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Autor Thema: Baumprojekt in Östringen  (Gelesen 44949 mal)

steffen129

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  • Steffen
Re: Projekt "Seeds and Trees"
« Antwort #90 am: 24-Juli-2015, 12:51 »

Zitat
Ich habe übrigens ein kleines Wühlmausproblem auf dem Grundstück. Deshalb habe ich vor kurzem ein Gitter gekauft und möchte mir einen Korb daraus bauen, der dann in die Erde gepflanzt wird. Kann man solch ein Gitter überhaupt in der Erde lassen, bezüglich der Wurzeln etc.!? Was habt Ihr hierbei für Erfahrungen gemacht? DANKE

hallo richard

ich habe ja schon meinen BM und KM Wald hatte dort für 2 Jahre ein riesiges mäuseproblem. die waren überall und ich hatte nicht die mittel da was dran zu machen, zu große flächen.
habe aber keinen einzigen BM verloren nur an den KMs hatten sie etwas rumgefressen.
nun sind sie wieder weg.....von ganz allein.
gut an Harthölzer gehen sie das ist nicht soo gut heißt Bike, Buche, Ahorn ....  aber das macht mir nichts da ich sowas nicht mehr in meinen Anbauplänen für waldgesellschaft habe.

LG der steffen
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Steffen der Waldfreund aus Thüringen

Richard

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Re: Projekt "Seeds and Trees"
« Antwort #91 am: 27-Juli-2015, 22:26 »

Hi Richard,
Was meinst du mit Zeit aufwendig?
Die Pflanzzeit oder die Zeit bis die Bäume einigermaßen groß sind?
Weil 35 Bäume, sind doch an einem Tag locker gepflanzt.
M.f.G. Tim

Hallo Tim,
damit meinte ich, dass diese ganzen bürokratischen Schritte zu aufwendig sind. Das Auspflanzen an sich ist damit nicht gemeint. Nur immer diese Wochen und Monatelangen Verhandlungen mit den Ämtern dauern mir für eine Umschreibung auf "Wald" zu lange. Zusätzlich ist es auch zu 80-90% unwahrscheinlich, dass die ganze Sache erfolgreich endet. Das hat mir eine Beamtin des Landwirtschaftsamtes versichert, die sich täglich mit der Thematik auseinandersetzt. Das war damit gemeint.
Ich weiß zwar nicht wie Du in der Regel so vorgehst, aber ich könnte im Alleingang keine 35 Bäume an einem Tag auspflanzen. Wenn man rechnet, dass man einen Wühlmausschutz und ein Gitter gegen Wildfraß anbrigen muss und dann auf einem schweren Ackerboden noch die Löcher ausheben muss!? Also 15 Bäume könnte ich mir vorstellen aber mehr nicht...

Gruß
Richard
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Richard

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Re: Projekt "Seeds and Trees"
« Antwort #92 am: 27-Juli-2015, 22:45 »

Hallo Michael,
vielen herzlichen Dank für diese weitere, sehr hilfreiche Antwort.
Ja, etwas Parkartiges mit alten Eichen in ferner Zukunft wäre eigentlich genau das Richtige. Dabei sollte die Fläche eben so gut wie möglich genutzt werden.
Einen Korridor einzuplanen hattest Du schon öfters vorgeschlagen. Allerdings ist es auf dieser Fläche mit 8 Metern Abstand zur Nachbargrenze für mich schwierig vorzustellen, wie das effektiv umzusetzen wäre!?
Ich halte Ess- und Rosskastanien beide für einheimisch. Im Grunde kommt es darauf an, welche Baumarten der/die zuständige Beamte/Beamtin für einheimisch erachtet. Ich muss das nochmals genauer nachlesen.
Danke für Deine Erfahrungsberichte. Habe nun wieder einmal etwas dazu gelernt.

Gruß
Richard
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Richard

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Re: Projekt "Seeds and Trees"
« Antwort #93 am: 27-Juli-2015, 22:52 »

Danke Steffen, für Deinen Erfahrungsbericht.
In der Erde habe ich einige Spuren der Mäuse beobachten können. Auch der Nachbar erzählte fast endlos von seinen Kämpfen gegen diese Schädlinge.

