Forum ::: Mammutbaum- Community
Allgemeine Themen (öffentlicher Bereich) => Interessante Bäume => Park- und Gartenanlagen => Thema gestartet von: Alexander am 03-Oktober-2019, 12:08
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Hallo!
Auch in diesem Jahr haben wir unseren Sommerurlaub im schönen Südtirol verbracht und viele tolle Naturschätze entdeckt, die ich hier mit euch teilen möchte.
Los geht`s
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Meran war einfach wieder großartig - ein herausragendes Beispiel einer Stadt im Umgang mit ihrem wertvollen Baumbestand!
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Am Ende des Ultentals wachsen auf 1425 m Meereshöhe die Ultener Urlärchen. Mit ca. 850 Jahren die vermutlich ältesten Nadelbäume Europas! Von ehemals vier Bäumen sind noch drei Lärchen erhalten und werden durch Stahlseile gesichert.
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Ein besonderes Gefühl diese Bäume betrachten zu dürfen! ::)
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Die Gaulschlucht in Lana - erst exotisch, dann wild! Es ist erstaunlich wie sich die Exoten hier auf der Alpensüdseite massenhaft ausbreiten. Hanfpalmen, Sommerflieder, Blauglockenbäume, Zedern, Opuntien ... sind immer wieder wild auf den Felsen zu entdecken!
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Die Bürger Algunds werden auch immer mutiger bei der Gartengestaltung. So entdeckte ich in diesem Jahr mehrere neue Phoenix canariensis in den Gärten!
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Das dritte Bild zeigt den Stamm des "kleinen" Bergmammutbaumes in der Ortsmitte Algunds.
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Die Stadt Meran leistet hervorragende Arbeit im Bezug auf ihre Altbäume. Sie werden gepflegt, saniert und im Fall einer Fällung ersetzt. Die Bürger hängen an ihrem alten Baumbestand und sind sehr stolz in einer solch grünen Stadt leben zu dürfen. Gerade in der heutigen Zeit mit zunehmender (teilweise völlig übertriebener) Verkehrssicherungspflicht sollte diese Stadt ein Vorbild sein! Im Winter kam uns daher die Idee der Stadt Meran einen Baum zu spenden. Wir bekamen eine Liste zugeschickt aus der wir uns einen Baum aussuchen durften. Dabei fiel mir auf, dass die gefällten drei Bergmammutbäume hinter dem Bahnhof durch Neupflanzungen ersetzt werden sollen. Die Wahl fiel uns leicht, wir spendeten den Bergmammutbaum am Haupteingang des Friedhofs.
Und im Sommer konnten wir unseren Baum und die zwei weiteren Neupflanzungen endlich besuchen. :) :)
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Die verbliebenen zwei Altbäume haben sich prächtig erholt. Die vergangenen Jahre waren in Meran deutlich feuchter was den verbliebenen Altbäumen im ganzen Stadtgebiet sichtlich gut bekommt!
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Vielen Dank für die Bilder, Alex.
Sehr schöne Eindrücke. Freut man sich schon jetzt auf das Frühjahr.
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Hallo Alexander,
auch von mir vielen Dank für die tollen Bilder.
Klasse Aktion mit der Neupflanzung des Bergmammuts. 8)
LG Dietmar
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Das freut mich :) ... aber das war`s noch lange nicht!
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Weiter geht es auf dem Walweg rund um Schenna. Immer wieder stößt man dort auf tolle Bäume!
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Um Meran herum reihen sich die prächtigen Ansitze. ::)
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Und dann kommt der Stadtteil Obermais... spätestens dort flippt jeder Baumfreund völlig aus! :o
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Ein Tagesausflug führte uns zum Gardasee. der nördliche Teil ist sehr felsig und schroff, der Süden eher flach und lieblich. Als Erstes stand ein Besuch im Arboretum Arco an, danach ging es nach Riva del Garda, später nach Limone sul Garda und am Abend waren wir in Gardone Riviera angekommen.
