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[xandru]

Hallo zusammen,

Mir fällt gerade auf, dass die ID 6817 beim Pflanzjahr „19xx“ vermeldet. Das kann ich angesichts des elften Platzes in der Deutschland-Liga nicht glauben (oder des dreizehnten, falls sich unsere Überlingen-Schätzungen von 2× >2,60 bewahrheiten).

Ein Wipfelschaden in früherer Zeit ist offensichtlich, außerdem steht der Baum alleiner (falls man so sagen kann) als etwa die ID 6929 und hat daher nicht diesen „waldigen“ Habitus.

Könnte es „18xx“ vielleicht besser treffen?

Unsichere Grüße,
Wolfgang

[Mick Rodella]

Hallo Wolfgang,

klar, Du bist natürlich völlig verunsichert.
Wenn der nicht von 18xx ist, dann höchstens von 17xx. 

LG Micha

[xandru]

Hallo,

Am Samstag hat Jochen bei diesem Baum mit der ID 6817 eine Höhe von 30,2 Metern gemessen.

Ferner hat das Mess-Team zweimal das Maßband angelegt:

• 7,85 m → 2,50 m sowie
• 7,80 m → 2,48 m.

Damit sind wir im Schnitt bei 2,49 Metern (05-2012).

Dieser Wert passt nicht ganz zu den beiden oben erwähnten Messungen:

• 7,90 Meter → 2,51 m (2006) und
• 7,95 / 7,97 → 2,53 m (09-2010)

Andererseits mulchen sie auf der Mainau in letzter Zeit die Bergmammutbäume sehr stark. Es kann also sein, dass sich dadurch der Fußpunkt der Messung stark verändert hat. Daher schreibe ich den kleineren Wert vorerst mal nur in die Bemerkungen.

Bemerkende Grüße,
Wolfgang

[Bernhard]

Andererseits mulchen sie auf der Mainau in letzter Zeit die Bergmammutbäume sehr stark. Es kann also sein, dass sich dadurch der Fußpunkt der Messung stark verändert hat. Daher schreibe ich den kleineren Wert vorerst mal nur in die Bemerkungen.

Hallo Wolfgang,

ich denke mal nicht, daß man den Meßdaten der Bäume durch mulchen ein Schnippchen schlagen könnte. Dafür war m.E. die Mulchschicht nicht dick genug.

Abschätzender Gruß
Bernhard

[xandru]

Hallo Bernhard,

Ich nehme nicht an, dass der Baum geschrumpft ist. Und zwei sehr ähnliche Messungen („7,95 / 7,97“) bestätigen normalerweise die Aussagekraft.

Könnte das Material des Zehn-Meter-Bandes einen Tick elastischer sein als unser Stahlband? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Grübelnde Grüße,
Wolfgang

[Bernhard]

Ich nehme nicht an, dass der Baum geschrumpft ist. Und zwei sehr ähnliche Messungen („7,95 / 7,97“) bestätigen normalerweise die Aussagekraft.

Wolfgang,

Du hast meine Gedankenfalle durchschaut. 
Vielleicht klappt es das nächste Mal. 

Entgrübelnder Gruß

Bernhard

[Bischi]

ich denke mal nicht, daß man den Meßdaten der Bäume durch mulchen ein Schnippchen schlagen könnte. Dafür war m.E. die Mulchschicht nicht dick genug.

Hallo Berni
Die Mulchschichten hatten eine Dicke von bis gut 30cm.
Wir hatten beim Messen schon darüber diskutiert, das die neuen Messdaten allesamt geringer ausfallen,
und wie wir das im Register eintragen.

Nachtragende Grüße vom Jürgen

[isbg33]

[/list]
Damit sind wir im Schnitt bei 2,49 Metern (05-2012).

Dieser Wert passt nicht ganz zu den beiden oben erwähnten Messungen:

• 7,90 Meter → 2,51 m (2006) und
• 7,95 / 7,97 → 2,53 m (09-2010)

Hallo Messexperten!
2,51m - 2,49m = 2cm. Das ist ein Unterschied von nicht mal 1%!!
Ich meine, wir sollten es mit der Genauigkeit nicht übertreiben.

[Rainer]

Hallo,

den Zitzenmammutbaum habe ich am Samstag auch unter die Lupe genommen Die Höhenmessung hat 34 m ergeben, die Pflanzpunktmessung hat 2,61 m ergeben.

Viele Grüße,

Rainer

[xandru]

Hallo mal wieder bei diesem ungewöhnlichen Baum,

Heute haben wir 779 und 790 cm ermittelt. Das ergibt einen BHD von 2,50 m (07-2014).

Im Eintrag ID 6817 steht noch der Wert „2,53 m (09-2010)“ und das ist gut so. Denn wie Ingolf schon sagt: Die Werte bestätigen sich gegenseitig.

…

edit xandru 2014-07-20: Die Diskussion, ob es sich um Absenker handelt, wurde in den diesbezüglichen Thread verschoben: http://mbreg.de/forum/index.php/topic,2505.msg106876.html#msg106876 – wolf

edit 2014-07-25: Bilder hinzugefügt – wolf

[xandru]

Hallo,

Dieser Trieb ist die Fortsetzung eines Astes, der in den Boden hinein wächst. Ob das nun ein Auflieger oder Abhänger ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Für einen echten Absenker – da sind wir uns einig – ist es nötig, dass der Ast Wurzeln schlägt und auch ohne die Verbindung zum Mutterbaum lebensfähig wäre.

Bilder von einem anderen Absenker-Kandidaten sind im thematischen Thread zu finden:

• http://mbreg.de/forum/index.php/topic,2505.msg106876.html#msg106876

Querverlinkende Grüße,
Wolfgang

[Bakersfield]

Hallo Wolfgang,

aufschlussreiche Bilder. Der Ast kommt zwar aus der Erde, aber er verhält sich noch immer wie ein Ast. Die Zapfen findet man auch häufig außen an den normalen, bodennahen Ästen. Nur sind sie hier z.T. sogar schon vertrocknet. Noch vor der Reife. Das ist eher selten und könnte ein Indiz dafür sein, dass Wurzeln nicht vorhanden sind und dem Baum der Wassertransport für einen derart stark verlängerten Ast nicht leicht fällt.

Und dass der Ast senkrecht nach oben strebt, ist logisch, da er ja von oben nicht von anderen Ästen beschattet wird. Er meint sozusagen, dass er eine neue Krone aufbauen kann/soll...

Wenn er also langsam Stammdicke bekommt und seine Zweige ebenfalls immer dicker werden, also zu Ästen.........dann könnte man mal den Wurzeltest machen.

Viele Grüße,
Frank

[Tuff]

Schöne Bilder !!

Ein echter Absenker taucht in einem Thread unter ....