Da ich das Gitter jetzt habe würde ich es gerne einsetzen. Meint Ihr, dass die Wurzeln durch das Gitter durchwachsen können, wodurch man es in der Erde lassen kann???
Denn ein Drahtgitter nach einiger Zeit wieder zu entfernen ist nicht wirklich einfach bzw. teilweise unmöglich würde ich sagen.
Danke

Gruß
Richard
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steffen129

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  • Steffen
Re: Projekt "Seeds and Trees"
« Antwort #94 am: 28-Juli-2015, 02:08 »

Hallo Richard

ich weiß nicht warum du da ein gitter einbauen willst?
sollen da BMs wachsen?

du willst auch das diese Bäume älter werden?

ich würde nichts mit einem Drat machen. aber deine entscheidung.

LG Steffen
« Letzte Änderung: 29-Juli-2015, 00:06 von steffen129 »
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Steffen der Waldfreund aus Thüringen

Tuff

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Re: Projekt "Seeds and Trees"
« Antwort #95 am: 28-Juli-2015, 11:34 »

Seffen,

Genau ! Solche Drahtkörbe verrosten unterirdisch in 5 - 7 Jahren, schätze ich. Bis dahin haben raschwüchsige Baumarten längst die Maschen durchdrungen und ihre Wurzeln 'abgewürgt', wonach auch Pilze eindringen.

Sie sind nur für kleine Obststräucher oder -bäume üblich, deren Lebenserwartung in einer Plantage sowieso nicht viel länger ist; und selbst hier würde ich sie nicht empfehlen.

Zum Thema Wühlmäuse wurde schon viel geschrieben, glaube ich ... zum Beispiel hier. Es gibt aber keine Patentlösung, Richard !

tm
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Richard

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Re: Projekt "Seeds and Trees"
« Antwort #96 am: 14-August-2015, 15:24 »

Hallo liebe Mammutbaumfreunde,
ich war vor Kurzem in Urlaub und konnte deshalb nicht antworten.

Hallo Steffen,
ich dachte, dass man einen Schutz so bezüglich der Wühlmäuse erzielen könnte. Allerdings muss ich Dir jetzt auch vollkommen Recht geben, dass das eher nicht sinnvoll ist.
Vor allem nicht, wenn man ein gesundes und nachhaltiges Wachstum erzielen möchte.
Danke

Hallo Michael,
vielen Dank auch für Deinen Beitrag und den Link.
Ich werde im Boden nun kein Gitter installieren, aber oberirdisch werde ich um die Pflanzen einen Zaun ziehen. Der Durchmesser sollte einen Meter betragen und die Gitter sind auch 100 Zentimeter hoch. Da auf der Fläche recht häufig alle möglichen Tiere herumspazieren, ist das nötig. Ich habe meistens gesehen, dass solche Gitter von Euch recht eng um den Baum gezogen werden. Wird dadurch ein spezieller Sinn verfolgt?
Danke

Gruß
Richard
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Richard

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Re: Projekt "Seeds and Trees"
« Antwort #97 am: 14-August-2015, 16:34 »

Dann gibt es da noch vorwiegend drei Neuigkeiten:
1. Ich habe vor zwei Wochen die Zusage bekommen, in Heidelberg in den Arboreten (http://www.heidelberg.de/hd,Lde/HD/Erleben/Arboreten.html) meinen größten UM auszupflanzen. Die freundlichen Menschen dort suchen unter anderem auch Küstenmammutbäume und darüber wollen wir uns beim Auspflanzen dann auch ausführlich unterhalten. Ich habe meiner Kontaktperson gesagt, dass ich einige Küstenmammutbäume bei mir habe, die allerdings noch nicht alt genug sind um draußen im Wald zu Überwintern. Sie haben zwar schon einen Winter erlebt, doch da waren sie überdacht und bekamen keinen Schnee ab. Bergmammutbäume benötigen sie nicht. Meine Vermutung ist, dass sie vorerst mit ihrem reichen Bestand zufrieden sind. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt. Da mein Kontaktmann sehr freundlich und interessiert war, kann man schon ein bisschen hoffen.

