Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Abgänge und Zerstörungen

kerngesunder BM ID 15803 in Uhingen (GP) gefällt

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heiquo:
Ein neuer Bericht,

lt. Bürgermeiser wächst der Mammutbaum 2m pro Jahr und musste deshalb weg! Und der gute Heinz sagt, die Säge muss gegen solche unendlich hoch wachsenden Bäume rechtzeitig angesetzt werden.

http://www.swp.de/goeppingen/lokales/landkreis_gp/Gefaellter-Mammutbaum-bringt-Raete-auf-die-Palme;art1210078,3126479

gamberle:
Wollte es auch gerade posten.

--- Zitat von: heiquo am 25-März-2015, 09:28 ---lt. Bürgermeiser wächst der Mammutbaum 2m pro Jahr ...
--- Ende Zitat ---

also war er wohl ein außergewöhnliches Exemplar... !  Wieder ein Grund mehr, warum er nicht hätte gefällt werden dürfen.

gruss
andi

denniz:
Manche Menschen finden für jede Lösung ein Problem.

Tom E:
Hallo,
man sieht einmal mehr, dass man keine größeren Bäume in Ortschaften duldet. Eine äußerst unschöne Entwicklung.... hoffentlich bessert sich diese Sichtweise bald wieder. Mögen Gärten und Pflanzen wieder größer werden. ;-)

Gruß
Tom

Bischi:
Ach, so ne schöne Bonsai-Allee hat doch auch Vorteile, z.B. weniger Schäden, Verletzte und Tote bei Verkehrsunfällen,
einfachere Pflege der ''Gehölze'', kaum Schäden bei Sturm......

Natürlich Quatsch was ich geschrieben habe und nur bei finanziell klammen, sowie naturwissenschaftlich unterbelichteten Kommunen überhaupt von Bedeutung.
Bäume, ja besonders große Bäume sind für dicht besiedelte Gebiete und Städte klimatisch von immenser Wichtigkeit.
Als ich 2008 in den USA für einen Kurztrip in NY war, sah ich im hiesigen TV eine Reportage, in der es um eine Klage gegen den Wetterdienst ging.
Der sagte sonniges und trockenes Wetter für ein bestimmtes Gebiet vorraus,- tatsächlich fegte ein Tornado über eine Stadt in genau diesem Gebiet.
Nachforschungen per Thermokameras ergaben, das diese Stadt derartig zubetoniert und versiegelt war (der Stadtpark mit seinen großen Bäumen war übrigens in den Thermoaufnahmen das dunkelste,- also kühlste Gebiet), dass sich durch die Wärmespeicherungen der Betonbauten eine enorme Thermik aufbauen konnte.
Eine etwas feuchtere Luftmasse konnte, als sie über diese Stadt zog, innerhalb einer halben Stunde, eine gewaltige und unvorhersehbare Gewitterzelle aufbauen, die zu dem besagten Tornado führte.
In der Reportage wurden auch geschildert, das dies kein Einzelfall bleiben dürfte und Lösungen für dieses Problem aufgeführt.
Dachbegrünungen, Beschattungen der Strassen durch große Bäume, sowie weniger versiegelte Flächen wurden vorgeschlagen.
Dies sei nur mal ein Beispiel für die Vorteile von Großbäumen in unseren Stadten.
VG vom Jürgen


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