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Mammutbäume (öffentlicher Bereich) => Wissenswertes & News => Thema gestartet von: ac-sequoia am 24-Januar-2014, 10:21

Titel: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: ac-sequoia am 24-Januar-2014, 10:21
Moin,

zur Zeit ist der Süden und Westen der USA von einer extremen Dürreperiode betroffen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/notstand-in-kalifornien-rekord-duerre-trifft-suedwesten-der-usa-a-945235.html

Wie wirkt sich solche eine Dürre wohl auf die Mammuts aus?
Immerhin ist das ein zusätzlicher Stressfaktor für die Bäume.
Wenn in der Sierra nur 5 anstatt 10 meter Schnee fällt, wird die Wasserversorgung im Sommer evtl gestört werden.

Interessant finde ich auch das Foto unten im Text des links, mit dem Schieber. Dort sieht man einmal,dass in der Sierra und der Kaskadenkette viele weniger Schnee liegt als üblich. Und dass das Gras- und Buschland schon ziemlich viel Grün verloren hat.

Eine große Gefahr in der Zukunft könnte auch die Wasserversorgung der "Kornkammer" Kalifonrniens sein. Wenn die derzeitigen Stauseen nicht mehr genügend Wasser hergeben, werden sicherlich neue gebaut, oder das Wasser wo anders abgezweigt.
Die Auswirkungen auf die Umwelt werden sicherlich enorm.

Kennt jemand die Auswirkungen solcher Dürreperioden in der Vergangenheit?

Gruß
Andreas
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 24-Januar-2014, 10:44
Moin Andreas,

deine konkrete Frage nach bekannten Auswirkungen am Naturstandort in der Vergangenheit kann ich dir leider nicht beantworten. Ich teile aber deine Befürchtungen. Seit mehreren Jahren schaue ich mir täglich diverse WebCams aus der Sierra Nevada und aus Nordkalifornien an. Teils aus reiner Neugier, was sich da so tut, in den letzten Wintern aber mit wachender Besorgnis für die BM der Sierra Nevada. In den Wintern 2011/2012 und 2012/2013 waren die Schneefälle erheblich zurückgegangen. Für diesen Winter sieht es noch schlechter aus. Hatte mich noch Anfang Oktober gefreut, als bereits der erste Schnee schon gefallen war, nur, danach kam nix mehr ...  :(

Eine recht gute Übersicht über die prozentuale Statistik der Schneefallmengen ("Snowpack") der letzten Jahre seit 1980 sieht man hier (http://www.nps.gov/yose/planyourvisit/tiogaopen.htm).


besorgter Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Bakersfield am 24-Januar-2014, 11:00
Hi Andreas,

nur so kurz auf die Schnelle, da mir die Zeit fehlt mich da richtig in die aktuelle Thematik einzulesen. Was ich später bestimmt tun werde, also Danke für den Anstoß... :)

Ich bin überzeugt, dass für die BMs solche "normalen" Dürreperioden noch kein Problem sind. Die haben sie schon früher erlebt. Und ihr Biorythmus verlangsamt sich dann einfach. Von den sehr alten BMs weiß man, dass sie zwischendurch immer schon einmal Pausen über mehrere Jahre eingelegt haben. Das bedroht die Existenz eines etablierten Bergmammuts nicht.

Mehr Probleme könnte es aber für die jüngeren Bäume und die Sämlinge geben, wobei ich mir da auch keine Sorgen mache. Der Bestand hält sich schon seit Jahrhunderten sehr konstant. Da ist so eine Dürre ähnlich wie ein Großfeuer. Die Schwächeren werden ausgesiebt. Und einige der stärkeren Individuen werden überleben und den Bestand sichern, wie sie es seit Jahrtausenden tun.

Wie das bei anderen Baumarten und dem gesamten Ökosystem auf Dauer aussähe, wenn der Grundwasserspiegel stark sänke, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt... :-\

Viele Grüße aus'm WML,
Frank
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 06-Februar-2014, 22:17
Hallo zusammen,
ich hab da mal ein Video zur aktuellen Situation in Kalifornien gefunden.

http://www.youtube.com/watch?v=e5HwRXsw2Q8 (http://www.youtube.com/watch?v=e5HwRXsw2Q8)

Gruß Patrick
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Odysseus am 06-Februar-2014, 22:38
Gutes Video. Danke.

Ich war 2007 dort. Was ich so nicht erwartet hätte, war die Trockenheit. Wenn man von der Sierra kommt Richtung San Francisco: die Diabolo Mountains: staubtrockene Wüste. Davor im San Joaquin Valley: Wüste mit Bewässerungsanlagen.
Wenn man den Highway 101 hochfährt, oftmals unheimlich trocken an beiden Seiten. Viele Brandstellen.
Wenn man an der Ostabdachung der Sierra von den Shasta Mountains im Norden aus zum Tioga Pass ins Yosemite Valley fährt, teilweise schöne Nadelwälder, aber gerade unten am Lake Tahoe: Sagebrush-Büsche kommen einem entgegengeweht wie im Western.

Grüße

Walter
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 07-Februar-2014, 16:46
Moin Paddie,

danke für den Link.

"ca. 20 Prozent der üblichen Schneemenge zu diesem Zeitpunkt" ...

Hoffe, die Burschen in der Sierra können das ab :-\


besorgter Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 07-Februar-2014, 17:26
Das große Problem kommt erst im Frühling und Sommer, wenn das Schmelzwasser fehlt. Und nicht nur für die Bäume: Die großen Reservoirs müssen dann auch über den ganzen Sommer bis späten Herbst reichen. Dort verschlingt nicht nur LA Unmassen, sondern das gesamte Umland, eigentlich sogar das ganze Central Valley, ist ja eine riesige, nur durch Bewässerung geschaffene Obstplantage.

Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 07-Februar-2014, 23:45
Ob's wirklich so ungewöhnlich ist ? Die verlinkte Liste (http://www.nps.gov/yose/planyourvisit/tiogaopen.htm) zeigt jedenfalls einige Jahre mit geringer Schneedecke (<60%) zum 1. April:

2013: 52%
2012: 43%

1994: 51%

1992: 58%

1988: 31%
1987: 51%

Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 08-Februar-2014, 14:23
Moin zusamm',

aktül hat's ja wieder geschneit (wohl mehr im Bereich Sequoia NP als im Yosemite, zumindest mein Eindruck von diversen Webcams). Der Winter ist ja (dort...) noch nicht rum.


optimistischer Gruß

Pee Ess: Ein paar Links:

http://mk-webcam.net/Faculty%20Flat.htm (die Farbmarkierungen am Schneestab sind feet, also je ca. 30cm)
http://www.humelake.org/webcams/ (Echtzeit, also mal spät abends reingucken, sonst dunkel ... :o )
http://www.mk-webcam.net/ (ganzjährig lohnenswert)
http://pixelcaster.com/yosemite/webcams/ahwahnee2.jpg
http://silvercitywebcam.com/  (A lotta Snow! :) )
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 22-Februar-2014, 15:10
Hier ein Beitrag von "Save the Redwoods League"

http://blog.savetheredwoods.org/view-californias-drought-from-space/ (http://blog.savetheredwoods.org/view-californias-drought-from-space/)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: ac-sequoia am 22-Februar-2014, 19:48
Abend,

Zitat
Hier ein Beitrag von "Save the Redwoods League"

http://blog.savetheredwoods.org/view-californias-drought-from-space/

Interessanter link... wenn ich mich nicht irre, müsste der dicke braune Fleck in der Westsierra (vom Breitengrad, etwa auf höhe von San Fransisco) die Fläche der Waldbrände von 2013 sein. Da sieht man mal wie riesig dieses Gebiet war  :o

Gruß
Andreas
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 02-März-2014, 13:45
Hallo zusammen,
in Kalifornien soll es endlich regnen und zwar so richtig. Ob der Niederschlag auch in der Sierra Nevada runter kommt weis ich nicht. Hoffen wir es mal  :P .

http://www.oe24.at/welt/bauernebel/US-Wetterchaos-ohne-Ende-Sintflut-in-Kalifornien-New-York-droht-Blizzard/134325870 (http://www.oe24.at/welt/bauernebel/US-Wetterchaos-ohne-Ende-Sintflut-in-Kalifornien-New-York-droht-Blizzard/134325870)

Gruß
Patrick
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 02-März-2014, 19:03
Hier gibt`s noch ein kleines Info-Video dazu...
http://www.youtube.com/watch?v=dI6CG2qvYHc (http://www.youtube.com/watch?v=dI6CG2qvYHc)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: ac-sequoia am 30-März-2014, 10:49
Ich schau mir regelmässig verschiedene Niederschlagsradars für den Westen der USA an.
Die positive Nachrricht.... Es regnet/schneit endlich mal!
Sind natürlich nur ein paar Tropfen auf den heissen Stein, aber um den Sommer gut zu überstehen, ist jeder Tropfen wichtig.

Hier ein paar Radarbilder:

http://www.weatheronline.de/weather/maps/radar?LANG=de&STRUCTUR=maps&CONT=usus&LOOP=0&LTYP=&CREG=usa&ROAD=0&CITY=&L=0&SLP=0&W=0&BIG=1

http://www.accuweather.com/en/us/northern-california/weather-radar

http://www.intellicast.com/National/Radar/Current.aspx?location=USCA0987

http://radar.weather.gov/radar.php?rid=mux&product=N0R&loop=no

Hoffentlich kommt da noch eine Menge nacht.

Gruß
Andreas
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: ac-sequoia am 04-April-2014, 13:05
Und hier noch eine Liste mit Webcams für die Sierra:

http://www.sierranevadacams.com/

Gruß
Andreas
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 13-Dezember-2014, 00:59
Aktuell regnets in der region mal wieder Katzen und Mäuse
http://radar.weather.gov/radar.php?rid=mux&product=N0R&loop=no
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 13-Dezember-2014, 00:59
Übrigens ist mir beim Durchschauen der Bilder von Ralf CD (Sierratour September 2013) aufgefallen, daß dort viele Bergmammutbäume auffällig braune Triebe hatten. Es sah eigentlich nicht besonders nach Trockenschäden aus (weil über die ganze Krone verteilte einzelne Zweige) sondern eher nach dem Symptom welches in diesem Jahr (2014) auch bei uns häufiger war, also entweder Pilzbefall oder streßbedingter synchroner Triebabwurf, oder beides.

Nur soviel zu der Ansicht, daß 'kranke Bäume' nicht angepasst sind und eigentlich 'weg müssen'. Wenn die in der Sierra diesen Standpunkt vertreten hätten, gäbs dort mittlerweile keine Mammutbäume mehr.
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: heiquo am 30-Dezember-2014, 17:59
Hier auch ein Bericht,

das die Redwood`s gerade ordentlich zu kämpfen haben in der Sierra Nevada. Es lag zu wenig Schnee (nur 40% der Normalmenge) und dadurch gibt es eine Grundwasserabsenkung.  Oregon ist ganz klar mittlerweile geeigneter...
http://alumni.berkeley.edu/california-magazine/winter-2014-gender-assumptions/giving-out-trees-drought-stressed-sequoias-and (http://alumni.berkeley.edu/california-magazine/winter-2014-gender-assumptions/giving-out-trees-drought-stressed-sequoias-and)

Grüße, Heiko
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tom E am 30-Dezember-2014, 18:38
Hallo,
das erste Mal, dass das öffentlich geschrieben wird? Vermuten konnte man sowas schon ja schon länger... leider.

Ob sie wirklich hartnäckig und dürre tolerant sind? Ich hätte sie eher als durstig und sensibel eingestuft, zumindest bei uns.  ??? :-\

Man kann eigentlich nur hoffen, dass es das Wetter bald mal gut mit ihnen meint.

Besorgter Gruß
Tom
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Bakersfield am 30-Dezember-2014, 18:53
Hallo,
das erste Mal, dass das öffentlich geschrieben wird? Vermuten konnte man sowas schon ja schon länger... leider.

Ob sie wirklich hartnäckig und dürre tolerant sind? Ich hätte sie eher als durstig und sensibel eingestuft, zumindest bei uns.  ??? :-\

Man kann eigentlich nur hoffen, dass es das Wetter bald mal gut mit ihnen meint.

Besorgter Gruß
Tom

Nee, Tom,

das liest man auf den US-Seiten schon seit Jahren immer wieder mal.

Fakt ist, keiner weiß genau was passieren wird. Bisher war mein Standpunkt immer, dass die Bäume so etwas über die Jahrtausende schon oft mitgemacht haben sollten. Micro Groves mit wenigen hundert BMs werden vermutlich verschwinden. Die großen Groves werden wohl schrumpfen.

Dass sie bei uns so extrem zu kämpfen haben, hängt für mich vornehmlich mit den Nadel- und Rindenpilzattacken zusammen. Und die sind meines Wissens in der Sierra so nicht zu finden.