2. Im Schlosspark in Angelbachtal kommt es leider nicht zu einer Auspflanzung, was ich sehr bedauere. Mir wurde gesagt, dass den Ratsmitgliedern der Park heilig wäre und es auch viel zu viel Arbeit wäre, mit mir da einzelne Bäume zu pflanzen. Kurz: Wir haben kein Interesse und da ist die Tür. Ich finde das ein wenig lächerlich, denn im Park werden zweimal jährlich Ritterspiele und Highland Games veranstalten, wofür schon viele Altbäume aus Platzgründen gefällt wurden und wobei die Rasenfläche häufig auf das Schlimmste beschädigt wird. Aber man muss ja nicht alles nachvollziehen können.

Den Pflanzplan habe ich jetzt schon weitestgehend ausgearbeitet. Als Bäume habe ich nun die Stieleiche, Edelkastanie und Walnuss dabei. Ich weiß, dass die Walnuss ein sehr schnellwachsendes Gehölz ist, allerdings möchte ich sie am oberen Ende auspflanzen damit nicht unnötig viel Licht weggenommen wird.

Gruß
Richard
« Letzte Änderung: 01-September-2015, 09:14 von Richard »
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Tuff

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Re: Projekt "Seeds and Trees"
« Antwort #98 am: 25-August-2015, 13:49 »

Hallo Richard !

Ich habe vor zwei Wochen die Zusage bekommen, in Heidelberg in den Arboreten meinen größten UM auszupflanzen.

Schön das zu hören !

Im Schlosspark in Angelbachtal machen sie nun mal diese Spiele, und brauchen dafür die Freiflächen. Also Mammuts hin oder her, ich finde solche Ritterspiele klasse :)

Andererseits, bei Star Wars wurde ein berühmtes 'Rennen' ja auch in den Redwoods gefilmt, weil die so dekorativ sind ...

Ich bin beim Jane Goodall Institut ausgetreten

Dazu kann ich nichts sagen. Aber falls Du Dich im Rahmen eines grösseren Vereines bewegen willst, geibt noch genügend Alternativen, und ich meine nicht nur NABU und BUND.

Als Bäume habe ich nun die Stieleiche, Edelkastanie und Walnuss dabei.

Ich glaube nicht dass die Stieleiche auf Deinem Weinberg die beste Eichenart ist (owbohl sie sicher auch wachsen wird). Hier wäre es eher die Traubeneiche, du könntest sogar was Spezielles wie die Flaumeiche erwägen.

(Ich fänd ja kalifornische Schwarzeichen klasse, aber von den daraus resultierenden Diskussionen hast Du vllt ja auch erstmal genug...)

Wie wäre mit ein paar duftenden Wildrosen am Südrand ?

Die Esskastanie wächst schneller als die anderen 2 Arten.

An Deiner Stelle würde ich aus der Fläche meinen 'Garten Eden' machen, mit ein bißchen Sichtschutz zum Weg und vielen schönen interessanten Arten (auch Büsche und Bodenpflanzen) und evtl. ist ja auch ein kleines Gartenhaus (Geräteschuppen) erlaubt. Das widerspricht nicht der Idee, es Kindergruppen zur Verfügung zu stellen. Etwa einem Waldkindergarten oder den Pfadfindern. Also falls Du Freude an Kindern hast.

Dann hast Du einen Rückzugsort wenn Dir unsere Verwaltungen mal wieder auf den Keks gehen :)

Von da ausgehend, würde ich dann die Energie schöpfen für ein neues Projekt, einen richtigen Wald (also sowas wie 1 ha, davon aber erstmal nur 0,5 bearbeiten).

Im Oktober ist wieder Pflanzzeit ... Deine vielen angezogenen BM würde ich jetzt auf Ebay anbieten, mit eher geringem Unkostenbeitrag, damit sie irgendwo unterkommen. Ausserdem würde ich sie der lokalen Forstverwaltung anbieten, wäre doch schön wenn die Lust haben einen kleinen BM-Wald zu pflanzen. Eventuell schicken Sie Dich dann zu einem Förster der Interesse daran hätte. So kannst Du vllt auch schon mal extrem nützliche Kontakte knüpfen, wenns mal um Deinen eigenen Wald geht.

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Richard

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Re: Baumprojekt in Östringen
« Antwort #99 am: 29-August-2015, 14:32 »

Hallo Michael,
tut mir leid, dass ich mich erst jetzt zurückmelden kann. Zur Zeit habe ich ein kleines Problem mit ein paar meiner Bäume.
Durch die vielen Maikäfer in diesem Jahr habe ich nun in einigen Töpfen Engerlinge, die schnellstmöglich entfernt werden müssen.

