Insgesamt echt unglaublich, was die Forums- und Vereinsmitglieder hier geleistet haben.
Ich kann mich auf der anderen Seite gut an Lutzens Gedanken bei Erreichen der ID 10.000 erinnern. Schon diese Zahl brachte die Idee auf, das Register zu schließen. Es gibt bestimmt eine Menge Argumente für und gegen eine Fortführung des Registers. Würde mich interessieren, wie die Forumsmitglieder heute bei einem Stand von 20.000 Standorten darüber denken.
Sollten wir vielleicht die Meldevoraussetzungen ändern (gewisse Größe, Alter, Besonderheiten, Verzicht auf "Vorgartenmammuts"...)?
btw: Das Register muss auch gepflegt und betreut werden. Vielleicht kann sich an dieser Stelle der eine oder andere Befürworter einer Fortführung auch dazu bereiterklären, selbst dabei zu unterstützen ...Meine Bereitschaft hierzu habe ich in einem anderen Thread vor einigen Monaten bereits bekundet. Ich möchte diese hiermit aufrecht erhalten.
Mein Vorschlag wäre dahingehend,daß eine Fotopflicht erst ab einer bestimmten Größe erforderlich sein sollte,etwa ab einer Baumhöhe von 8 oder 9 m Höhe.
Mein Vorschlag wäre dahingehend,daß eine Fotopflicht erst ab einer bestimmten Größe erforderlich sein sollte,etwa ab einer Baumhöhe von 8 oder 9 m Höhe.
Find ich absolut nicht.
Bild muß immer dabei sein.
Die mit abgebildete "Umgebung" erleichtert auch das spätere Aufsuchen/Wiederfinden.
LG Jochen
Eine Baummeldung kann ja auch jederzeit ohne Foto stattfinden, sofern man einen Standort kennt, aber erst mit dem Bild wird die Meldung eben vollständig, und zur Not können vom dem Foto auch Daten wie Alter, Höhe und DBH abgeleitet werden, sofern sich der Melder unsicher ist oder keine Gelegenheit hatte, diese Werte selbst zu messen bzw. zu schätzen. :)
Ich bin auf jeden Fall für eine Fortführung des Registers, denn auch eine Zahl von 20.000 Fundstellen ist immer noch vergleichsweise wenig, wenn man sich einmal die schiere Anzahl von Bäumen in jedem x-beliebigen Wald anschaut. Klar, es gibt einige "Mammuthochburgen", wo die Bäume gleich zu tausenden herumstehen, aber solche Fundstellen sind insgesamt selten. Mag sein, dass ein immer wieder scherzhaft zitiertes "Sumpfzypressenregister" oder meinetwegen auch ein Araukarienregister deutlich machen würde, dass Mammutbäume in Deutschland gar nicht so selten sind.
Aber zumindest wenn ich mir meine eigene Forenhistorie so anschaue war es eben doch die pure Existenz eines solchen Registers und die Möglichkeit, solche Bäume hier in der Umgebung zu finden, die mich angespornt hat, mit offenen Augen durch die Landschaft zu gehen und vieles zu entdecken, was zum Teil jahrelang unbemerkt an mir vorbeigezogen ist (nicht nur Mammutbäume, sondern auch alle möglichen anderen Dinge).
Auch wenn vielen "Vorgartenmammuts" kein besonders langes Leben garantiert werden kann, sind die bisherigen Kriterien gut gewählt; ist ein Baum erst einmal 2 m hoch, dürfte er auch ohne große menschliche Pflege weiterhin gut zurechtkommen, wobei es natürlich immer wieder mal Ausfälle gibt - selbst bei sehr großen Bäumen. Letztendlich ist die Mitarbeit am Register ja auch so ein bisschen dem ureigenen menschlichen "Jagd- und Sammeltrieb" geschuldet, wobei natürlich stets der Spaß an der Freude im Vordergrund stehen sollte.
Natürlich steigt der Wert des Registers, je genauer und umfangreicher die eingegebenen Daten für eine Meldung sind; ich habe bisher auf die Angabe von Höhe und Brusthöhendurchmesser verzichtet, weil ich zum einen keine entsprechenden Messgeräte habe und zum anderen eine Messung eben nicht immer möglich ist. Schätzwerte liegen oft daneben, und nicht zuletzt ändern sich die Werte ja mehr oder weniger schnell. Zumindest kann man die Bäume dank genauer Koordinaten jederzeit wieder aufsuchen, einige User hier haben sich ja bereits auf die Aktualisierung und Konkretisierung der Daten "eingeschossen". ;)
Interessant wird es gerade bei den "Vorgartenmammuts" sicherlich in einigen Jahrzehnten, wenn die "Überlebenden" dann erst einmal groß sind. Auch die UMs hierzulande sind ja quasi alle noch vergleichsweise jung, hat man in 40, 50 Jahren dann mal 100-jährige Exemplar vor sich, kann man anhand der Vielzahl von Bildern aus unterschiedlichen Orten und Altersbereichen schön die Entwicklung solcher Bäume verfolgen.
Das Register hat ja noch nie den Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, aber je mehr Daten zusammenkommen, desto mehr kann man auch damit machen. Weitere künstliche Beschränkungen sind meiner Meinung daher unnötig, und wer Spaß am Melden von Bäumen hat, lässt sich auch durch den Aufwand nicht abschrecken.
..Es wäre vielleicht sinnvoll, auch solche unvollständigen Meldungen nach einer inhaltlichen Prüfung freizuschalten, damit sie auch im Register - entsprechend gekennzeichnet - auftauchen, damit potentielle Melder und Baumbesucher nicht extra auf der Warteliste nachschauen müssen, wo noch Daten fehlen.
Genau das ist der Punkt,den ich meine ! Ich halte es für wichtig,daß die Meldungen erst mal überhaupt im Register sind,was ohne Foddo einfach zu bewerkstelligen ist.Die weiteren Details könnten ja nach und nach zugefügt werden,der Baum läuft ja schließlich nicht weg.
Wie man an den Kommentaren sieht, gibt es ein Interesse das Register fortzuführen, jeweils aus verschiedenen Gründen. Im Vordergrund steht aber offenbar die Freude am Melden, nicht der Nutzen für die Wissenschaft oder die Menschheit, oder gar die Bäume ?;
Ich darf hier eigentlich gar nichts sagen, da ich noch nie bereit war mich an der Registerarbeit zu beteiligten. Aber ich möchte mich jetzt doch mal (hoffentlich hilfreich, und hoffentlich nur einmal) einmischen.
...
Ich habe das gar nicht so abwertend gemeint, ist wohl falsch rübergekommen.
..........eigenartig dass ausgerechnet zwei Forumsmitglieder sich als erste zu Wort
melden die sich innerlich schon lange aus dem Forum verabschiedet haben. Wayne bestätigt dies
auch noch. Ist dies ein Zufall oder hat das Netzwerk perfekt funktioniert?
Andi (Gamberle) und Otto (Otto) haben sich bereiterklärt, den Tom (Tom E) zukünftig bei der Tätigkeit als Registersklaven zu unterstützen.
Deshalb schwillt die Warteliste aktuell auch etwas an. Ist Trainingsmaterial für den Sklavennachwuchs