Wir können nur beten/hoffen, dass Tuffs Beobachtungen, welche ich z.T. bestätigen kann, nicht auf solche Pilze zurückzuführen sind. Das wäre wirklich bitter... :o

Trotzdem verhalten optimistische Grüße,
Frank
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 23-Februar-2015, 16:16
Momentan gibt es glücklicherweise nochmal richtig Niederschlag. Schön zu sehen auf der Giant Forest Webcam!

http://go.usa.gov/3ccdC (http://go.usa.gov/3ccdC)

Verschneiter Gruß
Patrick
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Bernhard am 23-Februar-2015, 16:27
Cool !!!!  8)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: heiquo am 23-Februar-2015, 18:42
Sehr schön!!

Ebenfalls das Logo des NPS, der Mammut ist da toll gelungen in Verbindung mit Bison, Fichte und Bergen auf der Pfeilspitze!
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Bakersfield am 23-Februar-2015, 22:06
Tut wirklich gut, das zu sehen... 8)

Und wehmütig macht es mich auch... :'( Als ich im Giant Forest war, lag der Schnee auch noch knie- bis hüfthoch. Lang, lang ist's her... :-X
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 24-Februar-2015, 22:59
Hatten wir den schon
http://www.savetheredwoods.org/tag/redwoods-and-climate-change-initiative/page/2

Die möglichen Gefahren durch Klimaschwankungen muss man zunächst mal gewichten. Meines Erachtens ist die grösste die durch Einwanderung von neuen Pathogenen (Pilzen) und Schädlingen (käfern), sowie von Neophyten (gräser) welche die verjüngung behindern.

Zweitens eine Veränderung der Feuerzyklen, welche wiederum Auswirkungen auf die Bodenflora hat.

Das sind viel direktere Gefahren als ein allgemeiner Wassermangel, den ein Ökosystem oft noch viele Jahre ertragen kann. Man kann dann nur noch hilflos zusehen wie alte Wälder vernichtet werden, und es gibt meistens kein Zurück mehr.
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 08-April-2015, 11:48
Aktuell gibts nochmal Schnee in der Sierra  :)

Quelle: www.facebook.com/SequoiaKingsNPS (http://www.facebook.com/SequoiaKingsNPS)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tom E am 08-April-2015, 14:00
Hallo Patrick,
Grundsätzlich sehr schön, aber im Endeffekt ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man den Niederschlag in der restlichen Regenzeit betrachtet...  :( Zumindest bei allen umliegenden Stationen ist das so.

Hat zufällig wer Werte von Wetterstationen in den Parks selbst?

Gruß Tom
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 08-April-2015, 20:50
Ich sammle an dieser Stelle mal ein paar interessante Links.

Übersicht meterologische 'locations' (http://www.nature.nps.gov/air/monitoring/maps/npsMonMet.cfm) (whatever it means)

Niederschlag
10 Tage -- Sequoia & Kings Canyon NP -- Ash Mountain Visitor Center (http://www.nature.nps.gov/air/WebCams/parks/sekicam/seki_datatimelines_met.cfm#precip)
10 Tage -- Wind, Humidity, und mehr (Navigationsleiste rechts auf der Seite) (http://www.nature.nps.gov/air/WebCams/parks/sekicam/seki_datatimelines.cfm)
Yosemite -- Forecast (http://www.nps.gov/yose/planyourvisit/weathermap.htm)
Yosemite -- Niederschlag und Temperatur --Durchschnittswerte seit 1905
 (http://www.wrcc.dri.edu/cgi-bin/cliMAIN.pl?ca9855)Tuolumne Meadow winter conditions (http://www.nps.gov/yose/blogs/tmconditions.htm)  (mit vielen Hinweisen auf die Wärmeperiode der letzten Jahre)

Climate change
NPS news & publications (http://www.nps.gov/subjects/climatechange/effectsinparks.htm)
Studie: Colorado Plateau  (http://www.nps.gov/articles/southern-colorado-climate-change.htm)

Response Progam
Useful resources (http://www.nps.gov/subjects/climatechange/resources.htm)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 25-April-2015, 12:20
Ein aktuelles Video zur Dürre...

https://www.youtube.com/watch?v=QEWZQpiaFMA (https://www.youtube.com/watch?v=QEWZQpiaFMA)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 17-Juni-2015, 21:26
Californien hat es relativ leicht. Sie müssen nur das Salz des Pazifik mittels Sonnen-Energie nach Nevada bringen, und auf dem Weg den Wasser-Anteil in den Bergen lassen.
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 06-August-2015, 07:06
Moin zusammen,


hier  (http://www.spektrum.de/news/kaliforniens-duerre-ein-staat-trocknet-aus/1359199)gibt es einen sehr informativen und aktuellen Bericht.


verlinkender Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Bischi am 06-August-2015, 08:09
Klasse Bericht, zwar nur kurz überflogen,- aber sehr erschreckend....
Beängstigte Grüße vom Bischi
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Michael D. am 06-August-2015, 08:42
Moin,Ralf !

Ein sehr interessanter Bericht ! Allerdings wird einem ziemlich mulmig dabei.

Trockene Grüße ! Michael
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: JNieder am 06-August-2015, 09:40
 :( :o
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Bernhard am 06-August-2015, 10:16
Moin Gemeinde,

danke für den Link Ralle ! Sehr interessant. Aber nach deiner analytischen Betrachtung, ist das ja halb so schlimm.

Aus meiner Sicht (zur Erinnerung: Gießen verhindert oder vermindert die normale Wurzelweiterbildung) vielleicht noch ein Argument:

ich habe am Naturstandort noch niemanden mit Gießkannen herumlaufen gesehen. Und die Naturverjüngungen dort sahen auch nach langer Dürre noch gut aus ...


der Natur ihren Lauf lassende Grüße aus'm Taunus vom Ralf


Das wird schon wieder  :-\

Zitierender Gruß,

Bärni
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Bakersfield am 06-August-2015, 11:17
Hallo zusammen,

sehr aufschlussreicher Bericht. Vielen Lank für den Dink, Ralf... ;D

Besonders die Erklärung des Klimaphänomens mit dem "Triple R" war mir noch nicht bekannt. Ist gut, wenn man eine Ursache benennen kann.

Für die BM-Groves und die KM-Wälder hat sich für mich dadurch aber nichts Neues ergeben. Sie werden es schwer haben, das ist klar. Die Zahl der Individuen wird zurückgehen. Ich denke jedoch, nur leicht bzw. die Existenz an sich sehe ich nicht bedroht.

