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Die kleine Heidi

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Tom E:
Hallo,

zum Abschluss noch ein Bildchen der kleinen Heidi. Ein Jahr ohne nennenswerten Zuwachs, weder in der Höhe noch im Durchmesser. Wirklich schade, aber man kann die Triebe schlecht strecken.  8)

Gruß
Tom

Tuff:
Nun gut, nehmen wir mal an es stimmt und die frostigen Winter und kühlen Frühjahre erzeugen so eine Art 'Schockstarre' der Wurzeln. dann versuch doch einfach mal den Boden zu erwärmen, mit einer richtig dicken Mulch-Schicht (ken Laub, sondern luftige Holzchips. Und keinen Kompost oder so, in dem vielleicht die falschen Bakrierien drin sind.). Also sowas wie 30cm dick.

Die pilzliche und bakteriellen Zersetzungsprozesse erwärmen das Zeug sogar über den Winter, wie ich bei mir feststellen kann: Wenn man bei Frost aufgräbt, dampfts.

Die nach Beginn der Verrottung dunkle Farbe absorbiert auch die Wärmestrahlung besser (Albedo).
 

Tom E:
Hallo Micha,

vielleicht mache ich mal etwas in der Richtung, helfen würde es wohl auf jeden Fall. Den letzten Winter hat die Heidi deutlich besser überstanden als ihr Nachbar Nr. 1. Letzter ist zwar etwas weiter als die Heidi bezüglich des Austriebs, aber es sind so viele Zweige abgestorben, dass es sicherlich etwas dauert bis daraus wieder ein schönes Bäumchen wird.

Mal sehen was dieses Jahr bringt, vielleicht macht Messen wieder Spaß und verbittert nicht.  ::)

Gruß
Tom

Tuff:
Mir gefällt Deine artenreiche Wiese !

Fast schade die zuwachsen zu lassen ...

Tom E:
Hallo Micha,     
mir würde gefallen, wenn sie noch etwas artenreicher würde, bzw. ich würde mir mehr Blühpflanzen im Sommer wünschen. So kommen natürlich auch mehr und mehr verschiedene Gräser hinzu, aber blühende Pflanzen sind doch meist schöner als einfach nur Gräser, welche natürlich auch ihren Reiz haben. Was ich schön finde, dass sich der selbst angesiedelte Baldrian hält und sogar vermehrt, aus einer Pflanze sind inzwischen vier Stück geworden.
   
Wenn die Bäumchen es weiterhin so gemütlich angehen lassen, dann dauert das noch eine Zeit, bis sich eine schattigere Pflanzengesellschaft bilden muss.  ::) Beim Nachbarn wachsen die Häuser, in diesem Jahr das nächste Exemplar und hier die Gräser, was mir persönlich viel lieber ist. In den jetzt schon schattigeren Bereichen wachsen oft Erdbeeren, eine sehr leckere Angelegenheit.  ;)   
 
Nun, noch kurz zur Heidi. Ich hoffe noch immer auf gutes Wachstum in diesem Jahr, da die Luft sonst langsam sehr dünn wird. Östlich drückt die Hainbuche immer mehr und westlich drückt seit zwei Jahren die einst eher krüpplige Fichte massiv auf das Gaspedal. Dazwischen steht so eine Heidi, die nach anfänglich passablem Wachstum nun nicht mehr in die Gänge kommt. Sehr schade. Dieses Jahr beginnt im Vergleich zu anderen Bäumchen auch eher verhalten, da sich noch immer keine wirkliche Spitze gebildet hat. Ich gehe zwar davon aus, dass der zentrale Trieb durchaus das Rennen machen könnte, aber gewiss ist bei der Spitze noch nichts. Mal zum Vergleich, Nr. 2 und 4 sind 21,5 bzw. 27cm im Mai gewachsen, das könnte die Heidi auch gebrauchen, dringend! Aktuell misst die vermeintliche Spitze 9cm, die längen Triebe an den oberen Ästen 14cm, für den Garten nicht schlecht, sonst eher mässig für dieses Jahr. 
 
Gruß 
Tom

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