Eine Fahrt am Gardasee entlang macht süchtig und so vergaßen wir komplett die Zeit. :D
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Im Arboretum Arco werden schon seit 1872 exotische Pflanzen getestet. Aus dieser Zeit stammt auch der große Küstenmammutbaum, der am höchsten Punkt des Gartens alle anderen Gewächse überragt. Eine Lawsons-Scheinzypresse mit ihren Krakenästen ist die Kuriosität des Gartens. Arco zeichnet sich durch seine Lage durch ein besonders mildes Klima aus. So trifft man im Arboretum auch auf die verschiedensten Palmen wie z.B. Brahea armata, Butia odorata, Jubaea chilensis, Phoenix canariensis usw... Besonders interessant fand ich eine relativ große Mexikanische Sumpfzpresse. Ein weiteres Highlight ist die nördlichste Avocado der Welt - in einem besonders kalten Winter völlig zerstört, aber wieder aus dem Stock ausgetrieben und nun schon wieder mächtig ausladend.
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...wen es botanisch noch nicht vom Stuhl gerissen hat, der geht am besten in die Altstadt! ;D
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In Riva del Garda dominieren Phoenix canariensis das Bild. Am Strand sind in regelmäßigen Abständen Pärchen aus Metasequoia und Taxodium direkt an die Wasserkante gepflanzt worden.
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Unglaublich schöne Eindrücke !
Wann wurden die Fotos aufgenommen ?
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Bernhard, die Fotos sind im Juli aufgenommen worden. :) Dankeschön!
Aber das waren noch lange nicht alle Fotos. ;)
Weiter geht es mit Limone sul Garda - dem Ort mit den Kapernsträuchern, Citrusterrassen und den vielleicht ältesten beiden Phoenix canariensis am See.
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Letzte Station am Gardasee war Gardone Riviera mit seinen großartigen Bauwerken!
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Die Bilder kommen mir zum Teil bekannt vor! Sehr schön!!
War auch in Südtirol im September, wirklich ein herrliches Klima in Meran und Umgebung. Hat mich aber mehr in die Berge verschlagen und natürlich in die Trautmannsdörffer Gärten.
Schöne Grüße, Heiko
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Wunderbare Fotos, Alexander !
Ist Bild Nr. 256 ernsthaft ein KM ??
Eine Fahrt am Gardasee entlang macht süchtig und so vergaßen wir komplett die Zeit.
Das kann ich mir gut vorstellen -- ging mir bei Radtouren auch oft so ! ;D
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Ich danke Euch! :) Ja, Bild 256 ist ein KM!
Zurück vom Gardasee genossen wir wieder das schöne Algund.
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In Meran ging es dann weiter auf Pflanzensuche...
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Wir suchten die größte Araukarie Merans - und fanden SIE! ::)
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Zurück in Algund...
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An einem meiner abendlichen Spaziergänge kam ich an einem herrlichen Park vorbei. Schon von Weitem sah ich die vielen prächtigen alten Koniferen. Es handelte sich um eine öffentliche Grünanlage eines Altenheimes... irgendwie wirkte es, als sei der Garten in einen Dornröschenschlaf gefallen. Einfach wunderbar! ::)
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Bild 256 -- ok sehe ich jetzt auch. Hatte das damals im Zug auf meinem Handy nämlich nicht so deutlich erkennen können !
In diesem Bild (http://mbreg.de/forum/index.php?action=dlattach;topic=11093.0;attach=145314;image) (Nr. 267, derselbe Baum wie Bild 236?) erkennt man übrigens sehr schön, wie ein 'Multistamm' aus Ästen entstehen kann, wenn man sich jetzt noch vorstellt man würde Erde drüber schaufeln ...
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Hallo zusammen! :)
Jetzt geht es hier auch endlich weiter...