Warum?

Auch in diesem Bericht gibt es eine Textstelle, die besonders wichtig für den Gesamtzusammenhang ist:

Zitat
Schaut man in die Baumringe und das darin enthaltene Klimaarchiv, ergibt sich für die Vergangenheit ein ähnliches Muster wie für die jetzige Zeit: Seltene feuchte Jahre unterbrechen jeweils lange, trockene Phasen. So fiel ab 1130 für 40 Jahre praktisch überhaupt kein Regen. Immer wieder kam es in der Geschichte Kaliforniens zu jahrzehntelangen Dürreperioden.

Ratet mal von welchen "Baumringen" wohl die Rede ist... ;) Und eine Menge der heutigen BMs und KMs hat diese und andere Dürren bereits überstanden.

Höchstwahrscheinlich haben nicht nur Stürme und Brände das Aussehen der heutigen Titanen geprägt und sie zu dem gemacht, was wir heute bewundern. Die Dürren und ihre Auswirkungen werden mit Sicherheit auch ihre Spuren in Form von Totästen und abgestorbenen Wipfeln hinterlassen haben, die dann dem nächsten Sturm oder Waldbrand zum Opfer gefallen sind.

Oder anders gesagt: ohne Dürren kein Chief Sequoyah... 8)

Knorrige Grüße,
Frank



 
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Bischi am 06-August-2015, 12:26
Interessant ist auch der letzte Teil des Artikels, in dem geht es um die Aufbereitung des Abwassers der Haushalte und Industrie zu Brauchwasser, beispielsweise um Toilettenspülungen zu betreiben oder Grünflächen zu wässern.
Die Kanaren haben dieses System schon lange, nachdem auf Gran-Canaria der Bau einer Talsperre floppte da diese noch nie zu mehr als ein Dittel gefüllt war, baute man Merwasserentsalzungsanlagen um die Bevölkerung und Touristen mit Wasser zum Duschen Toilette etc zu versorgen
Trinkwasser muss man sich in Flaschen oder Kanistern kaufen.
Das gesamte Abwassser wird in Trinkwasserqualität aufbereitet, aber ausschliesslich zum Bewässen von Grünflächen benutzt.
Sämtliche Grünflächen im Süden (alle Straßenbäume in den Städten, Parkanlagen, Bungalowanlagen und die Grünstreifen entlang der Autobahn) werden mit unterirdischen Bewässerungsanlagen bewässert.
Mal sehen wie die Kalifornier das hinkriegen.
Wässrige Grüße vom Bischi
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 06-August-2015, 15:25
Ja, endlich mal wieder ein guter umfangreicher Artikel ! Danke Ralf !

Solche Artikel haben ja meist den Blickwinkel auf die menschlichen Bedürfnisse (Landwirtschaft, Städte). Es gibt ein Problem welches selten genannt wird: Durch Verschiebung von Jahreszeiten und zB. schneearme warme Winter dringen Schädlinge oder 'neue' Arten (Neozooen, Neophyten) in Regionen vor, in die sie vormals nicht eindringen konnten. So wäre es etwa denkbar, daß auch die Giant Sequoias eines Tages von einem Asiatischen Käfer o.ä. befallen werden, der auch den Grössten  unter ihnen den Garaus machen könnte. Jetzt schon ist es ein Problem, dass sich ursprünglich nicht heimische Grasarten ausbreiten, welche nach Bränden sofort wieder da sind und die Baumverjüngung verhindern.

Was die Städte angeht, hoffe ich, daß in Zukunft effektive und billige Entsalzungstechnologien entwickelt werden (wahrscheinlich mit durch Spiegel konzentriertem Sonnenlicht als Energiequelle) wobei das Abfallprodukt dann wohl besser irgendwo in Nevada angeschüttet wird.

tm
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 07-August-2015, 06:50
Moin Bärni,

hier
Zitat


danke für den Link Ralle ! Sehr interessant. Aber nach deiner analytischen Betrachtung, ist das ja halb so schlimm.

Aus meiner Sicht (zur Erinnerung: Gießen verhindert oder vermindert die normale Wurzelweiterbildung) vielleicht noch ein Argument:

ich habe am Naturstandort noch niemanden mit Gießkannen herumlaufen gesehen. Und die Naturverjüngungen dort sahen auch nach langer Dürre noch gut aus ...


der Natur ihren Lauf lassende Grüße aus'm Taunus vom Ralf


zitierst du aus einer ganz anderen Diskussion in einem ganz anderen Zusammenhang...

Aber gut. Du bist also der Meinung, dass der Bergmammutbaum eine 40-jährige Dürreperiode besser übersteht, wenn er vorher jahrelang durch kräftiges Gießen in der "Jugend" verhätschelt wurde.
Da gehen unsere Meinungen aber gaaanz weit auseinander. Ich sehe auch in dem verlinkten Bericht keinen Hinweis oder Rat der Wissenschaftler, ab sofort mit der Gießkanne die Groves aufzusuchen...


trockener Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Bischi am 07-August-2015, 07:16
......ab sofort mit der Gießkanne die Groves aufzusuchen...

Mensch Kante, soviel ich weiß gießen die in USA mit Hubschraubern und Flugzeugen  ;)

https://www.youtube.com/watch?v=k19a-PPrK24

Abgehobene Grüße vom Bischi
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Bernhard am 07-August-2015, 07:52
Moin, Ralle,


zitierst du aus einer ganz anderen Diskussion in einem ganz anderen Zusammenhang...


andere Diskussion JA, ganz anderer Zusammenhang NEIN !

Es geht doch nicht darum, ob jemand in den Groves mit einer Kanne rumrennt oder nicht.  ::)
Wir reden hier über TROCKENHEIT und inwiefern das gut ist für die Bäume oder nicht, besonders in der Jugend. Also bitte fair weiterdiskutieren .....  ;)

Angetrockneter Gruß,

Bärni
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 07-August-2015, 08:05
Hi Bärni,
ich weiß jetzt nicht, was an meinem Statement unfair sein soll. Ich bin halt der Meinung, dass Gießen in der Jugend die natürliche Wurzelbildung behindert. Du hast das hier in den anderen Zusammenhang Klima am Naturstandort eingebracht...

Nochmal: Am Naturstandort gießt keiner die Bäume!
und nochmal: Bäume, die in ihrer Jugend nicht verhätschelt wurden, überstehen Dürreperioden besser. Was spricht dagegen?


fairer Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Joachim Maier am 07-August-2015, 17:02
Das alle ca. 200.000 Samen eines großen Baumes sich entwickeln sollten ist eher fraglich. Daher hat die Natur die Bäume im Kleinkindalter schwächlich gemacht.

