Hallo,
ich möchte euch hier einige Bilder meines bisher einzigen KMs zeigen.
Vor vier Jahren hatte er auf 740m Höhe NN -17°C ertragen müssen. Die Spitze ist abgefroren. Dann habe ich mir eben eine neue Spitze ausgesucht. Vor 3 Jahren habe ich ihn dann in meiner Heimat in Walldürn in eine Böschung gepflanzt: Standort Südseite, nürdlich hinter dem Baum steht eine dichte Kirschlorbeerhecke. Der Stamm des armen KMs sieht aus, als wäre er sehr alt. Er hat grau-rote Borke. Der Stamm 3cm dick. Und die Pflanze war 1m klein. Der Baum hat eine Höhe von 1,80m. Wahrscheinlich, weil er -17°C und im darauffolgenden Winter -12°C aushalten musste, ist ihm ein zweiter Stamm gewachsen, der in zwei Jahren ebenfals auf 1,8m Höhe schoss. Es kommen jedes Jahr unzählicge Triebe nach, die ich immer ausgerissen habe.
Nun überlege ich mir, ob ich ihn einfach so verkorkst wachsenlassen soll - mit zwei Stämmen- Oder ihn allgemein wachsen soll und keine Neutriebe mehr ausreissen soll und es irgendwann ein Mammutbaumbusch sein wird, oder ob ich den gesunden, gleichgroßen Trieb behalten soll und den kranken alten gleich hochen entfernen soll.
Was meint ihr zu diesem Spezialfall?