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Mammutbäume (öffentlicher Bereich) => Mammutbäume melden => Thema gestartet von: TaunusBonsai am 10-Oktober-2011, 13:17

Titel: id # 1984 - Der Koloss von Schotten!
Beitrag von: TaunusBonsai am 10-Oktober-2011, 13:17
Hallo zusammen,

nach unserem Treffen in Schotten in der Zeit vom 07. bis 09. Oktober 2011 hatte Xandru festgestellt, dass dieser bemerkenswerte Baum zwar in zwei Threads bereits erwähnt wird, diese Threads liegen jedoch im Mitgliederbereich und sind für geneigte Besucher nicht zu erreichen.
Aus diesem Grund nachfolgend ein paar Infos aus Erzählungen sowie eigenem Erleben bzw. passende Fotografien dazu…

Bereits im Juli 2009 hatte uns der ehemalige Revierförster und Leiter der dortigen Forstschule, Herr Happel, im Rahmen einer Führung zu den dortigen Mammutbäumen zu diesem Prachtexemplar erzählt, dass es zur Pflanzung des Baumes zwei Versionen gibt, eine „romantische“ und eine „unromantische“.

Die romantische Version besagt, dass im Jahre 1900 der damalige Revierförster Schott nach längerem „Probieren“ fast schon unerwarteten Nachwuchs, einen Sohn, bekam. Zu diesem Anlass  habe er diesen Mammutbaum gepflanzt. Diese Version deckt sich auch mit dem Wiki-Artikel (http://de.wikipedia.org/wiki/Riesenmammutbaum_bei_Schotten) über den Baum, den meines Wissens "unser" Rainer erstellt hat.

Die unromatischere Version besagt, dass der Baum in 1900 von dem späteren hessischen Leiter der Forstbehörden, Herrn Otto Georg Schenck (http://www.deutsche-biographie.de/sfz111553.html) während eines zwischenzeitlichen Deutschlandaufenthaltes gepflanzt wurde und er die Samen oder den Sämling aus den USA mitgebracht haben soll.

Das Pflanzjahr und die schenck’sche Biografie lassen mir die erste Variante als die wahrscheinlichere erscheinen, aber vielleicht gibt es ja irgendwo noch weitere Infos darüber …

Jedenfalls konnte der Baum auf dem Gelände des früheren Pflanzgartens prächtig gedeihen und entwickelte sich zu einer  Höhe von  ca. 37 Metern, die sich jedoch aufgrund einer vertrockneten und im Winter 2009/2010 abgefallenen Spitze um etwa 4 bis 5 Meter verringerte. Siehe dazu auch die nachfolgenden Fotos. Auf den letzten beiden Bildern kann man aber auch sehen, dass sich bereits ein neuer Terminaltrieb gebildet hat, die weitere Entwicklung wird interessant zu beobachten sein.

Was den Durchmesser in Brusthöhe angeht, liefert er sich ein spannendes Rennen mit dem „Trompeten-BM“ in der Wiesbadener Fasanerie um den Ersten Platz der dicksten BM in Hessen. Aktuell liegt er bei ca. 2,43m, der Wiesbadener bei einem zwei Jahre alten Maß von 2,44m.
Aufgrund seines solitären Standortes und seinem wuchtigen Wuchs ist id # 1984 jedenfalls ein Paradebeispiel für die Entwicklungsmöglichkeiten des BM bei entsprechenden Umfeldbedingungen.


beschreibender Gruß aus’m Taunus vom Ralf
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: TaunusBonsai am 10-Oktober-2011, 13:19
...
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: TaunusBonsai am 10-Oktober-2011, 13:20
...
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Rainer am 10-Oktober-2011, 19:48
Hallo Ralf,

Diese Version deckt sich auch mit dem Wiki-Artikel (http://de.wikipedia.org/wiki/Riesenmammutbaum_bei_Schotten) über den Baum, den meines Wissens "unser" Rainer erstellt hat.

es stimmt, dass der Artikel bei Wikipedia von mir stammt. Die Information habe ich aus dem Buch von Fröhlich.

Ein BHD von 2,43 Meter ist nicht schlecht ;) Aber da habt ihr wieder vom Hubbel aus die Höhe gemessen :P Meiner Meinung nach darf man bei diesem Baum nicht ganz so hoch messen. Besonders auf der Hangoberseite ist das Gelände direkt am Stamm höher, als ein Stück weiter weg vom Stamm. Das ist meine ich Unnatürlich hoch, als ob dort irgendwann einmal aufgefüllt worden ist. Und wenn man ein paar Zentimeter tiefer misst, kommt man schon beinahe ran an die 2,50 Meter. Habt ihr auch eine Pflanzpunktmessung durchgeführt?