Wenn ich nur begrenzt Samen mit entsprechender Keimquote habe, erwartet man eigentlich, dass man möglichst alle durchbringt. Ein von mir als Keimling mit Bindfaden gestützter Baum ist jetzt ein Fünfstamm mit zweieinhalb Meter Höhe!

Ab einem gewissen Alter ist es egal, wie stark ein Baum als Keimling oder kleiner Baum verhätschelt wurde. Sie sind dann alle gleich stark.

:-)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Bakersfield am 07-August-2015, 18:30
Wir reden hier über TROCKENHEIT und inwiefern das gut ist für die Bäume oder nicht, besonders in der Jugend. Also bitte fair weiterdiskutieren .....  ;)
Na, dann will ich auch mal weitermachen. Hoffentlich fair-diskutier ich mich nicht... ;D

Also Trockenheit ist in den Groves nun einmal bittere Realität für jede mehrjährige Pflanze, die den Sommer überstehen möchte. Für mich heißt das, dass alle Gehölze durch eine harte Selektion mussten, um sich an ihrem Standort zu etablieren.

Der BM treibt nun diese Selektion noch weiter auf die Spitze, indem er sich eh nur alle paar Jahrzehnte verjüngt. Dann aber mit Macht... 8) Ein durchschnittlicher Sämling hat im Grunde überhaupt keine Chance zu überleben. Außer er hat zufällig einen besonderen Platz abbekommen, wo mehrere begünstigende Faktoren zusammenkamen.

Ansonsten können sich nur die Sämlinge durchsetzen, die mit ihren Wurzeln ein Höllentempo vorlegen. Und nicht noch einen Sämling südlich von sich haben, der noch schneller ist... ;)

Bei uns stehen sie dann einzeln oder in Kleingruppen an den unterschiedlichsten Standorten. Zum Teil weit vom Optimum* entfernt. Doch sie können sich behaupten. Manchmal nur mit Unterstützung. Und oft auch immer noch mit einem Fragezeichen bei der Dauer bzw. dem erreichbaren Alter.

Da gibt es für mich aber kein "richtig" und "falsch". Denn jeder Pflanzer hat das Recht nach eigenem Willen einzugreifen oder nicht.

Dass es dem Baum langfristig schadet, ihm in der Jugend (viel) zu helfen, das glaube auch ich.

Viele Grüße,
Frank

* = welches die Sierra Nevada nun auch nicht unbedingt ist, so mancher Standort in Europa ist durchaus gleichwertig oder besser
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Bernhard am 08-August-2015, 08:19
Moin Ralle,

unfair ist der falsche Ausdruck, ich denke eher, daß wir aneinander vorbeigeredet haben.
Ich bin immer noch der Meinung, daß ein junger Baum, der in der Jugend keine Not leiden mußte, besser den Stresssituationen als Altbaum gewachsen ist.
Ob ein Baum sich an Dürre "gewöhnen" kann, ist meiner Meinung nach offen. Wenn ein Baum in der Jugend unter Dürre leiden mußte, und ein anderer nicht, erstellt sich nur die Frage der Überlebenswahrscheinlichkeit.
Später leiden beide den gleichen Schmerz, wenn es zu trocken sein sollte.

Ab einem gewissen Alter ist es egal, wie stark ein Baum als Keimling oder kleiner Baum verhätschelt wurde. Sie sind dann alle gleich stark.

Joachim, das kann ich unterschreiben!

Angenehme Grüße,
Berni
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 08-August-2015, 09:10
Moin (zurückgekehrter...) Bärni,

Zitat
Ich bin immer noch der Meinung, daß ein junger Baum, der in der Jugend keine Not leiden mußte, besser den Stresssituationen als Altbaum gewachsen ist.


ich bin halt der anderen Meinung. Ds können wir ja demnäxt bei einem schönen Getränk vertiefen. Maddin entscheidet dann am Ende, wer Recht hat ...  ;) :D ;D


rechthaberischer Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: ac-sequoia am 15-August-2015, 07:37
Moin,

das Wetterphänomen "El Nino" soll sich wohl im Moment "Entwickeln" und dass so stark wie lange nicht.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/starker-el-nino-zieht-auf-wetter-aendert-sich-a-1048138.html

Was in vielen Teilen der Welt sicherlich negative Folgen haben wird, scheint für unsere roten Riesen und ganz Kalifornien ein Segen zu werden. Der Westen Nordamerikas wird in einem "El Nino" Jahr wohl mehr Niederschlag abbekommen.

Ich bin gespannt.

Gruß
Andreas
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 15-August-2015, 08:46
Moin Andreas,

das hört sich gut an. Drücken wir mal die Daumen!


wetterphänomenologischer Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 15-August-2015, 13:04
Tag auch, in der Zeit von 2012 bis 2015 fehlt mittlerweile die durchschnittliche Regenmenge eines ganzen Jahres.

(https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xft1/v/t1.0-9/11846709_10153468747026772_8851831826990096962_n.png?oh=dc1b2df34c31bcfc0e8462953c2ad357&oe=567C4531)

Ein Artikel der NASA
http://www.nasa.gov/press-release/california-rain-debt-equal-to-average-full-year-of-precipitation (http://www.nasa.gov/press-release/california-rain-debt-equal-to-average-full-year-of-precipitation)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort - Stuck in the Mud near Bakersfield
Beitrag von: heiquo am 18-Oktober-2015, 09:55
Moin,

Schon heftig, was da in Mojave, Kalifornien passiert ist. Hab ich so extrem auch noch nicht gesehen. Nach der Trockenheit dann dieses extreme Unwetter, 1,5m Schlamm auf dem Highway.
http://www.fox35orlando.com/fast-five/34104269-story (http://www.fox35orlando.com/fast-five/34104269-story)

Hoffentlich haben die Bäume wenigstens weiter nördlich im Sequoia National Forest auch etwas abbekommen.
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tom E am 18-Oktober-2015, 10:46
Nach diesen Daten (http://www.findu.com/cgi-bin/wxpage.cgi?call=nr6g-13&last=72) könnten sie etwa 22mm abbekommen haben. Besser als nichts, aber im Endeffekt noch ein Tropfen auf den heißen Stein.  ::)