Michael: Ja, Bild 267 und 236 zeigen den selben Baum. :)
Auf Foto 515 kann man den Mammutbaum vor der Brunnenburg erkennen. Die Brunnenburg liegt unterhalb von Schloss Tirol und oberhalb von Meran. Der Bergmammutbaum hat wohl einen der spektakulärsten Standorte in Südtirol.
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Auf unserer Suche nach dem dicksten Bergmammutbaum Südtirols kamen wir auch bei einem alten Bekanten vorbei. Auf diesen Baum bin ich durch dieses Forum aufmerksam geworden und musste ihn mir unbedingt ansehen. ::)
Ein wirklich gewaltiger Brocken oberhalb von Tscherms (Baslan, Lebenbergerstraße).
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Weiter ging die Suche nach dem "Superbaum". :D Sie führte uns auf den Fennberg, wo wir oberhalb von Margreid an der Weinstraße fündig wurden. Nach einer abenteuerlichen Fahrt über sehr enge Straßen öffnete sich plötzlich eine Lichtung. Am Rande dieser Lichtung wachsen bestimmt 20 Bergmammutbäume im mittleren Alter. Im Hintergrund konnte man mindestens 3 Altbäume erkennen. Die ganze Fläche gehört zu einem Hof und ist in Privatbesitz. Ein absolut beeindruckender Anblick! :o
Wenige Meter weiter trifft man auf 5 gewaltige Bergmammutbäume direkt neben der Straße. Die bäume wurden 1898 zu Ehren des fünfzigjährigen Thronjubiläums des österreichischen Kaisers Franz Josef gepflanzt. Der dickste Baum (ein Zwiesel) ist leider in einem sehr schlechten Zustand. Trotzdem eine wirklich gigantische Baumreihe! :o 8)
Ich schätze auf der ganzen Hochfläche stehen mindestens 30 Bergmammutbäume in verschiedenen Altersklassen.
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Auf der gegenüberliegenden Seite des Etschtals fanden wir dann oberhalb von Salurn am Laitachhof den wohl dicksten(?) und höchsten(?) Bermammutbaum Südtirols. Er steht direkt neben der Straße nach Buchholz und ist nicht zu übersehen. Ein gewaltiges Teil ohne Kronenschäden. Er wurde wohl ebenfalls zu Ehren des österreichischen Kaisers Franz Josef gepflanzt. Der Baum wurde auch hier im Forum schon vorgestellt. Wolfgang hatte damals eine Quelle wo 1917 als Pflanzjahr erwähnt wurde. Ich dagegen habe vom Pflanzjahr 1898 gelesen. Wie auch immer - es ist ein wirklicher Gigant. Ob es jetzt tatsächlich der Größte ist... hmm wer weiß. Auf jeden Fall ist er völlig unbeschadet. Das kommt in Südtirol nicht so häufig vor.
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Alex,
zunächst mal vielen herzlichen Dank für diese wunderbare Fotodoku ! Das ist eine fantastische Gegend und deine Fotos sind einfach beeindruckend.
Es hat mich ganz besonders gefreut, mal aktuelle Bilder vom Fenberg zu sehen! Ich war vor vielen Jahren dort (das kann schon 20 Jahre her sein), auf der Durchreise nach Spanien ... einem Bericht der DGG folgend über eine Naturverjüngung. Die ich nicht bestätigen konnte. Jedenfalls habe ich mich mit den 'Schloß'-Besitzern unterhalten. Diese Familie betrieb die Anzucht von BM in der zweiten Generation, als Hobby ... strange. Damals hatte ich noch gar keine Kamera, daher kann ich nur mein Gedächtnis bemühen ... aber die Bäume waren auf jeden alle vital.
Einer der 'Glorreichen 5' scheint nun aber abgängig, stimmt das ?
Und würde es Dir was ausmachen mit die Fenberg-Fotos im Original zukommen zu lassen ? Meine Email steht in meinem Profil. Oder wenn Du einen Platz zum Hochladen brauchst, kann ich Dir in meiner Nextcloud was einrichten.