Viele Grüße,

Rainer
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: TaunusBonsai am 10-Oktober-2011, 20:07
Hallo Rainer,

danke für die Bestätigung der Urheberschaft des Wiki-Artikels.
In der Tat erfolgte die Messung "lehrbuchgerecht" vom höchsten Punkt des leichten Hanges. Eine Pflanzpunktmessung erfolgte nicht.

nichterfolgter Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Rainer am 10-Oktober-2011, 21:57
Hallo Ralf,

es war nicht meine Absicht, eure Messung anzuzweifeln. Sorry, wenn das so rüberkam!

Es ist ja durchaus in Ordnung, Hangoberseitig in 1,3 Meter Höhe zu messen. Nur speziell bei diesem Baum bin ich der Ansicht, dass der Natürliche Geländerverlauf verändert worden ist. Wenn man ein paar Meter weg geht vom Baum, zur Seite hin, sieht man meine ich, wie Hangoberseitig ein Stück weg vom Stamm es sogar ein Stück abwärts geht, bevor es in den Geländeverlauf nach oben weiter geht. Wen man also beim Stamm eine Gedachte Linie zieht, die sich dem Natürlichen Hangverlauf anpasst, müsste man Hangoberseitig tiefer die 1,3 Meter Höhe ansetzen. Das geht aber dann auch schon wieder in Richtung Pflanzpunktmessung. Die Pflanzpunktmessung lässt ja bei einem Baum den selbst verursachten Hübbel um den Stamm außen vor. Aber der Hübbel bei diesem Baum hier an der Hangoberseite hat andere Gründe. Bei diesem Baum habe ich eben Eindruck, dass das Gelände um den Stammnahen Bereich Verändert wurde.

Viele Grüße,

Rainer
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: TaunusBonsai am 10-Oktober-2011, 22:01
Hallo Rainer,

Zitat
Sorry, wenn das so rüberkam!

kam es nicht, kein Thema!

unthematischer Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: xandru am 19-Dezember-2011, 18:12
Hallo,

Vom Oktobertreffen habe auch ich noch ein Bild gefunden.

Findige Grüße,
Wolfgang
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: heiquo am 20-Dezember-2011, 21:38
ok hier auch die ID 1984 vom Dez. 2011 ;):
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 03-Oktober-2017, 09:04
Hallo,MB - Freunde !

Vor einiger Zeit bekam ich die Information und Einladung zu einem "Tag des Mammutbaums" in Schotten.Ich setzte mich am Sonntag nach der Arbeit also gleich ins Auto,und fuhr in den Vogelsberg.Ralf und Dietmar wollten ebenso kommen.

Es sollte eine Veranstaltung mit Informationen zum Thema MB´s geben,verbunden mit einer Pflanzaktion und anschließendem Bratwurstessen und Getränken.Ich stellte mir die Pflanzaktion so wie üblich vor,es wird ein Mammutbaum gesetzt,ein paar mehr oder weniger wichtige Leute sagen ein paar mehr oder weniger wichtige Worte,dann gräbt eine Person den Baum unter den Augen von vielen Anderen ein,und das war´s.

Das war diesmal erfrischend anders :) !
Der dortige Förster hat das Ganze mehr familienbezogen angelegt.Auf der vorgesehenen Pflanzfläche in der Nähe des großen BM´s standen 19 ca. 3 Jahre alte Jungbäumchen, mehrere Sätze Arbeitswerkzeuge der Waldarbeiter ( z.B.Hohlspaten,Wiedehopfhaue, Spaten ),Pflöcke,Schutzvorrichtungen für die Bäumchen etc.
Nachdem der Förster vor Allem die Kinder angesprochen und allgemein die Leute instruiert hatte,ging es ans Pflanzen.Nachdem feststand,wo die einzelnen BMchen hinsollten,ging das große Pflanzen los.Vor Allem die Kiddies hatten einen Riesen - Schbass beim Buddeln ( und sich ordentlich einsauen ;) ;D... ).Es wurden neue Kontakte geknüpft,gelacht und gescherzt.Hier und da kam dann auch schon der Wunsch des ein oder anderen Kindes an seine Eltern,das es auch einen solchen Baum im Garten haben möchte...
In einem Korb lagen Holzscheiben aus Mammutbaumholz,auf die das Bild der Rückseite des 50 - Pfennig - Stückes eingebrannt war.Wer wollte,durfte sich eine solche Scheibe mitnehmen - eine nette Idee !

Ich fand,das war wirklich mal eine tolle Sache,die Nachahmer verdient hätte !
Sehr positiv ist mir auch aufgefallen,daß vor dem großen BM ein neues,gut gemachtes Informationsschild steht - kein Vergleich zu dem Vorgänger,der inhaltlich eher mager ausgefallen war.