Gruß
Tom
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 18-Oktober-2015, 12:00
Diese plötzlich entstehenden Wassermengen können in der Wüste schon einiges mit reißen. 2013 mussten wir auch über solche angespülten Dreckhügel auf den Straßen fahren. Damals wurde auch in den dortigen Nachrichten davon berichtet, dass ganze Strassen Weggerissen wurden.
Hab hier ein Video gefunden welches in dem Zeitrahmen gemacht wurde. Veranschaulicht das Geschehen ganz gut.
https://www.youtube.com/watch?v=Yz4NAJJZPa4 (https://www.youtube.com/watch?v=Yz4NAJJZPa4)
Bei der Trockenheit können die plötzlichen Wassermengen nicht aufgenommen werden und bilden dementsprechend solche Wasser-, Schlammströme. Wie sich das in der Sierra Nevada auswirkt wäre jetzt mal interessant zu erfahren aber in der Wüste ist es wohl eh was anderes.  ;)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 31-Oktober-2015, 01:18
Eine andere Sichtweise...

http://kvpr.org/post/ancient-native-american-drought-solution-parched-california
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 02-November-2015, 21:38
Ich verlinke mal dieses aktuelle Foto von Yosemite NP auf Facebook hier. Wirklich erfrischend ;) !

"This is what nearly two inches of rain in the past 10 hours will do for Yosemite Falls. And it's not just rain... we're getting snow on the ground as low as 6,000 feet (bring your tire chains!)"
(https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xfa1/t31.0-8/q85/s960x960/12189463_913545438693739_1319394648850699463_o.jpg)

www.facebook.com/YosemiteNPS (http://www.facebook.com/YosemiteNPS)
Titel: Re: Cafe zur Wiese
Beitrag von: Jesrol1 am 05-Januar-2016, 19:50
Hallo

Heute hat mich Frau Koessler aufgeregt angerufen und mir den unten erwähnten Radiobericht empfohlen  Besitzerin der http://mbreg.de/forum/index.php/topic,10166.0.html (http://mbreg.de/forum/index.php/topic,10166.0.html)
Sobald der Downloade verfügbar ist werde ich versuchen im hier einzustellen.

Radio Ö1
Dimensionen - die Welt der Wissenschaft
Dienstag
05. Jänner 2016
19:05
Bedrohte Riesen. Kaliforniens Mammutbäume und der Klimawandel. Gestaltung: Guido Meyer

Grüße Roland
Titel: Re: Re: Cafe zur Wiese
Beitrag von: Tom E am 05-Januar-2016, 20:32
Hallo Roland,
hier (http://oe1.orf.at/konsole?show=ondemand&track_id=423877&load_day=/programm/konsole/tag/20160105) kann man es bereits hören, kein schöner Bericht... bin aber erst ganz am Anfang, danke für den Tipp.

Edit: Der Radiobericht basiert wohl hauptsächlich auf diesem Bericht (http://ww2.kqed.org/quest/2015/11/17/giant-sequoias-struggle-with-drought/). Dazu gibt es hier (https://www.youtube.com/watch?v=4Cn8FsOsBmY) oder oberhalb des Berichts ein Video auf youtube.

Erik + Micha im Radio, wann wurde das denn aufgenommen?

Gruß
Tom
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 02-Februar-2016, 21:30
Teilweise liegt an manchen Stellen sogar überdurchschnittlich viel Schnee in diesem Winter, hoffen wir das sich das erstmal so fortsetzt. Ein Ausgleich für die Dürre ist das trotzdem nicht.

"The February 1 snow survey results are in! The Tuolumne drainage is about 125% of average while the Merced drainage is about 105% of average for this time of year."

(https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xpt1/v/t1.0-9/12417644_954451624603120_5177809820188676418_n.jpg?oh=a06614337679170552433b89578f78c9&oe=5731AF05)

www.facebook.com/YosemiteNPS (http://www.facebook.com/YosemiteNPS)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 04-Februar-2016, 21:04
Schönes Bild !
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 05-Februar-2016, 06:42
Auch ein interessantes Bild. Ist zwar aus dem Archiv von Silver City (http://silvercitywebcam.com/), aber tierisch gut ...
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 06-Februar-2016, 10:26
Ich tippe mal auf Eichhörnchen  8)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 06-Februar-2016, 10:57
Knapp daneben. Die Squirrels sind schon viel größer als unsere hier, aber sooo groß auch wieder nicht ...  ;D ;D ;D
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Andreas Roth am 06-Februar-2016, 12:24
Das Eichhörnchen wird sich bereits im Bauch des Pumas befinden. ;)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 10-Februar-2016, 10:46
Moin zusammen,

die Yosemite Conservancy startet in diesem Jahr ein Projekt zur Erforschung der Einflüsse der unterschiedlichen Schneemengen im Winter. In Zusammenarbeit mit dem Yosemite NP und der Uni California.

LINK (http://www.yosemiteconservancy.org/scientific-research/monitor-yosemite-snowpack-2016)

eine unterstützenswerte Sache!


unterstützungswürdiger Gruß aus'm Taunus vom Ralf
 
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Steffen am 03-März-2016, 16:29
Es ist besserung in sicht, viel regen für Kalifornien und schnee in der sierra http://wetterkanal.kachelmannwetter.com/jede-menge-regen-fuer-das-duerregeplagte-kalifornien-steht-an/ (http://wetterkanal.kachelmannwetter.com/jede-menge-regen-fuer-das-duerregeplagte-kalifornien-steht-an/)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 11-Juni-2016, 13:06
Hallo allerseits,
im Giant Forest wurden die Ausmaße der Dürre untersucht. Es wurde festgestellt, dass die Bergmammutbäume von allen Baumarten in der Sierra noch am besten mit der Dürre klar kommen. Das soll zum einen daran liegen, dass sie sich über Millionen von Jahren an diese Bedingungen angepasst haben, aber auch weil die Groves scheinbar an den Stellen existieren wo es beständigere Wasserquellen gibt. Außerdem haben die Mammutbäume ihre Blatt/Nadelmasse dem geringeren Angebot an Wasser angepasst (sie verringern ihre Blatt/Nadelmasse).