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Michael, vielen Dank für die lieben Worte! :)
Die Fotos schicke ich Dir gern per Mail. Leider haben sie nicht die höchste Auflösung, da sich meine Kamera im Urlaub verstellt hat und ich es erst zum Ende merkte... sch... ich ärgere mich immernoch. Werde aber in diesem Jahr dort wieder vorbeischauen und hoffentlich bessere Fotos machen. :D
Der dickste Baum (der Zwiesel) sieht sehr schlecht aus. er hat nur noch an den Triebspitzen grüne Nadeln. Vielleicht geschieht ein Wunder und er erholt sich wieder. Wäre schade, wenn der abstirbt.
Und danke für die Geschichte von der Familie, die da oben in zweiter Generation Mammutbäume züchtet! Sowas finde ich ja immer hochinteressant! Echt irre wie viele Bergmammutbäume dort oben stehen. Man kann sie auch bei Google Maps gut erkennen.
Liebe Grüße
Alex :)
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Algund hat neben Meran und einigen anderen Orten die günstigsten Klimaverhältnisse in Südtirol. Es ist immer wieder erstaunlich was sich hier für Schätze finden lassen. Man wird durch den Klimawandel jetzt auch hier immer mutiger. So findet man neben der Trachycarpus jetzt auch Brahea, Jubaea, Butia, Chamaerops usw. Einfach klasse! ::)
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Sogar Phoenix findet man vereinzelt... mal gucken wie lange... :D
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In Meran begab ich mich auf die Suche nach den als Naturdenkmal ausgezeichneten Bäumen. Im Stadtteil Obermais wimmelt es nur so von prächtigen Bäumen. Gerade Nadelbäume sind sehr stark vertreten.
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Im Bahnhofspark von 1924 gibt es viele stattliche Zedern (hauptsächlich Himalayazedern), 2 junge Bergmammutbäume und einige Küstenmammutbäume. Sehr sehenswert ist auch die Europa-Allee direkt daneben. Eine richtige Prachtstraße, die üppig mit verschiedensten Bäumen und Sträuchern bepflanzt ist.
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Die Freiheitsstraße wird von mächtigen Platanen überdacht. Die Mächtigste ist als Naturdenkmal ausgezeichnet.
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Der makelloseste Bergmammutbaum Merans steht im öffentlichen Teil des Thermenparks direkt am Kreisverkehr. Etwas weiter in der Petrarcastraße steht eine mächtige Himalayazeder, die den Fußweg langsam verschluckt. :D Sie ist als Naturdenkmal ausgezeichnet.
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Am Ende der Straße kommt man im Stadtteil Obermais an. Dort findet man in unzähligen Villengärten einen dendrologischen Schatz nach dem anderen. Es ist der reinste Wahnsinn! :o ::)
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In der Parini G.-Straße trifft man auf eine mächtige zweistämmige Scheinzypresse (Naturdenkmal), im Garten gegenüber kann man durch dichtes Gebüsch einen dicken Bergmammutbaumstamm mit Burl bewundern.
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Plötzlich steht man dann im Winkelweg. Diesen Namen sollte man sich als Baumfreund gut einprägen, denn in dieser Straße geht dendrologisch richtig die Post ab. 8)
Besonders hervorzuheben ist hier eine Weißkiefer (Pinus sabiniana) ganz am Ende der Straße (Finkweg, Villa Eden). Eine Rarität mit einem mächtigen Habitus. Ich habe die mehrstämmige Krone fast nicht auf das Foto bekommen.
Außerdem ist eine Gelbkiefer (Pinus ponderosa) am Anfang des Winkelweges (am Maiser-Park) besonders erwähnenswert. Der Gigant ist ebenfalls ein Naturdenkmal.
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Im Maiser-Park fallen zwei kuriose Weihrauchzedern sofort ins Auge. Beide Bäume stehen als Naturdenkmal unter Schutz.
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........ ::) da werden Erinnerungen wach..