Wie üblich,wenn ich im Ort unterwegs bin,folgte ein weiterer Neufund in einem kleinen Bachtal,dann ging es nach einem langen Tag zurück.


Schottische Grüße ! Michael
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: TaunusBonsai am 03-Oktober-2017, 10:02
Zum Glück hatte ich mein smartes Phon dabei und kann drei Foddos beisteuern:

ergänzender Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 03-Oktober-2017, 10:31
Na denn steuer ich auch noch welche bei:






Feiertäglicher Gruß,
Dietmar

Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: TaunusBonsai am 03-Oktober-2017, 10:47
*like*
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Udo am 03-Oktober-2017, 21:49
Hallo ihr Schotten,

auf dem zweiten Bild von Diemar ist doch unser Treffensbaum?

Jepp, diese Aktion war a bisserl größer als meine letzte Pflanzaktion in Frankfurt. ;)

Erinnernde Grüße

Udo
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 04-Oktober-2017, 06:36
Hallo Udo!


Richtig,das ist der Treffenbaum!
Ganz schön gewachsen, oder???
Der hat die Mißhandlung weggesteckt!


LG,
Dietmar
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 04-Oktober-2017, 17:33
Moin,Udo !

Ja,der BM fängt sich langsam wieder :) ! Ich hatte damals einen ziemlich dicken Hals,als ich den verstümmelten Baum gesehen hatte.

Ich war auch erst überrascht,daß so viele Bäume gesetzt werden.Aber es kommt ja schließlich nicht auf die Menge an,sondern das man es tut....


Grüße nach Ascheberch ! Michael
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 12-April-2018, 16:12
Moin,ihr Vogelsberg- Fans !

Am Dienstag,dem 17.4. um ca.11:00/11:30 Uhr findet eine Pflanzaktion von mehreren Mammuts in Schotten statt.Falls jemand Zeit und Lust hat,kann er gerne dazukommen :) !

Schottische Grüße ! Michael

Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 12-April-2018, 18:11
Hi Michael,


schön zu hören,nur leider ein "unmöglicher"Zeitpunkt! ::)


LG,
Dietmar
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 13-April-2018, 07:55
Hi,Dietmar !

Ja,das hab´ich mir fast schon gedacht ! Mir wäre ein Termin am Wochenende auch lieber gewesen.Das ist aber wegen verschiedener Teilnehmer leider nicht anders machbar :(.
Was ich jetzt schon weiß : Die Pflanzungen finden im Alteburg - Park und Vier - Städte - Park statt.

Bin mal gespannt ,ob mir unterwegs wieder noch Unbekanntes über den Weg läuft...


Findige Grüße ! Michael
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 13-April-2018, 08:09
Moin Du,


ist schon klar,muss auch nicht überall dabei sein! ;)
Wäre nur interessant gewesen.
Hoffentlich werden schöne Bilder gemacht!
Ist der Initiator wieder der Forst?


Gruss
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 13-April-2018, 10:37

Das Ganze geht auf das Treffen 2011 zurück,da hatten Hr.Frischmuth und ich die Idee entwickelt,auch auf zwei weitere Flächen KM und UM zu setzen.Die Idee wird auch bei passender Gelegenheit umgesetzt.
Die Aktion im Moment hängt irgendwie mit der Schaffung des neuen Vulkaneums zusammen,mehr dazu,wenn ich mehr Informationen habe.
Falls sich jemand findet,der Bilder macht,können gerne welche folgen :)...

Vulkanische Grüße ! Michael
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 22-April-2018, 09:02
Moin,Mammutbaum - Freunde !

Am vergangenen Dienstag fand in Schotten die Pflanzaktion der 3 Mammutbäume statt.Hierzu trafen sich die verschiedenen Teilnehmer ( Hr.Frischmuth,mehrere Gemeindemitarbeiter mit Terex Baggerchen u.Ä.,wie passend,und ein Reporter von der Presse ) auf dem Grundstück am See mit den beiden BM´s.Dann ging es,ausgestattet mit recht exzellentem Arbeitsgerät zuerst zum Alteburg - Park,wo als erstes der "General Sherman" - Sämling an einem klasse Standort ( 50.501349 , 9.125828 ) in der Nähe der Nidda gepflanzt wurde.Es herrschte allgemein gute Stimmung,es wurde gebuddelt und gescherzt :).