Dazu gibt es ein hoch interessantes Video mit sehr schönen Aufnahmen, kann ich nur empfehlen.
https://www.youtube.com/watch?v=PYcsL29XNGw (https://www.youtube.com/watch?v=PYcsL29XNGw)

Hier gehts zum kurzen Artikel bei savetheredwoods...
http://www.savetheredwoods.org/climate-change/leaf-landscape-project/#utm_sguid=116638,faf27623-4d69-3ee7-5dcd-ce4e9cc9ca0b (http://www.savetheredwoods.org/climate-change/leaf-landscape-project/#utm_sguid=116638,faf27623-4d69-3ee7-5dcd-ce4e9cc9ca0b)

Gruß
Patrick
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 11-Juni-2016, 14:45
Moin Paddy,

gut, dass du's ansprichst: Ich wollte eh noch hier in diesem Thread meine Eindrücke aus'm Giant Forest loswerden, wo ich vor 14 Tagen mit Jochen noch war:
Der Wald dort oben zeigt eine Menge an Trockenschäden, viele Kiefern sind total braun (meiner Meinung nach komplett abgestorben). Deshalb habe ich latürnich meinen Augenmerk auf die Bergmammuts gelegt. Da waren von mir keinerlei Schäden sichtbar. Inbesondere bei den Naturverjüngungen hatte ich mit Schäden und "Todesfällen" gerechnet. Doch weit gefehlt: die jungen Purschen sahen durchweg sehr gut aus (Fotos muss ich noch raussuchen). Kein Unterschied zum Zustand vor einem Jahr. Hat mich sehr gefreut!

trockener Gruß aus'm Taunus vom Ralf


edit: Das Video ist klasse!
@Jochen: Guck mal bei 6:12 ... die hatten sich verlaufen ... ::)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 11-Juni-2016, 20:02
Freut mich auch sehr zu hören, Ralf !

Wurzeln sind wirklich ein schwieriges Kapitel für Zweibeiner :D

Der Wald in der Sierra existiert teilweise erst seit Ende der letzten Eiszeit (rund 10,000 Jahre), teilweise kann er aber auch sehr viel älter sein. In jedem Fall genug Zeit, daß jeder einzelne Kubikzentimeter des oft nicht sehr tiefgründigen bzw. steinigen Bodens durchwurzelt ist.

Wenn ein Baum abstirbt, wird sein Anteil an Wurzelraum sozusagen "frei" und von Nachbarbäumen und Sämlingen übernommen. Nehmen wir mal an, jedesmal fällt ein Stück des Kuchens an die Kiefern, und ein anderes an die Sequoias.

Diese Kiefern sterben dann irgendwann auch selber, dann passiert wieder das gleiche.

Die Sequoias sterben aber nicht (platt gesagt). Sie erobern sich weiterhin mit jedem sterbenden Baum ein Stück Wurzelraum dazu. Besonders gravierend ist der Effekt nach einem Waldbrand, wenn praktisch nur noch große Sequoias oder deren Sämlinge übrig sind.

Der Effekt ist der, daß über lange Zeiträume und viele Baum-Generationen, der Wurzelraum immer mehr an die BM fällt.

Dabei werden diese Bäume entsprechend ihrer Natur zuallererst die wasserreichen / tiefgründigen Bereiche für sich beanspruchen. Kiefern sind theoretisch trockenheitsresistenter als BM, vor allem in der Kindheit, und schaffen es immer wieder sich trotz der übermächtigen Konkurrenz zu behaupten. Aber die wasserreichen tiefgründigen Bereiche werden sie nicht erschließen können, sie müssen nehmen was übrigbleibt. Sicher sind das eher die oberflächennahen Bereiche. Auch müssen sie besonders weite trockene Strecken mit unproduktiven Suchwurzeln durchdringen und können das Bodenpotential so nicht optimal ausnutzen.

Daher werden die Kiefern am härtesten getrofffen, während die BM noch über tiefe Ressourcen verfügen.

Die Sämlinge sind wahrscheinlich deswegen noch grün, weil sie ein wenig beschattet werden und noch nicht den massiven Wasserverbrauch eines ausgewachsenen Baumes in voller Sonne haben. Es wäre spannend zu wissen, ob auch kleine Kiefern noch grün waren oder im Gegenteil am absterben. Schade daß der Film nichts dazu sagt.

Es ist auch denkbar, daß sie BM-Sämlinge Wurzelfusionen mit den Altbäumen machen (manchmal geschieht das über Mykorhizza als 'Adapter') und so an deren Wassersystem teilhaben.





 
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 12-Juni-2016, 09:36
Hier noch drei aktuelle Foddos. Die Jungs stehen schon gut sonnig ...


sonniger Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Michael D. am 12-Juni-2016, 09:48
Moin,Ralf !

Ich würde jetzt gerne zwischen den sonnebeschienenen Jungs stehen ;) :D 8)....


Trübeswetterhabende Grüße,Michael
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 12-Juni-2016, 14:47
Wieder mal klasse Fotos Ralf !

Also, ich will jetzt nicht nittypicky sein, aber der Wald ist ja generell eher licht. Die Sonne wandert jedoch, und direkte Bestrahlung des Bodens und wechselt sich mit Schatten ab: Die Kronen der Altbäume und die gewaltigen Stämme werden schon einen Effekt ausmachen !

Auf einem einzelnen Fotos sieht man das Wandern ja nicht. Du müsstest einen 12 Stunden Film des sonnigen Flecken machen um das zu erkennen.

Man müsste auch mal schauen ob der verbrannte Stumpf (Bild 2 und 3) nicht genau die heisseste Mittagssone abschirmt. Ich beobachte in meinem Grove schon seit 15 Jahren, daß dort ausgepflanzte empfindliche Winzlinge (5 - 10cm groß) dringend einen solchen Schutz brauchen, und verwende riesige Eichenstubben oder was sonst so rumliegt.

Ferner ist es plausibel daß die Verjüngung in kleinen Senken, in denen sich im Frühling das Schmelzwasser sammel (Bild 2nd 3), oder in der unteren Zone eines Hanges, im Sommer nicht vertrocknet und insgesamt die besseren Chancen hat, später ein paar Riesen zu produzieren. Später sammelt dieser Riese dann vielleicht soviel Litter unter sich an, daß die ehemalige Senke manchmal vielleicht nicht mehr zu erkennen ist. So wäre aber schon eine Vorauswahl getroffen, große Bäume stehen an "guten Stellen".

Auf dem zweiten Bild siehst Du im Hintergrund eine Lichtung auf der nur ein Gebüsch wächst. Dort ist es vermutlich zu trocken für BM Verjüngung ?
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 13-Juni-2016, 06:39
Moin Tuff!