Die schauen aber (fast alle ) gut aus, die Meraner BMs...und ganz schön zugelegt...der am Kreisel hat auch zugelegt, finde ich...
Und die BMs unterschiedlichen Alters mitten in den Bergen, wahrlich...Gigantisch..
Danke fürs Update ;)
Schöne Bilder
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Danke Thilo! :) Ja, die Meraner Bergmammutbäume haben sich teilweise sehr gut erholt!
Am Anfang des Tappeinerwegs konnten wir eine Coulterkiefer (Pinus coulteri) in der Laurinstraße ausfindig machen. Der große Baum steht direkt an der Grundstücksgrenze. Schon von Weitem konnte man die riesige Zapfen sehen... und so machte ich mich auf die Suche. Ich wollte unbedingt solch einen gigantischen Zapfen finden und arbeitete mich mit guten Klamotten ::) durch das Gebüsch. Leider war kein einziger Riesenzapfen zu finden. Enttäuscht wollte ich wieder gehen, doch plötzlich lag er quasi direkt vor meinen Füßen! ;D Ich konnte mein Glück kaum fassen!
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Weiter ging es über den Tappeinerweg...
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Ebenfalls sehr sehenswert ist die Gilfpromenade!
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... es gibt auch einen Küstenmammutbaum...
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Zwei junge Bergmammutbäume umrahmen einen alten BM-Stumpf. Aber am sehenswertesten ist eine gewaltige Opuntie, die einen Felsen völlig überwuchert hat. :o
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Im Roseggerpark stößt man ebenfalls auf viele interessante Gehölze. Die Bergmammutbaum-Ruine hat es mir besonders angetan. Der Baum hat 2/3 seiner Krone verloren, erfreut sich aber trotzdem bester Gesundheit und treibt fleißig wieder aus. Ein wirklich fetter Geselle! :)
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Ein Küstenmammutbaum ist ebenfalls mit dabei. Gegenüber vor dem Hotel steht ein junger BM.
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Im Schillerpark trifft man auf zwei alte Bergmammuts mit tollen Wurzelhügeln. Sowas habe ich zuvor auch noch nie gesehen. Eine Erklärung für dieses Phänomen könnte ein sehr felsiger Untergrund sein.
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Zurück im Winkelweg fanden wir noch eine Coulterkiefer, die als Naturdenkmal gekennzeichnet ist. Der Baum steht auf einem Privatgrundstück und ist nicht so leicht zu finden.
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Und hier noch einige Winkelwegimpressionen... ::)
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Klasse... ::)
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Der Baum hat 2/3 seiner Krone verloren, erfreut sich aber trotzdem bester Gesundheit und treibt fleißig wieder aus.
Das finde ich extrem ermutigend. Wenn in meine BM also eines fernen Tages der Blitz derschlagn tut, und die Krone bis auf den Stamm runter zerfestzt, ist das noch nicht das Aus ! Das kennen wir zwar eigentlich schon von den Riesen in Kalifornien. Aber das Tiroler Beispiel ist irgendwie greifbarer.
Nochmal vielen Dank für die vielen wundervollen Bilder, Alex ! Und genau richtig jetzt zur grauen Winterzeit - da tut es richtig gut mal wieder ein wenig Sonne zu sehen :D
ps. Hast Du den BM Laitachhof zufällig mal versucht zu vermessen ?
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Im Schillerpark trifft man auf zwei alte Bergmammuts mit tollen Wurzelhügeln.
Chris N. (hier im Forum) hat mal Bilder geposted in denen man sieht, wie die niedrigen Stümpfe gefällter BM weiterwucherten - sehr wahrscheinlich aufgrund Wurzelfusionen mit den noch stehenden Bäumen, was man auch von anderen Baumarten kennt. Der eine sehr große Knubbel könnte dann auch ein jahrzehntealter Stumpf von einem ehemaligen Nachbarn sein.
Oder eben eine Art 'burl' in der Wurzel ...
Hast Du noch mehr Bilder von diesem Phänomen ?