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Autor Thema: Die kleine Heidi  (Gelesen 66224 mal)

Tuff

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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #90 am: 17-Juni-2017, 12:52 »

Nicht daß jemand denkt, hier hätte ich keine BM pflanzen dürfen .... durchschnittlich 50m von meinem BM-Grove entfernt ist das Zentrum eines fortschreitenden Siefens (der sich über die Jahrzehnte vertiefen kann), dort gibts unterirdisch auf jeden Fall immer genug Wasser, aber soweit müssen die Wurzeln erstmal kommen und bis dahin wird vielleicht auch hier ein Maisfeld tiefgepflügt.

Leider ist der Ackerbau der natürliche Feind des benachbarten Baumes ... wäre schön wenn fortschrittliche, pfluglose Methoden (derzeit zB. in der Schweiz entwickelt) sich eines Tages durchsetzen würden.

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Tom E

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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #91 am: 17-Juni-2017, 14:55 »

Hallo Micha,


hier hat es den letzten Monat auch zu wenig geregnet, dafür hat es davor eigentlich gut gepasst. Aufgrund der geringen nFK der meisten Böden in der Umgebung dürfte zumindest in den Forsten inzwischen deutlicher Trockenstress herrschen. Ein Monat warm und trocken reicht hierfür leider bereits aus. Im Garten habe ich da noch keine Probleme, gewässert wird gar nicht, nur die Topfpflanzen und frisch gepflanztes wird gegossen.
Das ist natürlich schade, wenn schon zum Sommerbeginn das Bodenwasser aufgebraucht ist... das sollte hier aktuell aber wie gesagt noch kein Problem sein. Die Niederschlagswerte, Temperaturen etc. kann man sich ja in Awekas ansehen, wenn man möchte. Es ist auch in der Signatur verlinkt.


Mir gefällt es zwar nicht, aber eigentlich sind gerade die trockenen Jahre interessant was die Entwicklung der jungen Bäume angeht. Gerade in solchen Situationen muss der Standort zeigen, dass er auch in Extremsituationen in der Lage ist einen jungen Baum ohne Probleme zu versorgen. Versagt er bereits jetzt, wird es auch zukünftig schwer werden, denn die Bedürfnisse nehmen zu. Besonders interessant wird für mich der Vergleich von Nr. 3 und Nr. 5, da hier die Unterschiede in der Bodenwasserversorgung extrem groß sind. Ich sehe hier noch immer große Vorteile bei der Nr. 3, daher bin ich gespannt was im Laufe dieses Jahre so passiert.  ;)


Gruß
Tom
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Gartenwetter: Awekas von den Bäumchen und der Heidi.

Tuff

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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #92 am: 19-Juni-2017, 12:04 »

 Momentan ist die Wetterlage sehr gefährlich. Wie Du schon sagtest, Tom, starten viele Böden jetzt schon ausgetrocknet in den Sommer. Ein paar Wäremgewitter werden den in der Tiefe ausgedörrten Boden nicht wieder auftanken, das fliesst dann grösstenteils einfach oberrdisch ab. Wenn die Vorhersagen stimmen, und es bleibt noch eine weitere Woche trocken, wird es schon die ersten Schäden geben. Möglicherweise wird das jetzt auch einer der schlimmsten Sommer seit langem, und man kann dann mit erheblichen Waldschäden rechnen.

Aber ein großer BM von sagen wir 100 Jahren wird seine Wurzeln mindestens 30m weit ausgedehnt haben, auch 50 sind möglich. So kommt er vielleicht an Stellen mit größerer Feuchte, oder auch hier und dort ans Grundwasser, Stellen die für einen jungen Sämling von 5 Jahren noch unerreichbar sind. Daher würde ich aus dem Exitus eines Sämlings nicht schließen, daß der Standort generell ungeeignet ist. Sondern hier war es eben nur dieser kleine Flecken von ein paar Quadratmetern.

Gerade in solchen Situationen muss der Standort zeigen, dass er auch in Extremsituationen in der Lage ist einen jungen Baum ohne Probleme zu versorgen.

Das ist eine interessante Frage. Immerhin heißen Extremsituationen so, weil sie normalerweise sehr selten auftreten. Was, wenn sich das regionale Klima in 20 oder 50 Jahren wieder ändert ? Es könnte auch mal andersrum gehen, und es regent wieder mehr.