Weiter ging es dann zum Vier - Städte - Park,wo in einem schattigeren Bereich ( 50.505771 , 9.125483 ) zuerst ein Baum beseitigt wurde,der dort als Wildwuchs stand.Hier wurde dann mit vereinten Kräften der Küsten - Mammutbaum gesetzt.Die Gemeindearbeiter gingen dann in die wohlverdiente Mittagspause,während wir nahe dem neuen Vulkaneum einen Happen zu uns nahmen.

Frisch gestärkt ging es dann weiter,der nächste Pflanzort auch wieder im Vier - Städte - Park,allerdings im Erlebnis - Freibad ( 50.506823 , 9.127868 ).Hier wurde an einem prima Platz ( außer,daß er leider im Schwimmbad liegt ),die Metasequoia "Goldrush" gesetzt.

Anschließend wurden noch Gespräche geführt,z.B.,daß es in absehbarer Zeit noch weitere Pflanzungen gibt,der Herr von der Zeitung erhielt noch ein paar Stichpunkte für seinen Bericht "Künftige Attraktion im Stadtgebiet",den er weitestgehend recht gut umgesetzt hat,dann ging jeder seines Weges.
Eigentlich habe ich den Zeitungsbericht als Anhang von Hr.Frischmuth erhalten,nur läßt sich dieser aufgrund seiner Dateigröße leider nicht an den Bericht anhängen :(.
Bin noch auf der Suche nach einer Lösung...


Sonntägliche Grüße ! Michael
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 07-Mai-2018, 11:08

...So,jetzt hat´s geschnackelt :).Der Bericht ist jetzt oben als Anhang vorhanden,ich habe mir den Text nochmal als Papierversion besorgt.

Ich hatte dem Journalisten einige Stichworte gegeben,die er meiner Meinung nach prima weiter entwickelt hat,lediglich von ein paar Kleinigkeiten abgesehen...


Schottische Grüße ! Michael
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 07-Mai-2018, 18:47
Hallo Michael,


klasse Aktion und super Öffentlichkeitsarbeit!! ;)


...der Artikel ist leider nur sehr schlecht zu lesen! ???


LG,
Dietmar
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 08-Mai-2018, 07:33
Moin,Dietmar !

Danke  :) !
Ja,das stimmt ! Das Schriftbild hätte ich mir etwas klarer gewünscht...

Nichtverschwommene Grüße ! Michael
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten - im hr (dolles dorf) mit schaden
Beitrag von: heiquo am 12-August-2018, 10:39
Hallo mal wieder,

am Donnerstag war Wingershausen dran beim dollen Dorf (Hessen) und da durfte der Schottener Riese natürlich nicht fehlen!
Im Video erkennt man gut das neue Schadbild, ich selbst war vor 6 Wochen dort und konnte mir auch kein Reim darauf machen.
Vielleicht die Trockenheit....

Ab Minute 3:00 gehts los!
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/dolles-dorf-wingershausen,video-68738.html

Hoffen wir, dass der Baum das wegsteckt, wäre schade wenn es dieses Exemplar nicht mehr geben würde. Vielleicht könnte die FFW mal ne Wasseraktion dort machen....

Gruß Heiko
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 12-August-2018, 10:59
Hallo Heiko,


bin im Mai das letzte mal in Schotten/Pflanzkamp gewesen,
da sah es so aus.
Der Unterschied zu deinem Bild ist krass!



Auch der Treffen-Baum hat auf einer Seite Schäden!


Gruß
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: TaunusBonsai am 13-August-2018, 07:13
Moin zusammen,

das sieht aber nicht gut aus ...

Kann es sein, dass unsere nicht aufgeasteten und nicht von Waldbränden geformten BMs für anhaltende Trockenheiten einfach zuviel Blattmasse haben, die versorgt werden muss? Am Originalstandort stecken die Purschen solche langen Trockenheiten locker weg ...


trockener Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 13-August-2018, 15:09
Moin,Ralf !

Ja,das ist durchaus möglich ! Wenn der Baum merkt,daß es wassertechnisch knapp wird,stößt er die Äste ab,die er am wenigsten braucht - und das sind halt nunmal die untersten Äste.Ich halte das auch nicht für sehr tragisch,solange es dem Gesamterhalt des Baumes dient.
Bei unserem "Kleinen" ist es ( leider ) ähnlich...

Was mich interessieren würde,ist,wie es den 19 Jungpflanzen geht,die wir letztes Jahr dort gesetzt haben.


Regenersehnende Grüße ! Michael
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Tuff am 13-August-2018, 19:22
Trockenheits-Symptome sind das glaube ich eher nicht; weil diese sich normalerweise über den ganzen Baum zeigen und zuerst von innen nach außen, und dann in der Spitze.

Ich hatte dieses Jahr auch ungewöhnliche schäden in meinem Grove, die ähnlich aussehen - eher unten herum und am deutlichsten auf der Nordwest-Seite.

