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Autor Thema: Zeckenforschung im deutschen Wald  (Gelesen 6312 mal)

Klaus

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Zeckenforschung im deutschen Wald
« am: 02-Juni-2014, 00:33 »

Hallo Mammutbaumfreunde,

ich habe heute in der ZDF-Mediathek in der Sendung Planet E einen
Bericht über Zeckenforschung gesehen.Der Bericht

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2164816/planet-e:-Zecken-Gefahr-aus-dem-Wald

ist sehr interessant und verdeutlicht die Gefahr die von Zecken ausgeht.
Da wir uns mehr oder weniger oft in der Natur aufhalten möchte ich hiermit
alle Forumsmitglieder und Gäste auf den Beitrag hinweisen.Er informiert
sehr gut über den aktuellen Wissenstand der Zeckenforschung und
Gefahrenlage die derzeit bei uns In Deutschland von Zecken ausgeht.

VG
Klaus
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gamberle

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Re: Zeckenforschung im deutschen Wald
« Antwort #1 am: 02-Juni-2014, 15:00 »

Hallo Klaus,
dank' Dir für den interessanten Link.
Mich hat vor etwa 4 Wochen tatsächlich so ein Biest "angegriffen".  Hab' es erst Tage später bemerkt. Es bildet sich ein wunderschöner roter Kreis (ca. 6-7 cm Durchmesser) rund um die Bissstelle.
Gegen FSME bin ich geimpft. Symptome von Borreliose haben sich bisher nicht eingestellt, außer dass ich abends gelegentlich sehr durstig bin...

Hoffentlich nicht infizierte Grüße
Andi
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xandru

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Re: Zeckenforschung im deutschen Wald
« Antwort #2 am: 02-Juni-2014, 15:14 »

Hallo Andi,

Zitat
außer dass ich abends gelegentlich sehr durstig bin...

Wir haben da eine Selbsthilfegruppe gegründet, rein zur Prophylaxe. Rein pflanzliche Produkte, ganz ohne Tierversuche hergestellt. Laktosefreie Traubenprodukte und glutenfreie Cerealien…

Abgephyllte Grüße,
Wolfgang
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gamberle

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Re: Zeckenforschung im deutschen Wald
« Antwort #3 am: 02-Juni-2014, 15:44 »

Laktosefreie Traubenprodukte und glutenfreie Cerealien…

Wenn das Gegen Borreliose hilft, bin ich seeehr beruhigt.
Laktose- und Glutenfrei ist doch heute praktisch alles, laut Verpackung.
gentrechnikfreier Gruß
Andi
« Letzte Änderung: 02-Juni-2014, 15:50 von gamberle »
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Odysseus

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Re: Zeckenforschung im deutschen Wald
« Antwort #4 am: 02-Juni-2014, 17:13 »

Zitat
Hallo Klaus,
dank' Dir für den interessanten Link.
Mich hat vor etwa 4 Wochen tatsächlich so ein Biest "angegriffen".  Hab' es erst Tage später bemerkt. Es bildet sich ein wunderschöner roter Kreis (ca. 6-7 cm Durchmesser) rund um die Bissstelle.
Gegen FSME bin ich geimpft. Symptome von Borreliose haben sich bisher nicht eingestellt, außer dass ich abends gelegentlich sehr durstig bin...

Hoffentlich nicht infizierte Grüße
Andi

Da würde ich auf schnellstem Wege zum Doc gehen und mir eine volle Ladung Antibiotika reinhauen.

Borreliose ist kein Spaß.

Grüße

Walter
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Klaus

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Re: Zeckenforschung im deutschen Wald
« Antwort #5 am: 02-Juni-2014, 21:59 »

Hallo zusammen,

diese Sendung beschreibt ja nur eine Momentaufnahme.
Es wird ja nicht nur in Karlsruhe Forschung betrieben.
Am Schluß sind es nicht die Rehe,Füchse,Mäuse nein die Regenwürmer
sind vielleicht die Hauptübeltäter (Zwischenwirte).

Wenn in einigen Tagen das runde ins eckige muß dann bin ich
auch bei der Selbsthilfegruppe dabei.

VG
Klaus
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Klaus

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Re: Zeckenforschung im deutschen Wald
« Antwort #6 am: 09-Juli-2014, 11:12 »

Hallo zusammen,

aus aktuellem Anlass. Ein Link über Zecken-Risikogebiete und empfohlenes Verhalten dazu.

VG
Klaus

http://www.welt.de/gesundheit/article126963077/Das-sind-die-FSME-Risikogebiete-in-Deutschland.html
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Bernhard

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Re: Zeckenforschung im deutschen Wald
« Antwort #7 am: 09-Juli-2014, 11:33 »


Da würde ich auf schnellstem Wege zum Doc gehen und mir eine volle Ladung Antibiotika reinhauen.

