Servus Micha,
ok, du gehts der Sache wieder einmal im Detail auf den Grund
Also genau gesagt: ich verwende fast immer normale Erde (frei von Steinen etc.) und mische sie mit gekaufter Anzucht- oder Pflanzerde und event. mit etwas Sand zusammen. So habe ich nicht zu lockere schön verarbeitbare "Rieselerde".
Danach fülle ich den Topf vor und verdichte etwas stärker. Nun kommt das Bäumchen, das halte ich mit einer Hand und mit der anderen fülle ich vorsichtig rundherum aus (fast rieselnd
) und verdichte etwas leichter. Das geht auch alleine recht gut (probier's mal aus).
Ich gieße jedoch dann "von oben". Die Prozedur mit stundenlagem Wasserbad tue ich mir nicht an, bzw. ist "platztechnisch" etwas schwer bei vielen Töpfen.
Im übrigen versuche ich auch immer so viel Erde wie möglich an den Wurzeln zu lassen. Ist reine Gefühlssache, ich denke mir dass das Umtopfen eh schon etwas Stress für die Pflanze ist, da muss ich ihr nicht noch die "umklammerte Erde" nehmen (Feinwurzeln). Wichitg ist ja, dass sie sich nachher weiter ausbreiten kann!
Das mit der Begleitvegetation ist eine interessante Sache. Jetzt habe ich endlich gute Gründe diese nicht sofort auszureißen! Danke!
Bin gespannt ob es Wolfgangs UM noch schafft!
lg
Manfred