Habe das Wetter in Archiven gecheckt und einen Winter-Zeitraum gefunden, in dem ohne jeden Schnee, frostige Winde aus genau dieser Richtung kamen. Wir haben bei uns bisher praktisch nie Frostwind aus NW gehabt, und ich glaube, meine BM waren sozusagen total überrumpelt. (Genauer gesagt, die Nadeln auf dieser, im Winter normalerweise windgeschützten Seite waren überhaupt nicht abgehärtet.)

Die Frostschäden können dann wie jeder andere Gewebeschaden auch, sekundär zu Botrytis-Befall der Nadeln führen (oder an den Ästen zu Botryosphaeria-Befall, der Rindenpilz); aber dieser ist normalerweise eher 'fleckig', nicht flächig.

Beim Schottener Baum würde ich jedenfalls zuerst mal einen Frostschaden vermuten, dann Pilzbefall, oder beides.

Falls es sich jedoch um die Südseite handelt, könnte es natürlich auch ein schlimmer winterlicher Sonnenbrand sein; welcher meistens im Februar - März durch plötzlichen heftigen Sonnenenschein verursacht wird. Im Grunde eine Variation der bekannten Frosttrocknis. Wobei dann nicht ganz klar wäre, warum nur die unteren Partien betroffen sind. 

Anhang: Typischer Dürreschaden bei einem Stadtbaum in Freiburg. Man beachte auch die sowieso schon schüttere Krone, typisch bei zu trockenen Standorten.
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: heiquo am 13-August-2018, 21:40
Hi Tuff, interessante Theorie.

Der Schaden ist nach Süd/Süd-West ausgerichtet. Die Frosttrocknis könnte da wirklich hinkommen.
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 14-August-2018, 06:44
Hallo,Tuff !
Ich hatte dieses Jahr auch ungewöhnliche schäden in meinem Grove, die ähnlich aussehen - eher unten herum und am deutlichsten auf der Nordwest-Seite. Habe das Wetter in Archiven gecheckt und einen Winter-Zeitraum gefunden, in dem ohne jeden Schnee, frostige Winde aus genau dieser Richtung kamen. Wir haben bei uns bisher praktisch nie Frostwind aus NW gehabt, und ich glaube, meine BM waren sozusagen total überrumpelt. (Genauer gesagt, die Nadeln auf dieser, im Winter normalerweise windgeschützten Seite waren überhaupt nicht abgehärtet.)


Dafür halte ich den Schaden am Schottener Baum nicht,denn dann wäre die komplette Seite braun.Einen solchen Schaden hatten wir vor einigen Jahren einheitlich an mehreren BM´s auf dem Frauenberg - Friedhof.An den Bäumen waren die kompletten Seiten in der Windrichtung vom Boden bis zur Spitze braun gewesen.Inzwischen versuchen die BM´s,die Lücken von der Seite her wieder zuzuwachsen.

LG Michael
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Tuff am 14-August-2018, 17:31
Hi Micha,

Das war ja auch bei mir das Ungewöhnliche - schwerpunktmässig waren die Schäden in der unteren Hälfte, je weiter nach oben, desto weniger.

Die genauere Beschreibung habe ich mal hierhin (http://mbreg.de/forum/index.php/topic,2650.msg126451.html) gestellt.

Nun muss es ja in Schotten überhaupt nicht so gewesen sein. Der Baum ist viel größer, ale meine; und es liegt dort auch eine ganz andere Richtung vor (Süden). Ich muss die Beurteilung der Gesamtsituation den Leuten vor Ort überlassen.

Aber an einfache Dürresymptome glaube ich aus den bereits genannten Gründen eigentlich nicht. Obwohl diese zum Sommer hin natürlich hinzutreten können, und in diesem Sommer auch garantiert hinzugetreten sind. Generell muss man in der Natur immer mit multiplen Faktoren rechnen.

Es ist zB. typisch, daß durch Frost und UV-Licht gestresste Nadelbereiche dann auch vom Pilz befallen werden. En massiver Befall mit Botryosphaeria oder Botrytis o.ä. wäre eine zweite Ursache, die ich mir in Schotten gut vorstellen könnte.

Welche Ursache primär ist, lässt sich hinterher fast nie sagen. Ich würde aber mal davon ausgehen, daß Nadelpilze in der Regel nur bereits vorgeschädigte Bereiche überrumpeln können; wo also die Wachsschicht stark erodiert ist und das Palisadengewebe bereits Risse hat.

