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Mammutbäume (öffentlicher Bereich) => Wissenswertes & News => Thema gestartet von: JNieder am 03-August-2007, 10:08
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Muß noch eine sehr alte und gleichzeitig sehr interessante Geschichte loswerden.
Kann das jemand nachvollziehen oder bestätigen ?
Mein älterer Gärtner gab mir, in Anbetracht "der nicht keimenwollenden Wettsamen",
vor ca. 10 Tagen diesen Tip für gute Wachstumserde:
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Also:
Er holt sich 1-2x im Jahr, mit einigen Tüten bewaffnet,
aus der freien Natur die Erde von aufgeworfenen Maulwurfshügeln.
Die packt er zu Hause in den Backofen, stellt die höchste Temperatur ein,
und läßt das Ganze ca. 30 Minuten richtig "durchbraten".
Dadurch sterben das Getier und alle vorhandenen Samen usw. vollständig ab.
(Waldbrand-Nachbildung durch und durch ?)
Diese Erde lagert er dann gelockert 2-3 Monate, wieder in Tüten verpackt, in seinem Garten.
Das wäre dann danach der beste Boden für Neuanzüchtungen aller Art !
Hat sein Opa, von dem er dieses "Rezept" hat, auch immer so gemacht.
Er selbst macht das schon seit Jahrzehnten und berichtet ausschließlich von Erfolgen.
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Ist das jemandem bekannt ?
Warum von Maulwurfshügeln ?
Weil besonders locker oder ist da sonst noch was Besonderes drin ?
:-[
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Hallo mein Jochen!
Das mit der Maulwurfshügelerde habe ich schon oft gehört.
In alten Zimmerpflanzenbüchern wird sie immer wieder erwähnt,weil sie schwer und denoch locker ist.
Das mit dem Backofen auch, um sie keimfrei zu machen. Heute im Zeitalter der "fertigen" Blumenerden ist
diese Methode fast ausgestorben, zu aufwendig und zeitraubend.
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Hallo Bernhard!
Ist die Methode des "absolut keimfreimachens" denn wirklich so gut?
Bodenbakterien sind doch notwendig für die Bodengare?
Bin kein Gärtner, möchte das also nicht behaupten. Oder ist es einfach so, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen?
Grüße
Hagen
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Hallo Hagen!
Keimfreie Erde ist immer angesagt wenn es um Topf- oder Kübelpflanzen geht.
Denn dort findet kein aktives Bodenleben statt, Zersetzungsprozesse von organischen Materials (Humusbildung)!
Im Freiland ist das natürlich gewünscht. Ansonsten würde die Erde in Gefäßen anfangen zu faulen, und das
ist nicht anzustreben, oder?
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Danke, Bernhard, für die Antwort!
Ist logisch, wieder was gelernt!
Grüße
Hagen
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Mir hat letztens einer erzählt, die bm-samen müsste man hitze aussetzen, weil die angeblich sonst nicht keimen würden.
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das mit der Hitze funktioniert
bei meinem selbst gesammelten BM Samen gingen fast nur die mit Hitze behandelten (Die Zapfen im Backofen) auf, allerdings auch nur 10 % davon
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Hoffentlich wird kein Soufflè draus... Oder was Pop- Corn ähnliches.
Wie warm darfs denn überhaupt sein?
Grüße
Hagen
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naja, ich habe es selbst erst ein mal probiert es waren so 120 C°, da ist noch einiges an spielraum
aber ein Duft entwickelt sich dabei!!! (frische zapfen)