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Mit dem Tod des Gärtners stirbt auch sein Baum ?
Bakersfield:
Hey Judith,
vielen Dank für die Fotos vom Blauen Eichzwerg-Mutterbaum. In den Zweigdetailsbildern sieht man schön die weiße Wachsschicht, welche den Baum bläulich-grün aussehen lässt.
Vom Stamm hast du nicht auch zufällig ein Bild gemacht?... :-[
Wie alt sollte der Baum denn nun sein? Viel höher als 8-10 Meter scheint er ja nicht zu sein. Aber wenigstens wächst er einstämmig und nicht buschig wie manche seiner empfindlicheren Sortenkollegen... :)
Der Wurzelballen des Topf-BMs sieht übrigens gar nicht mal so schlimm aus, wie man befürchten konnte. So ganz ungepflegt scheinen die Bäume nicht zu sein... :)
Für die kommende Wachstumssaison tut ihnen der neue Topf aber in jedem Fall sehr sehr gut. Du bist also tatsächlich das Beste und die Beste... 8)
Einen Drücker aus dem Münsterland nach Österreich,
vom Frank
P.S.: Ich habe gestern und heute BM-Inventur im Garten gemacht. Aktuell stehen dort 6 kleine Österreicher von April/Mai 2015 (4xPayerbach & 2xEichgraben), die aus deinem Saatgut, welches du mit zur Sequoiafarm gebracht hattest entstanden sind. Noch sind sie sehr klein, aber ich werde im Sommer noch Fotos von ihnen posten.
Manfred:
Servus an alle,
auch meine sechs größeren BMs von Judith habe ich bereits umgesetzt. Und natürlich auch bei mir waren die Wurzeln schon "sehr ringförmig" (siehe erstes Foto!). Die suchten schon sehr lange nach etwas mehr Platz! Das zweite Foto ist einer der umgesetzten BMs.
Auch mit dem Umtopfen der anderen Bäumchen bin ich fertig: Sicheltanne, Bitterorange, Küstenmammuts, Ginkgos, Coloradotannen, etc. (letztes Foto --> die Sicheltanne ist am Foto noch im kleinen Topf zu sehen).
lg
Manfred
Manfred:
....ach ja, und die Schale mit den BM Sämlingen gibt es natürlich auch noch. Leider habe ich da heute bemerkt, dass einige den Kopf neigen und grau werden. Hoffe ich habe da keinen Fehler gemacht. Daraufhin habe ich auf jeden Fall gleich begonnen zu pikieren.
Tja, und ..... liebe Judith, wie bei dir tut sich bei den Schirmtannen-Abzweiger gar nichts. Sind leider alle nichts geworden - trotz regelmäßigem gießen scheinen alle vertrocknet zu sein... :(
piju:
Servus Manfred!
Meine Schirmtannen tun auch nix, ich lasse sie aber trotzdem noch und warte hoffnungsvoll.
Bei den Sämlingen, gleich wie bei dir, diverse Ausfälle, Umfaller und Graue. Rihacek hat, laut den beschrifteten Stickern ja offensichtlich auch eine Testreihe gemacht mit verschiedenen Erdmischungen und Düngungsvarianten. Man wird erst in einiger Zeit sehen, was sich durchsetzt und ob was davon übrigbleibt.
Ich hatte nur schon früher als du Panik, die Sämlinge könnten in dem flachen Untergrund der Tasse keine guten Wurzeln bilden können und habe sie daher eben schon früher pikiert. Da bin ich eben unerfahren, aber wir tun Beide unser Bestes.
Auch meine Bitterorangen u Sicheltanne tun gar nix. Colorado und Kms treiben langsam und zaghaft aus, aber sie leben.
Ich habe aber in der Zwischenzeit von Herrn Brittinger (Verwalter des Nachlasses) einen großen Sack Samen bekommen, den er fand. Das sind die gleichen Samen wie bei der Testreihe. Wir können uns somit auch selbst wieder spielen mit Aussaat.
Gruß, Judith
Manfred:
Hallo an alle,
möchte kurz einen Update zu den übernommenen Pflanzen geben. Eigentlich entwickeln sie sich gut. Da wäre einmal die Bitterorange, die heuer viele Blätter angesetzt hat. Die Küstenmammuts, die Ginkgos, die Coloradotannen, die Sicheltannen, etc. haben auch alle überlebt, auch wenn sie sich beim Wachstum etwas zurück halten.
Aus der BM-Schale sind wirklich viele BMs aufgegangen (ca. 50), nach der natürlichen Auslese ist etwa die Hälfte übriggeblieben.
Einige der Bäume - auch einige BM Sämlinge habe ich bei zwei Pflanzenbörsen bereits verschenkt.
Die sechs etwas größeren BMs machen mir aber ein wenig Sorgen. Zwei habe ich zwar auch schon unter die Leute gebracht, aber mit keinem guten Gefühl.
Bei den verbliebenen Vier arbeitet sich nämlich seit dem zeitigen Frühjahr eine "Bräune" von unten nach oben. Zuerst die Nadeln, und dann die Triebe sterben dabei ab. Habe schon Standortwechsel, Schnittmaßnahmen und "weniger Wasser" probiert. Glücklicherweise zieht das Wachstum soweit an, dass die Anzahl der grünen Nadeln etwa gleich bleibt. Aber der Eindruck, dass es schlimm enden könnte bleibt. (siehe Bilder).
Müssen wir dieses Phänomen Botrytis cinerea zuschreiben? Oder ist das etwas anderes? Haben sie eine Chance?
lg
Manfred
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