In Schotten könnte ich mir aber einen massiven Befall mit Botryosphaeria (ein Rindenpilz, der häufiger bei BM festgestellt wurde) o.ä. durchaus vorstellen. Die Ursachen hierfür sind meistens komplex. Man stuft solche Pilze als Schwächeparasiten ein - überwältigen können sie einen Baum normalerweise nicht.

Eine ungewöhnliche Dürre ist jedenfalls schon mal eine sehr gute Voraussetzung für einen Schwächeparasiten. Auch das lokale Schadbild würde dazu passen. Es ist auch typisch für Pilzsporen, sich eher in tieferen weniger windigen Bereichen auszubreiten (Masseneffekt).

So ein massiver Befall kann aber nicht erst in diesem Jahr begonnen haben; und er geht auch nicht nach einem Jahr schon einfach vorüber, es kann mehrere Jahre dauern oder bei schlechtem Standort auch nie vorbei sein.

Interessant wäre es zu wissen, wann die Symptome in Schotten zuerst auftraten. Wenn genau diese die unteren Kronenteile bereits 2017 oder sogar 2016 schon schlecht aussahen, könnte sehr gut eiin Rindenpilzbefall vorliegen, in dessen Folge diese Bereiche dann schlecht ernährt waren und auf der Südesite besonders hart von der UV-Strahlung getroffen wurden.
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Tuff am 14-August-2018, 19:29
Um solche hässlichen Schadbilder zu vermeiden, ist es in der Tat eine effektive Möglichkeit, und vielleicht die einzige Realistische, die unteren Äste einfach zu entfernen.

In der Sierra Nevada gibt es auf der montanen Höhenstufe zum einen solche Pilze kaum, zum anderen machen regelmässige Waldbrände jedem Pilz das Leben schwer. Und die tieferen Äste sind bei den älteren Bäumen sowieso längst ausgeschattet und/oder weggebrannt.
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Bakersfield am 16-August-2018, 17:59
Das ist wirklich knifflig in der Deutung. Bestimmt ist es tatsächlich eine Mischung verschiedener Faktoren. Definitiv kein normaler Trockenschaden. Und auch kein typischer Frostschaden. Aber das wurde ja hier beides schon festgestellt.
Und auch nach Botrytis sieht mir das wegen der roten (statt grauen) Farbe der toten Triebe nicht aus. Botryosphaeria ist da als Sekundärsschwächung wegen der Waldumgebung auch viel wahrscheinlicher.

Betonen möchte ich aber nochmal einen Gedanken, den Michael D. äußerte, dass "der Baum, die am wenigsten benötigten Äste aufgibt". Das sehe ich ähnlich, denn so etwas ist im Programm dieser Bäume verankert. Die Äste im unteren Bereich haben auf Dauer die schlechtesten Karten sehr alt zu werden. Selbst bei jungen Bäumen kann man gut beobachten, wie im unteren Bereich immer wieder auch innen, wo es eigentlich schon längst zu dunkel wird, neue Triebe wachsen. Manche halten zwei, drei Jahre durch und werden dann aufgegeben.
Andere ältere Äste konnten sich im Wachstum nicht gegen ihre Nachbarn durchsetzen, bleiben im Inneren zurück, werden zunehmend beschattet und dann aufgegeben.

Natürlich haben die befallenen, zT wahrscheinlich 50 oder 80 Jahre alten, Äste dieses Stadium schon längst hinter sich gelassen. Darum würde ich so einen alten Ast aber auch nie komplett absägen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er sich von zB halber Länge wieder regeneriert würde ich als hoch einstufen.

Glücklicherweise ist der Baum als Ganzes aus meiner Sicht in seinem Weiterbestand noch nicht gefährdet. Von daher werden wir hoffentlich noch lange verfolgen können, wie er sich weiterentwickelt. Natürlich sollte solche massiven Eingriffe in seine Struktur/seinen Stoffwechsel sich nicht in zu kurzen Abständen wiederholen... :-X
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Tuff am 19-August-2018, 17:54
Egentlich käme auch ein Borkenkäfer-Schaden (http://mbreg.de/forum/index.php/topic,10276.0.html) in Frage.

Ist zwar selten bei Mammutbäumen. Aber bei zunehmenden Dürrezeiten könnte sich das auch mal ändern.
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Tuff am 20-August-2018, 21:43
Ich habe vorhin einen alten Beitrag von Chris gelesen, in dem er von Bäumen (Koniferen?) berichtet, die in der Dürre im Jahr 2003 von unten her braun wurden. Also gibt es das Phänomen. (Entschuldige, Michael und Frank!)