Borreliose ist kein Spaß.

Das ist wohl wahr ! Mindestens 4 Wochen lang !!  :-\

Leidgeprüfter Gruß,

Bernhard
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Otto

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Re: Zeckenforschung im deutschen Wald
« Antwort #8 am: 09-Juli-2014, 12:38 »

Hallo Andi,

wie schon Walter schrieb, erst nehmen!
da ich gerade selber Antibiotika nehmen muß gegen Borreliose, weiß ich, wie die aussieht.

Im langfristigen Interesse Deiner Gesundheit kann ich Dir das nur empfehlen.

Und rein zufällig schädigt Kalzium die Wirkung des Antibiotikums: Also lieber Gersten- oder Traubensaft als Milch trinken.  :)

VG  Otto
« Letzte Änderung: 09-Juli-2014, 13:10 von Otto »
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Bernhard

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Re: Zeckenforschung im deutschen Wald
« Antwort #9 am: 09-Juli-2014, 14:48 »


Und rein zufällig schädigt Kalzium die Wirkung des Antibiotikums: Also lieber Gersten- oder Traubensaft als Milch trinken.  :)


... und was ganz wichtig ist : Während der Einnahme von Antibiotika Sonnenlicht vermeiden.
Als ich 2004 die Behandlung über mich ergehen lassen mußte, wurde meine Darmflora ziemlich durcheinandergebracht. Danach waren Probiotische Drinks angesagt. (!)

VG Berni
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gamberle

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Re: Zeckenforschung im deutschen Wald
« Antwort #10 am: 09-Juli-2014, 18:49 »

Hallo Andi,

wie schon Walter schrieb, erst nehmen!
da ich gerade selber Antibiotika nehmen muß gegen Borreliose, weiß ich, wie die aussieht.

Im langfristigen Interesse Deiner Gesundheit kann ich Dir das nur empfehlen.

VG  Otto
Hallo Otto,
Danke für Deinen Tipp. Ich habe seit Wochen gar nicht mehr darüber nachgedacht, da ich keinerlei Symptome bemerke. Der "Angriff" liegt jetzt ca. 8 Wochen zurück.  Erst das Wiederauftauchen des Themas hier im Forum bringt mir die Sache zurück ins Bewußstsein. Im Netz finde ich widersprüchliche Angaben zur Inkubationszeit. Der auffallend große hellrote Ring um die Biss-Stelle war nach etwa 1 Woche verschwunden, schmerzhaft war er kaum obwohl er genau an der Stelle saß, wo der Hosenbund sowieso immer enger wird... .  Mein Hausarzt hält jeden, der nicht mit dem Kopf unterm Arm ankommt für einen Hypochonder.  Aber vielleicht statte ich ihm dennoch mal wieder einen Besuch ab.
Weiss jemand etwas Verlässliches über die Inkubationszeit? Kann der Arzt die Erreger feststellen auch ohne Auftreten von Symptomen ? Sträube mich irgendwie Antibiotika auf Verdacht zu schlucken.
Gruss Andi
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Mick Rodella

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Re: Zeckenforschung im deutschen Wald
« Antwort #11 am: 09-Juli-2014, 20:23 »

Hallo Andi,

mich beißen leider fast jeden Tag Zecken. Rötung => Arzt => evtl. Antibiotika.
Nehme dann Amoxicillin (UV-verträglich).

Könnte einiges erzählen, aber Profis wissen es besser. Z. B.:

http://www.aerzte-bca.de/index.php?id=108

Take care, Micha
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Otto

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Re: Zeckenforschung im deutschen Wald
« Antwort #12 am: 09-Juli-2014, 21:58 »

Hallo Andi,

ich zögere auch manchmal vor einem Arztbesuch, aber in dem Fall gibts meiner Meinung nur eins: Hin

Vor 8 Jahren hatte ich zum ersten mal Borreliose und bekam, wie jetzt auch: Doxycyclin.
Während der Einnahme war ich in den Alpen und soweit ich mich entsinne war damals der Piz Palü mit ca. 3900m angesagt. Ich habe keine auffällige Schwächung bemerkt und Sonne hatte ich da oben auch genug, aber auch starken Schutz. Die Nebenwirkungen können natürlich von Mensch zu Mensch variieren.
Wenn ein Arzt Dich in dem Fall schräg ansieht, würde ich ihn schräg ansehen und wenn möglich einen anderen suchen.

So das Fußballspiel ruft!
Tschüss   Otto
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