Ja, ok Ritterspiele sind wirklich sehr interessant und ich fand das Mittelalter schon immer äußerst faszinierend, aber in diesem Zusammenhang kam mir das dann doch etwas lächerlich vor.

Danke für Deine Angebote, aber vorerst möchte ich mal lieber nicht mit einer Organisation in nheren Kontakt treten.

Ich weiß, dass die Stieleichen nicht die erste Wahl für das Grundstück sind. Doch ich muss die Bäume auspflanzen, die mir zur Verfügung stehen. Auch wenn Traubeneichen die Bessere Wahl wären. Kalifornische Schwarzeichen sind wirklich nicht zu verachten, aber da würde man ja wieder gegen das Gesetz verstoßen und da wir alle so vorbildlich sind würden wir so etwas  natürlich auch nie tun.
Rosen könnte ich mir durchaus vorstellen. Zudem plane ich momentan noch ein oder zwei Bienen-/Insektenhäuser ein, um auch etwas für die Wildbienen zu tun. Da wären die Rosen auch wieder passen, in Betrachtung dazu.
Ein Geräteschuppen wäre soweit ich weiß antragspflichtig. Allerdings ist so etwas auch ganz praktisch, damit man nicht immer alles von a nach b transportieren muss. Ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Über eBay die Bäume zu verkaufen könnte man durchaus machen. Am liebsten wäre mir hierbei eBay Kleinanzeigen, damit man sie nicht verschicken muss und die Leute sie abholen. Die Frage ist hierbei, ob das dann auch noch lohnt. Beim Förster kann ich am Montag nachfragen, den Gedanken hatte ich auch schon.

Meine Planung sieht die ersten Baumpflanzungen Mitte September in Östringen vor. Was meint Ihr dazu?

Danke für die Nachricht

Gruß
Richard

PS: Im Anhang noch zwei Bilder von der Mainau mit einem KM und einem BM.
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Tuff

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Re: Baumprojekt in Östringen
« Antwort #100 am: 13-September-2015, 12:49 »

Richard,

Schöne Fotos von der Mainau !

Findest Du wirklich daß 'Ich muss die Bäume pflanzen die mir zur Verfügung stehen' ein angemessenes Argument ist, wenn es um eine Fläche geht, die nicht der Holzproduktion dienen soll, sondern wo die Bäume (theoretisch) uralt werden können ? Würde man der Standortgerechtigkeit dann nicht den Vorrang geben ?

Ich verstehe daß es schwerfällt sich einzugestehen, daß man ein wenig planlos drauflos angezogen hat. Aber wenn Du jetzt etwas machst, das Dir in 20 Jahren (wenn das Klima eventuell noch trockener wird) nicht mehr gefällt, machst Du es nur schlimmer.

Stieleichen die unter Trockenstress leiden können keinen ausreichenden Johannistrieb machen und bleiben das ganze Jahr durch schütter bis licht, und natürlich wachsen sie dann auch nur total langsam.

Ich habe vor 15 Jahren experimentell ein paar Stieleichen auf eine trockene Kuppe gepflanzt, als ich vom Klimawandel noch nichts wusste. Durchsetzen können sich dort aber offensichtlich nur die Traubeneichen. Die Stieleichen sind jetzt maximal 6 m hoch. Zum Vergleich, der Baum von dem die Samen stammen ist in dem Alter bereits doppelt so groß (und dreimal so dick) gewesen - er steht direkt an einem Teich.