Ich denke aber er meinte wesentlich Jüngere (Jungbäume) als den Schottener Riesen. Ich weiß nicht wie ich das einschätzen soll ... es widerspricht eigentlich der klassischen botanischen Lehre. Aber vielleicht reagieren junge kleine Bäume anders als Große - bei denen ein Dürreschaden immer im obersten Kronenteil am Deutlichsten ist. Und die 100 - 150cm BM des Nachbarn, auf der trockenen Kuppe in einen schmalen Streifen Altbäume gepflanzt, sind in den letzten Wochen auch überall gleichzeitig vertrocknet (noch sind sie aber nicht ganz braun).

Ich bleibe wohl auf der sicheren Seite wenn ich sage, so ein Schaden wie beim Schottener hat Multifaktoren-Ursachen.

Jedenfalls haben wir dieses Jahr ausgiebig Gelegenheit, zu beobachten, wie die verschiedenen Baumarten und Altersklassen auf Dürre reagieren.

Bitte schaut genau hin und merkt euch alles, was auffällt !
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 15-Oktober-2018, 13:35
Hallo Gemeinde,


das schöne Wetter trieb mich am Sonntag mal wieder nach Schotten,
hier nutzte ich die Gelegenheit, ein paar aktuelle Bilder der Bäume im Pflanzgarten zu schießen.
Die Dürreschäden sind auch hier deutlich!


Hier die Bilder:

Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 15-Oktober-2018, 13:36
Der BM am Waldrand:
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 15-Oktober-2018, 13:37
die Zwillinge:
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 15-Oktober-2018, 13:38
Nr.5 lebt:
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 15-Oktober-2018, 13:41
Die Neupflanzungen sind leider auch nicht unbeschadet durch den Sommer gekommen.
Von 19 gepflanzten Bäumchen haben nur 8 überlebt,
hier ein paar "Eindrücke":
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 15-Oktober-2018, 13:43
noch 4:
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 15-Oktober-2018, 13:49
Der Baum vom Schotten-Treffen hat diesen Sommer scheinbar besser überstanden,
da er an diesem Standort so gut wie nie der direkten Sonne ausgesetzt ist!
Was das allerdings für den zukünftigen Wuchs bedeutet,wird sich zeigen.


Hier die Bilder:
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 15-Oktober-2018, 13:50
noch drei:
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 15-Oktober-2018, 13:53
zum Schluss noch die BM auf der anderen Seeseite:










eine schöne Woche,
Dietmar
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: PaddyPatrone am 15-Oktober-2018, 21:49
Eine höchst interessante Entwicklung. Den Koloss muss ich mir unbedingt mal in Person anschauen. Die nächsten zwei Jahre sollten ja zeigen in welche Richtung das langfristig geht.
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: DerAchim am 16-Oktober-2018, 20:23
Hammer toll !
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: heiquo am 17-Oktober-2018, 10:56
die Zwillinge:

Hi Dietmar,

der rechte Zwilling war bei meinem Besuch noch nicht so braun, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Sehr erstaunlich...

Gruß Heiko
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 18-Oktober-2018, 08:37
Moin Leute,


es ist wirklich erstaunlich wie unterschiedlich sich die Schäden
darstellen !
Der "Koloss" hatte nach Süd/Süd-West ausgerichtet einen massiven braunen Bereich,der jetzt lange nicht mehr so schlimm aussieht.
Der rechte Zwilling sieht dafür umso schlimmer aus,die Nord-Ost Seite ist komplett braun.Der Linke,geschützt durch den Rechten ,hat keine allzu großen Schäden.
Der Solitär am Waldrand sieht ähnlich schlimm aus ,wie der linke Zwilling.
Der Koloss hat auf der Nord-Ost Seite allerdings keine großen Schäden!
Bin wirklich gespannt,wie die Gruppe nach dem Winter aussieht.


LG  Dietmar

Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Tuff am 18-Oktober-2018, 15:30
Man könnte mit einem starken Fernglas mal nach Käferspuren suchen (oder mit gutem Kamera-Tele).

Zum Buchdrucker in der Englischen Wikipedia:

Spruce beetles usually infest the lower and middle parts of trunks. Trees that have been attacked are easy to recognize by concentrations of brown dust from bark at the basal areas of stems and trunks. However, sometimes apparently infected trees with green crowns can be without bark because of larval and woodpecker activity. Other common ways that infection can be detected is the presence of red-brown dust in bark crevices, many round exit holes, or small pitch tubes extruding from the bark. Large populations can be detected from a distance by patches of red foliage.

Dies im Unterschied zum Kupferstecher, der sich in den Wipfeln und an jungen, dünneren Ästen einsiedelt (und vorzugsweise auch an jungen Bäumen).
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 19-Oktober-2018, 08:53
Moin,Dietmar !

