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Autor Thema: Velbert, im Hespertal und OT Langenhorst, 43 BM und 59 UM gefunden  (Gelesen 5052 mal)

Otto

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Hallo MB-Freunde,

am Nachmittag war ich noch kurz in Velbert, im oberen Hespertal. Der größere Teil gehört zu ja Essen.
Am Waldkindergarten gibt es einen Parkplatz und die ersten BM waren schon von dort zu sehen:
13BM, Hespertal 2, ID18977, den auf dem Bild vorderen Baum habe ich mit 30,8m Höhe und den BHD mit 0,72m gemessen.

Die Kinder spielen unter den BM.

(Titeländerung wegen weiterer MB)
« Letzte Änderung: 05-Januar-2015, 20:28 von Otto »
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Otto

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Re: Velbert, Hespertal, 35BM gefunden
« Antwort #1 am: 04-Januar-2015, 21:02 »

Dann gings in den Wald, im Zick-Zack den Hügel hoch, über einen Lehrpfad mit einigen Schautafeln.
Ein Spargel:
1BM, östlich des Hauses Hespertal 4b, am Wegesrand, ID18978, 22m hoch.

Etwa 200m weiter, ebenfalls entlang des Weges:
17BM, auch östlich des Hauses Hespertal 4b, ID18979, einen hohen Baum habe ich mit 24m gemessen.
Einige Exemplare haben den Kontakt zum Kronendach verloren, ihr Schicksal dürfte besiegelt sein.
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Otto

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Re: Velbert, Hespertal, 35BM gefunden
« Antwort #2 am: 04-Januar-2015, 21:07 »

Auf einer Lichtung steht Haus Nummer 4b mit:
2 mal 2 BM: Hespertal 4b, ID18980 und ID18981, mit Höhen von etwa 24 und 31 Metern.

Das Licht wurde für weitere Fotos zu schwach. Ich muss noch mal dorthin.  ::)

Das wars nach längerer Pause, vG   Otto
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Otto

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bei sonnigem Wetter fuhr ich heute noch mal ins Hespertal.
schon gestern gesehen, aber im Bestand war es zu dunkel:
14 UM, im Wald etwa 200m östlich des Hauses Hespertal 4b, ID18997, ca. 28m hoch, ein Exemplar mit BHD 0,63m gemessen. Zahlreiche Bäume waren von Pilz befallen, einige schon tot (nicht mitgezählt).
Das zweite Bild zeigt den Stamm eines kranken Baumes.
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Otto

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im gleichen Bestand stehen, neben zahlreichen Tsuga und Pseudotsuga:
2BM, gleiche Ortsangabe wie die 14UM, aber ID18998, den östlichen BM habe ich mit 33m Höhe und 0,69m BHD gemessen, der westliche hat einen BHD von 0,73m, wegen der Nachbarbäume konnte ich seine Höhe nicht messen.
Auf dem ersten Bild sieht man gerade den obersten Teil des Wipfels und den Stamm, der etwas dicker als die der Nachbarbäume ist.
Im zweiten Bild sieht man links einen UM-Stamm, rechts weiter hinten den Stamm des westlichen BM und dazwischen, schräg, den Stamm eines toten UM, der nur noch von den Nachbarbäumen gehalten wird.
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Otto

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auf der suche nach einem vermutlich nicht mehr existenten BM (im Internet gesehen) kam ich an den Ortsrand von Langenhorst. Neben diversen Cryptomerias übersah ich fast:
2UM, eher vom Waldweg 36 zu erreichen, als wie ich vom Hespertal hoch kommend, ID18999,
einer ca. 20m hoch und BHD 0,25m, der zurück gebliebene etwa 10m hoch und nur 0,10m stark.
Im Foto stehen die beiden links und rechts von einer stärkeren Lärche.