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Tom E

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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #93 am: 24-Juni-2017, 08:28 »

So, auch wieder da.  ;)

Die jungen BM haben mir bisher immer das Gefühl vermittelt, als wären sie nicht wirklich gefährdet was die Trockenheit angeht. Klar, großes oberirdisches Wachstum zeigt sich nicht, aber sie halten die trockenen Zeiten selbst frisch gepflanzt und ohne Wässerung recht gut durch. Gefährlicher ist es für die kleinen wohl eher, wenn es sehr feucht ist und der Pilz sie dahinrafft. Das Wurzelsystem eines Altbaumes brauchen sie wohl noch nicht um Trockenheit zu überstehen. Man kann nur für den Altbaum sagen, wenn er das von dir genannte nicht findet, dann wird es schwer für ihn.
Es wäre interessant zu wissen, wie viel die Wurzeln eines oberirdisch inaktiven BM in solchen Trockensituationen wachsen, ich vermute sie suchen fleissig nach Wasser und wachsen dabei beeindruckende Längen.

Wer weiß das schon, aber extreme Niederschlagsereignisse werden einen alten BM weniger stören als absolute Trockenheit. Selbst Überflutungen sind für die Art ja nicht das große Problem.

Gruß
Tom
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Gartenwetter: Awekas von den Bäumchen und der Heidi.

Michael D.

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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #94 am: 24-Juni-2017, 09:00 »

Moin,Tom !

Ich muß inzwischen sagen,daß Jung - BM´s überraschend gut mit Trockenheit klarkommen. Bin mal wieder bei meinen "Auffahrts - Ohren" - BM´s gewesen,und bin echt zufrieden :).Da ich dort nicht ständig hinrennen kann,haben sie streckenweise eine ziemlich harte Zeit durchzustehen,da es dort mächtig draufbrennt,und der Boden sehr trocken ist.Der Höhenzuwachs ist zwar gering,aber für das 2.Jahr O.K.Was aber auffällt,ist der Zuwachs an Stammdicke.

Trockene Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Tom E

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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #95 am: 19-November-2017, 14:02 »

Hallo,

zum Abschluss noch ein Bildchen der kleinen Heidi. Ein Jahr ohne nennenswerten Zuwachs, weder in der Höhe noch im Durchmesser. Wirklich schade, aber man kann die Triebe schlecht strecken.  8)

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #96 am: 19-November-2017, 16:34 »

Nun gut, nehmen wir mal an es stimmt und die frostigen Winter und kühlen Frühjahre erzeugen so eine Art 'Schockstarre' der Wurzeln. dann versuch doch einfach mal den Boden zu erwärmen, mit einer richtig dicken Mulch-Schicht (ken Laub, sondern luftige Holzchips. Und keinen Kompost oder so, in dem vielleicht die falschen Bakrierien drin sind.). Also sowas wie 30cm dick.

Die pilzliche und bakteriellen Zersetzungsprozesse erwärmen das Zeug sogar über den Winter, wie ich bei mir feststellen kann: Wenn man bei Frost aufgräbt, dampfts.

Die nach Beginn der Verrottung dunkle Farbe absorbiert auch die Wärmestrahlung besser (Albedo).
 
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Tom E

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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #97 am: 07-Mai-2018, 22:03 »

Hallo Micha,

vielleicht mache ich mal etwas in der Richtung, helfen würde es wohl auf jeden Fall. Den letzten Winter hat die Heidi deutlich besser überstanden als ihr Nachbar Nr. 1. Letzter ist zwar etwas weiter als die Heidi bezüglich des Austriebs, aber es sind so viele Zweige abgestorben, dass es sicherlich etwas dauert bis daraus wieder ein schönes Bäumchen wird.

Mal sehen was dieses Jahr bringt, vielleicht macht Messen wieder Spaß und verbittert nicht.  ::)

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #98 am: 09-Mai-2018, 15:09 »

Mir gefällt Deine artenreiche Wiese !

Fast schade die zuwachsen zu lassen ...
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Tom E

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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #99 am: 01-Juni-2018, 19:03 »

Hallo Micha,     
mir würde gefallen, wenn sie noch etwas artenreicher würde, bzw. ich würde mir mehr Blühpflanzen im Sommer wünschen. So kommen natürlich auch mehr und mehr verschiedene Gräser hinzu, aber blühende Pflanzen sind doch meist schöner als einfach nur Gräser, welche natürlich auch ihren Reiz haben. Was ich schön finde, dass sich der selbst angesiedelte Baldrian hält und sogar vermehrt, aus einer Pflanze sind inzwischen vier Stück geworden.
   
