Acht junge Methusalems im Kaufbeurer Umlandhttp://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/kaufbeuren/Kaufbeuren-foto-mammutbaeume;art2759,578850
Natur - Dieter Dumler pflanzte Mammutbäume auf dem Crescentia-Pilgerweg
Acht der Sequoiadendron stehen nun auf dem Pilgerweg: Im «Besinnungsgarten» des Crescentia-Klosters, am Ölmühlhang am Eingang zum Höllweg und an der Hangkante der St. Stephanskirche in Irsee. Dort kaufte die Gemeinde den ortsbildprägenden Hang, für den ein Mammutbaum repräsentativ sei, so Bürgermeister Andreas Lieb. Die weiteren Bäume pflanzte Dumler bei Wielen, in Eggenthal an der Crescentia-Kapelle, vor Warmisried, in Dirlewang sowie vor Mindelheim bei einer Eisenbahnunterführung.
Hilfe von der Pilgerbeauftragten
Unterstützung bekam der Florist durch die Kaufbeurer Crescentia-Beauftragte Evelyn Tack. So konnte er in den Gemeinden mit einem Anliegen werben, das der Stadt wichtig ist. Schon jetzt weisen die Begleiter der Pilger auf dem Rundweg auf die Bäume hin. «Derzeit wird auch eine neue Pilgerwegskarte aufgelegt, mit der auch auf die Bäume hingewiesen werden soll», so Tack. Bis die momentan rund einen Meter großen Bäume für sich selbst sprechen, dauert es aber noch. Zwar brauchen sie keine Pflege. «Aber erst in zehn bis 15 Jahren sind sie unübersehbar», meint Dumler. Wie sie dann ausschauen könnten, ist bereits in Apfeltrang zu sehen. Dort hatte ein Auswanderer, der auf Heimaturlaub aus den USA kurze Zeit wieder im Allgäu weilte, 1870 einen Sequoia gepflanzt
Harrer, Die 50jährige Seqnoia gigantea bei Apfeltrang.
(Natw. Zschr. Forst, u. Landw. XI. p. 501. 1913.)
Im Forstamtsbezirk Kaufbeuren bei Apfeltrang steht zwischen gleich alten Fichten, Föhren und Lärchen eine 50 Jahre alte Sequoia gigantea, von 41 cm Durchmesser und 19 m Höhe. (…) Verf. schlägt deshalb vor, diesen wohl zu den ältesten Sequoien Deutschlands gehörigen Baum als Naturdenkmal zu schützen. W. Herter (Berlin-Steglitz).
den Text hatte ich gefunden
Auf jeden Fall denke ich, dass das eine lohnende Tour sein dürfte – zumal wir im gesamten Winkel östlich der A7 und südlich der A96 keine BMs haben.
Auf jeden Fall denke ich, dass das eine lohnende Tour sein dürfte – zumal wir im gesamten Winkel östlich der A7 und südlich der A96 keine BMs haben.
Überhaupt ist auf unserer Map-Suche das ganze Dreieck Oberstdorf–München–Rosenheim entweder ganz ohne Sequoien oder sie fehlen bei uns. Ein weiteres riesiges Loch ist das Viereck Nördlingen–Neumarkt/Opf.–Regensburg–Augsburg.