtigkeit nie lange halten. Also gut belüften (Wind zulassen), aber trotzdem keine direkte Sommersonne, da die in den ersten Wochen/Monaten noch zu stark ist. Später dann ruhig volle Sonne und weiter voller Wind.
Mit der Zeit bekommst du auch für das Gießen das richtige Gefühl. Vertrocknen tun sie jedenfalls weniger schnell, als dass Botrytis sie bei zu viel Wasser/Feuchtigkeit killt.
Weiter viel Erfolg!
Viele Grüße,
Frank
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Hallo Marc,
Kakteenerde ist schonmal gut, da sie sandig ist. Der größte Feind der Keimlinge ist der (Schimmel-)Pilz. Daher darf sich Feuchtigkeit nie lange halten. Also gut belüften (Wind zulassen), aber trotzdem keine direkte Sommersonne, da die in den ersten Wochen/Monaten noch zu stark ist. Später dann ruhig volle Sonne und weiter voller Wind.
Mit der Zeit bekommst du auch für das Gießen das richtige Gefühl. Vertrocknen tun sie jedenfalls weniger schnell, als dass Botrytis sie bei zu viel Wasser/Feuchtigkeit killt.
Weiter viel Erfolg!
Viele Grüße,
Frank
Die Sommersonne ist glaub ich das größte Problem gewesen 🙈, hatte sie auf den Balkon quasi in die volle Sonne gestellt (Westseite). Jetzt stehen die 2 Überlebenden in der Wohnung am Fenster...und scheinbar fangen sich die beiden auch wieder.