Wenn die Bäumchen es weiterhin so gemütlich angehen lassen, dann dauert das noch eine Zeit, bis sich eine schattigere Pflanzengesellschaft bilden muss.  ::) Beim Nachbarn wachsen die Häuser, in diesem Jahr das nächste Exemplar und hier die Gräser, was mir persönlich viel lieber ist. In den jetzt schon schattigeren Bereichen wachsen oft Erdbeeren, eine sehr leckere Angelegenheit.  ;)   
 
Nun, noch kurz zur Heidi. Ich hoffe noch immer auf gutes Wachstum in diesem Jahr, da die Luft sonst langsam sehr dünn wird. Östlich drückt die Hainbuche immer mehr und westlich drückt seit zwei Jahren die einst eher krüpplige Fichte massiv auf das Gaspedal. Dazwischen steht so eine Heidi, die nach anfänglich passablem Wachstum nun nicht mehr in die Gänge kommt. Sehr schade. Dieses Jahr beginnt im Vergleich zu anderen Bäumchen auch eher verhalten, da sich noch immer keine wirkliche Spitze gebildet hat. Ich gehe zwar davon aus, dass der zentrale Trieb durchaus das Rennen machen könnte, aber gewiss ist bei der Spitze noch nichts. Mal zum Vergleich, Nr. 2 und 4 sind 21,5 bzw. 27cm im Mai gewachsen, das könnte die Heidi auch gebrauchen, dringend! Aktuell misst die vermeintliche Spitze 9cm, die längen Triebe an den oberen Ästen 14cm, für den Garten nicht schlecht, sonst eher mässig für dieses Jahr. 
 
Gruß 
Tom
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Tuff

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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #100 am: 02-Juni-2018, 04:07 »

Tom,

Ich habe mir nochmal die Fotos in diesem Thread angeschaut und möchte noch einmal auf folgende 2 Dinge hinweisen:

1. Der auffällige Austrieb von Knospen ganz unten am Stammfuß ist eigentlich ein Streß-Symptom und deutet m.E. auf Sauerstoff- und/oder Stickstoffmangel hin. (Es tritt übrigens auch bei Stammverletzungen auf, aber nur bei ganz jungen Bäumen.) Ich habe ähnliches schon bei Topfpflanzen (mit dichten Wänden, und durch Giessen verdichteter Erde) gesehen, die dann auch gedrungene Knospen vor allem des Zentraltriebes entwickeln.
Tendenziell auch bei Nadelbäumchen in Mooren oder Sümpfen welche eher gedrungen und vielleicht sogar eher gebüschartig wachsen.
Die kleine Heidi wurde zuer Pflanzung anscheinend eingeschlämmt, daher tippe ich auf Sauerstoffmangel. Der müsste sich dann eigentlich mit den Jahren auswachsen, es sei denn auch der 'benachbarte' Boden ist verdichtet.

2. Nährstoff-Ungleichgewichte können einen BM anfälliger für Frostschäden machen. Für eine gut ausgebildete Kutikula ('Wachschicht') welche vor Sonne und Frost schützen kann, sind vermutlich neben Kalium (vom BM in besonderem Maße verwertet) und Magnesium auch Spurenelemente sehr wichtig. Instinktiv würde ich Heidi mal eine wertvolle Spuren-Element-Dusche zukommen lassen, nicht nur rund um den Stammfuß, und dann gleich einen Vorrat der für viele Jahre reichen kann.
Nachhaltiger wäre die Ansiedlung von speziellen Mykorrhiza weil diese den Boden wesentlich besser aufschliessen, als ein BM es von alleine kann.
Oder am besten beides.

ps. Hast Du auch Silene dioica in deiner Wiese ? Blüht das ganze Jahr sehr hübsch, und überwintert bei mir grün. Tendenz zur langsamen Ausbreitung, aber leicht in Schach zu halten.
« Letzte Änderung: 02-Juni-2018, 04:09 von Tuff »
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Tom E

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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #101 am: 02-Juni-2018, 18:09 »

Schöne Nachmittag, 

den ersten Punkt habe ich damals schon brav der Sonne in die Schuhe geschoben und daran wird sich auch nichts ändern. Da das damals der "Punkt" war an dem sie damit begonnen habe, wird es sehr wahscheinlich auch so gewesen sein. Seit dem haben sich diese kleinen Triebe auch nicht mehr weiterentwickelt, wenn sie auch noch vorhanden sind.