Die Bilders sind gegen 13:00 Uhr Ortszeit aufgenommen. Die Sonne steht janz weit oben am Himmel und die Jungs stehen prall in der Sonne. Es gibt auch Standorte von Naturverjüngungen, da ist nix mit Senke oder so etwas. Die sind halt einfach sehr sehr trockenresistent. Gegossen und gedüngt hat dort bestimmt auch keiner und das ist gut für die Jungs.


staubtrockener Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 13-Juni-2016, 07:29
Na, als jemandem der schon mehrmals dort war, sollte ich Dir das dann einfach mal glauben :)

Wir wissen ja wie rasend schnell die Primärwurzel der Keimlinge in die Tiefe vordringt (oder im Topf dann eben im Kreis) - ich schätze das ist das Geheimnis des Überlebens, auch in späteren Jahren, mal abgesehen davon daß der BM natürlich über den für Koniferen üblichen Schutz der Nadeln verfügt (dicke Kutikula mit Wachs, Spaltöffnungen die sich schließen...). Vielleicht muss ich mal drüber nachdenken, daß ein potentiell hoher Wasserverbauch nicht unbedingt bedeutet, gegen Trockenheit empfindlich zu sein. Es kommt eben darauf an, wie stark das "System" reguliert werden kann.

Kann ein BM aber an wirklich trockenen Stellen überhaupt keimen ? Vielleicht direkt nach dem Winter, wenn der Same bereits 'gequollen' ist (langfristig durchfeuchtet). Es ist bekannt daß manche BM-Samen schon im Schnee keimen, also noch ohne Bodenkontakt, wenn die Frühjahrs-Sonne warm draufscheint.

Dann braucht es aber zur Etablierung der Primärwurzel noch mindestens 4 Wochen Feuchte ohne Unterbrechung. Vielleicht lässt sich daher ein Zusammenhang mit der Schneedecke herstellen: An eher schneereichen Stellen und natürlich auch dort, wo Schmelzwasser von hangaufwärts den Boden durchdringt, UND mit viel Sonne ( = Wärme, also nicht in einem Schattenloch), ist eine erfolgreiche Keimung wahrscheinlicher ?
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 13-Juni-2016, 07:56
Gegen die Senke spricht dann auch, daß sich dort vielleicht schon wieder zuviel Schnee ansammelt bzw. das Abtauen zu lange dauert. Das könnte die Entwicklung der Keimlinge und Sämlinge behindern.

Hier ein paar Fotos von Patrick (Peddy Patrone, Mariposa 2013, ich hoffe Du hast nichts dagegen?) welche den Wechsel von Licht und Schatten zeigen. Interessant an den letzten beiden ist, daß die Verjüngung am sonnigen Hangfuß, aber nicht direkt in der Senke stattfand.
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: TaunusBonsai am 13-Juni-2016, 09:27
Was soll ich dagegen haben? Oder meinst du den Paddy?
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Tuff am 13-Juni-2016, 11:20
Ja, den Paddy  :D
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 13-Juni-2016, 13:09
Der hat nix dagegen  ;D
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Steffen am 05-Februar-2017, 14:23
Endlich gibt es Linderung für die alten Bestände in der Sierra, es hat bereits viel geregnet und demnächst wird es mehrere Meter Neuschnee geben. Ein Segen für die Veteranen!

http://wetterkanal.kachelmannwetter.com/duerre-in-kalifornien-beendet-und-weitere-regenfaelle/ (http://wetterkanal.kachelmannwetter.com/duerre-in-kalifornien-beendet-und-weitere-regenfaelle/)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Sempervirens 08 am 05-Februar-2017, 15:08
Wie viele hat es denn erwischt? Ich habe es leider nur wenig verfolgen können! Gut zu wissen das Linderung in Sicht ist! Schöne Exemplare auf den Fotos! Wie alt?
Gruss aus dem Matschwetter geplagten Berlin
Charlotte
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: heiquo am 08-März-2017, 10:13
https://www.washingtonpost.com/news/capital-weather-gang/wp/2017/02/23/500-inches-and-counting-snow-has-clobbered-california-ski-resorts-this-winter/?utm_term=.7f74f5d81c87

Der Schnee dürfte wirklich genügen, zum Teil 16 Meter hoch am Mt. Rose in Nevada. Sollte es ein Schneeschmelze mit Regen geben, sehen Experten große Probleme für die Staudämme und große Überflutungen für das Becken in dem sich Sacramento befindet.
http://www.spektrum.de/news/steht-kalifornien-vor-epischer-flut/1439528

Grüße, Heiko
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 13-Dezember-2017, 19:41
Hallo allerseits,
ein Bericht des Jet Propulsion Laboratory der NASA erklärt, wie während der Dürre die Sierra Nevada 2,5 cm gewachsen ist und jetzt wieder etwas sinkt.

https://www.jpl.nasa.gov/news/news.php?feature=7023 (https://www.jpl.nasa.gov/news/news.php?feature=7023)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: PaddyPatrone am 21-Dezember-2017, 19:35
Bei den Küstenmammuts schneits  :)

(https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/25152325_1781563171917002_7812683979497577415_n.jpg?oh=f2da8e9b03fdc2c3370c865c9a2d2e6e&oe=5ABF66A6)

www.facebook.com/redwoodlandscapephotography (http://www.facebook.com/redwoodlandscapephotography)
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Otto am 22-Dezember-2017, 01:12
Schöne Bilder,

daraus:
https://www.facebook.com/redwoodlandscapephotography/photos/a.797300533676609.1073741828.793847947355201/1727732743966712/?type=3&theater

finde ich auch nicht schlecht.
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Michael D. am 22-Dezember-2017, 14:34
Hallo,Otto !

Wow ! Da sind ja geniale Aufnahmen dabei :).Besser wär´s natürlich,das Ganze mal vor Ort zu sehen...

Fernwehbekommende Grüße ! Michael
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: Otto am 23-Dezember-2017, 02:00
Hallo Michael,

Ja, das kannst Du laut sagen.

Ein guter Fotograf in herrlicher Umgebung.

Viele Grüße aus dem zur Zeit trüben Rheinland
und schöne Weihnachtstage wünsch ich Dir.  Otto
Titel: Re: Das Klima am Naturstandort
Beitrag von: dendroniker am 22-Juli-2018, 10:25
Hallo Zusammen,
unsere Tageszeitung hat einen Artikel mit bedrohlichem Inhalt gedruckt.
Dazu ein Link.Dem Projekt Mammutbaum kommt aus meiner Sicht wachsende Bedeutung zu.
Viele Grüße
RalfH.

http://www.maz-online.de/Nachrichten/Panorama/Kaliforniens-Riesenmammutbaeume-in-Gefahr (http://www.maz-online.de/Nachrichten/Panorama/Kaliforniens-Riesenmammutbaeume-in-Gefahr)