Und das sage ich, als großer Stieleichenfan ...
« Letzte Änderung: 13-September-2015, 12:54 von Tuff »
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Richard

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Re: Baumprojekt in Östringen
« Antwort #101 am: 13-September-2015, 23:02 »

Hallo Michael,
ich kann sehr gut verstehen, was Du mir damit sagen möchtest.
Heute weiß ich für mich selbst auch, dass ich vor ein paar Jahren alles etwas überstürzt angefangen habe. Nun sind die Bäume da und man muss für sie einen geeigneten Platz suchen.
Dass Stieleichen Trockenheit nicht allzu gut wegstecken können und im Allgemeinen verstärkt das Wasser suchen ist mir bewusst. Wenn Du mir jetzt aus Deinen Erfahrungswerten dies
allerdings nun nochmals nahelegst, werde ich meine Entscheidung eventuell nochmals überdenken. Danke dafür.
Zur Zeit stecke ich eben teilweise in der Situation, dass man zum einen gute Ideen hat die man auch gerne verwirklichen würde und zum anderen eben von der Realität wieder eingeholt wird
und am Ende doch einige Kompromisse eingehen muss. Im Prinzip ist das ja immer so im Leben...
Jedenfalls werde ich den Förster bei uns bezüglich der Eichen und Buchen einmal ansprechen und dann sehe ich was kommt. Bezüglich der Exoten habe ich viel Hoffnung, da man im Arboretum
in Heidelberg auf mich einen sehr kooperativen Eindruck auf mich macht.
Mir ist das schon klar, dass die Bäume nur unter guten Bedingungen uralt werden und hunderte Jahre überstehen können (solange sie nicht gefällt werden, ein Unwetter zum frühzeitigen Tode
führt etc.). Man muss eben auch die ganze Situation betrachten und manchmal Dinge tun, die einem nicht ganz so gut gefallen. Im Grunde brauche ich das Euch ja nicht zu sagen!
Mein persönliches Ziel ist es, für die momentan vorhandenen Bäume bei mir eine bestmögliche Heimat zu finden, an der sie jeweils hoffentlich über Jahrhunderte zum Teil überstehen können.
Neue Bäume dazu zu kaufen oder noch mehr anzuziehen steht für mich ganz ehrlich ganz außer Frage. Buschpflanzen ja, Bäume nein.
So sieht es momentan aus...

Gruß
Richard
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Richard

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Re: Baumprojekt in Östringen
« Antwort #102 am: 13-September-2015, 23:11 »

Um noch genau auf Deine Frage einzugehen:

Findest Du wirklich daß 'Ich muss die Bäume pflanzen die mir zur Verfügung stehen' ein angemessenes Argument ist, wenn es um eine Fläche geht, die nicht der Holzproduktion dienen soll, sondern wo die Bäume (theoretisch) uralt werden können ? Würde man der Standortgerechtigkeit dann nicht den Vorrang geben ?
Nein, es ist genau genommen kein haltbares Argument. Mein Ziel ist es den besten Standort für meine Bäume zu finden, der mir in meiner Situation möglich ist. Natürlich kann man immer noch einen besseren finden oder vieles besser machen. Doch (um es auf den Punkt zu bringen) mit mehreren hundert Bäumen im Nacken, um es einmal überspitzt auszudrücken, ist man teilweise auch mit weniger zufrieden. Zumindest was den Standort eines einzigen Baumes teilweise angeht.
Dennoch bringen mich Eure zahlreichen Unterstützungen, Tipps und Ratschläge immer einen Schritt weiter!!!

Schöne Fotos von der Mainau !
Vielen Dank

Gruß
Richard
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Richard

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Re: Baumprojekt in Östringen
« Antwort #103 am: 03-Januar-2016, 22:24 »

Hallo liebe Mammutbaumfreunde,
in den letzten Monaten ist bei mir wenig bis gar nichts passiert. Und ich dachte mir: Warum über etwas schreiben, wo nicht allzu viel ist?
Jedenfalls sind jetzt die ersten fünf Bäume ausgepflanzt (bereits Ende September). Sie haben den "Winter" bis jetzt ganz gut überstanden und ich hoffe, dass es vielleicht noch etwas kälter wird. Weiteren Auspflanzmöglichkeiten haben sich bis jetzt immer noch nicht handfest erwiesen, da sich die zuständigen Personen nicht gemeldet.
Im Anhang sind ein paar Bilder. Bis dann.

Gruß
Richard
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Richard

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Re: Baumprojekt in Östringen
« Antwort #104 am: 16-Januar-2016, 21:55 »

Hallo liebe Mammutbaumfreunde,
da wir bei uns einen kleinen Schneeeinbruch zu verzeichnen hatten, habe ich schnell ein paar Bilder gemacht.
Hier könnt ihr die Bäume im Wintermantel betrachten.

Gruß
Richard
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