Sauerstoffmangel im Oberboden gibt es gewiss nicht, das kann ich dir versichern. Du kannst die Strucktur nicht mit einem gewöhnlichen Lehm vergleichen, eher noch mit grobem Sand, welchen man ebenfalls nicht zur Verdichtung bewegen wird.  ;)
 
 Punkt zwei habe ich schon geklärt, es sind die Spurenelemente welche kaum vorhanden sind und gewiss das Mangelelement darstellen. Klar, ich sollte/könnte/müsste mal düngen, auch das mit den Mykorrhizadüngungen habe ich noch immer nicht gemacht, obwohl ich eigentlich wollte. Vielleicht mache ich zumindest ersteres mal in diesem Jahr.  ::)   
 
Jawohl, die lieben Lichtnelken habe ich hier, allerdings blühen die leider nur im Frühling und Spätsommer. Dazwischen sieht man leider fast nur Gras. Gar nicht schneiden habe ich auch schon ausprobiert, aber mit eher schlechten Ergebnissen.

Gruß   
Tom
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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #102 am: 08-Juli-2018, 18:42 »

Schönen Sonntag,

nach dem extrem schlechten Jahr 2017 hat es die kleine Heidi nun endlich geschaft. Mit aktuellen 41cm Höhenzuwachs in diesem Jahr hat sie nach 1750 Tagen die 2m erreicht.

Mal sehen, ob das aktuell recht gute Wachstum über den Sommer anhält. Die letzte Woche war für das durchwachsenere Wetter mit immerhin 6cm ganz ordendlich, aber auf das Jahr gesehen braucht es deutlich mehr. Nr. 1 wird sie wohl auf kurz oder lang einholen, dessen Wuchsleistung ist aber auch eine absolute Enttäuschung die letzten Jahre und auch dieses.

Gruß
Tom
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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #103 am: 12-Mai-2019, 17:07 »

Schönen Sonntag,

leider hat das Wachstum im späteren Sommer wie immer stark nachgelassen, weshalb das Bäumchen nach nur 59cm Wachstum in 2018 mit 218cm in die 19er Saison startet. Ein Ästlein wäre mit 221cm etwas höher, wird die Führung vermutlich aber nicht übernehmen.

Das Stämmchen habe ich aktuell wieder gemessen.
Durchmesser am Boden 10,9cm
Durchmesser Brusthöhe 2,9cm

Auf ein hoffentlich gutes Jahr 2019, langsam gerät das Bäumchen ins Hintertreffen.  ;)

Gruß
Tom
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Tom E

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Re: Die kleine Heidi
« Antwort #104 am: 16-Juni-2019, 12:06 »

Wieder einen schönen Sonntag,

bisher verlief alles sehr vorhersehbar, der höhere Ast wurde inzwischen von der ursprünglichen Spitze überwachsen und das Bäumchen legt typisch für den frühen Sommer los. In der ersten Junihälfte waren es bisher 18cm in 16 Tagen. Junirekord war 2016 mit fast 37cm, was in diesem Jahr auch nicht ganz unrealistisch erscheint, wenn man den späteren Wachstumsbeginn und damit einen etwas zögerlichen Beginn im Monat bedenkt. Gutes, bzw. passables Wachstum reicht leider nicht. Wie schon öfter erwähnt, mit nur zwei brauchbaren Monaten im Jahr gerät die Heidi immer mehr ins Hintertreffen, im Prinzip braucht es relativ konstant 1m+ Jahre und dafür ist auch Wachstum im August notwendig. Oder KM-Wachstum von 60cm/Monat, was für einen BM recht unrealistisch ist.

Achja, der Mai wurde noch mit unglaublichen 3cm Wachstum abgeschlossen, etwas weniger als normal, aber ein richtiger Wachstumsmonat ist der Mai für meine BM noch nie gewesen.

Interessieren würde mich, wo der Baum aktuell seine Wurzeln hat. Wann erschließt die Heidi das neue Nachbarhaus? Sind die Wurzeln schon beim Nachbarn?

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 16-Juni-2019, 12:14 von Tom E »
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