Dann gings zu Standorten, die ich schon im November gesehen hatte. Die Fotos konnte ich damals aber nicht machen, weil meine Kamera plötzlich streikte.  >:(
10UM, nordöstlich einer Waldwiese, über den Fuchsweg erreichbar, ID18992, 21m hoch, bei einem UM am Weg gemessen.
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Otto

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dann wieder eher im Hespertal, das nächstliegende Haus hat auch die entsprechende Adresse:
6BM, im Wald, südwestlich des Hauses Hespertal 6, ID18993, 24m hoch und BHD 0,59m; Maße vom Baum im Bild vorne links.
nicht weit weg:
4UM, am Waldrand, auch sw. des Hauses Hespertal 6, ID18994, ca. 25m hoch. Ein 5ter UM ist schon tot, der rechte der 4UM wird stark durch einen Laubbaum bedrängt und könnte in ein paar Jahren ebenfalls das Zeitliche segnen.

Änderung am 24.11.19 zur ID18993: nicht 6, sondern 7 BM, eventuell den kleinsten 2015 übersehen. Den kann ich vielleicht in ein paar Jahren wieder streichen  ::),
                              und zur ID18994: nur noch 3UM, der kleinste, auf dem Bild rechts, wurde gefällt  Otto
« Letzte Änderung: 24-November-2019, 22:18 von Otto »
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Otto

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in Sichtweite der vorhergenden Funde:
14UM, von Hausnummer 5 (natürlich immer noch Hespertal) durch den Weg getrennt, ID18995, etwa 21m hoch
und etwas nach Osten:
15UM, noch in Sichtweite des Hauses Nummer 5, ID18996, ein Exemplar mit 17m Höhe und BHD 0,21m gemessen. Etwa die Hälfte der Bäume ist unter 10m hoch. Wenn die benachbarten hohen Fichten nicht bald zu Nutzholz verarbeitet werden, bleiben vielleicht 5 UM längerfristig am leben. So wie er ist kein guter Standort.

Das wars, schon wieder ließ das Tageslicht nach, es ist halt Winter.

VG  Otto
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Sischuwa

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Wahnsinnfunde, Otto....super!
Vor allem die fette BM Gruppe gleich als opener...Der Hit...und die jetzt leicht mit Schnee gezuckert und mit Stahlblauem Himmel...Sahne! ;)
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Grüsse aus Stuttgart vom THILO..

Otto

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Hallo Thilo,

ja die Gruppe sieht nicht schlecht aus.
Der Waldkindergarten liegt ja direkt daneben, viel Licht fällt jetzt im Winter nicht in das nach Norden gerichtete Tal, obwohl die Hügel hier ja nicht besonders hoch sind.
Ob den Kindern das was ausmacht? Wenn sie draußen spielen sehen sie abends bestimmt herrlich aus. Unter den BM ist es allerdings eher trocken, also angenehm.

Weiter im Wald stehen dann die normalen Wald-BM und -UM.
Die UM scheinen hier keine optimalen Bedingungen zu haben, viele sind krank.
Boden, Licht, Nachbarbäume... die Ursachen kenne ich nicht, möglicherweise kommen alle Faktoren zusammen.

VG   Otto
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Bischi

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  • Warum haben Träume keinen Abspann

Hallo Otto
Wieder mal klasse funde, ein richtiges Massemaufkommen.....
Der Wald scheint vom Pfingststurm wenig abbekommen zu haben, beruflich bin ich letztens durch den Schellenberger Wald in Essen gefahren, man, da steht ja fast kein Baum mehr.
Verschonte Grüße vom Jürgen
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Otto

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Hallo Jürgen,
danke für Deine Antwort.
Auf Anhieb kann ich mich an keine Sturmschäden in Velbert-Langenhorst und im Hespertal erinnern. Wenn überhaupt, dann können es nur unspektakuläre Schäden sein.
Die Schadensschneise war wohl ziemlich schmal.
Aber einige Schäden gab es sogar hier in Hochdahl, eher noch etwas weiter weg von der Hauptschneise, die ja durch Düsseldorf bis Bochum ging.

In solchen Fällen entscheidet einmal der Zufall, ob man getroffen wird, und dann kommen noch lokale Faktoren hinzu wie die Lage am Rhein oder an einer Steigung, wo der Wind gut zupacken kann.

VG   Otto
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