Der Treffens-Baum hat sich dieses Jahr gut gemacht  :) !
Bei den Jung - Bäumen : Schade,daß da etliche eingegangen sind.Hat denn der BM überlebt,den wir gesetzt hatten ?
Bist du auch bei den 3 neugepflanzten MB´s in den beiden Parks gewesen ?

Herbstliche Grüße ! Michael
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 19-Oktober-2018, 18:34
Hi Michael,
der Treffenbaum macht trotz des permanenten Schatten
einen guten Eindruck.
Der von uns gepflanzte sieht super aus! ;)
In Schotten selbst war ich nicht,
hole ich demnächst nach!


LG
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 20-Oktober-2018, 08:29
Moin,Dietmar !

Das mit dem Schatten ist etwas irritierend,zu bestimmten Zeiten am Tag bekommt er genügend Sonne.Ich hatte auch erst Bedenken,klappt aber recht gut,besonders seit die überhängenden Buchenäste fortgeschnitten wurden.

Prima  :) ! Das freut mich.Mal sehen,wie er sich schlägt...

LG Michael
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 20-Oktober-2018, 18:01
Hi Michael,


ich war um die Mittagszeit da und die Sonne war nirgendwo zu sehen,
trotz bombigem Wetter!
Im Vergleich zu meinem BM in Ortenberg lebt der überwiegend "sonnenlos".
Aber scheinbar reicht ihm das ja,sonst würde er nicht so aussehen und
das treibt ihn vielleicht auch schneller in die Höhe!


LG Dietmar
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 21-Oktober-2018, 08:40
Moin,Dietmar !

Kommendes Jahr sollen noch 2 weitere BM´s in Ufernähe gesetzt werden,da schaue ich auch mal wieder,wie sich der "Nachwuchs" entwickelt.Bin schon gespannt...Habe auch mal vor,in 2 Ortsteile "oberhalb"des Sees zu fahren,da war ich bisher noch nicht,obwohl es dort auch interessante Stellen gibt.

Schottische Grüße ! Michael
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 21-Oktober-2018, 08:45
Hallo Michael,


lass die Katze aus dem Sack, ;D
welche Orte meinst du denn,
oberhalb des Sees?


neugierige Grüße
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Michael D. am 21-Oktober-2018, 14:52
Moin,Dietmar !

Während ich aus geografischen Gründen von der Ecke Wingershausen,Eichelsachsen etc. und Götzen schon öfters nach Schotten gekommen bin,ist der Bereich Betzenrod,Einartshausen, Schellnhof und Gonterskirchen noch absolut unbekannt.Die Gockel - Bilder sind auch nicht so doll,aber manches dort scheint interessant zu sein,auch dort könnten noch "Bestandsflüchtlinge" ;) abgeblieben sein...

Sonnige Grüße ! Michael
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 18-November-2023, 08:59
Hallo Gemeinde,


schlechte Nachrichten vom Schottener "Pflanzgarten".
Einer der beiden dicht gepflanzten am Häuschen musste aus Sicherheitsgründen gefällt werden.
https://www.fnp.de/lokales/wetteraukreis/abgestorbener-mammutbaum-im-pflanzgarten-muss-gefaellt-werden-92681404.html (https://www.fnp.de/lokales/wetteraukreis/abgestorbener-mammutbaum-im-pflanzgarten-muss-gefaellt-werden-92681404.html)


Gruß Dietmar
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: TaunusBonsai am 18-November-2023, 11:10
Moin Dietmar,

traurig, das zu hören.
Die beiden haben ein klasse Bild vor dem Häuschen abgegen. Da wird jetzt was fehlen ...  :'(


fehlender Gruß aus'm Taunus vom Ralf
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: Tom E am 18-November-2023, 11:40
Guten Tach,
wenn der Baum wie im Artikel beschrieben in diesem Jahr vollständig abgestorben ist, dann hat man nur nicht gewartet, bis er sich selbst "abbaut". Schade um das Paar, möge dafür der zweite Baum hoffentlich nicht auch den selben Weg gehen.

GrußTom
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: frechdachs612 am 18-November-2023, 22:43
Hi Tom/Ralf,
richtig, der "Verkehrssicherungspflicht" ist die Forstbehörde nachgekommen.
Schade trotzdem,  es war immer ein toller Anblick das Duo "Spalier" stehen zu sehen.
Drücken wir den anderen vier Bäumen mal die Daumen.
Gruß Dietmar
Titel: Re: id # 1984 - Der Koloss von Schotten
Beitrag von: heiquo am 20-November-2023, 13:38
Kenne den Baum auch gut, echt schade um das Duo!

Aber er war vor ca. 5 Jahren schon angeschlagen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

Schotten ist immer eine Reise wert,

Grüße, Heiko