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Holzqualität Sequoiadendron

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Bakersfield:

--- Zitat von: Mick Rodella am 14-Januar-2014, 20:46 ---...werden umgehend vom benachbarten Öko-Schreiner zu hochwertigen / hochpreisigen Möbeln verarbeitet.

--- Ende Zitat ---

Hi Micha,

gibt's da evtl. eine Internetseite? Würde mich wirklich interessieren. Außerdem könnte man den Herrn ja auch mal fragen, ob er nicht ne schöne Gartenbank für die Sequoiafarm spenden möchte, wenn man im Gegenzug etwas Werbung für ihn macht. Schließlich liegt es uns ja nah, dass wir die forstliche Verbreitung der Bäume fördern. So gesehen passt das gut ins historische Gefüge der SF... :)

Viele Grüße,
Frank

Mick Rodella:
Hi Frank,

na gut, wenn das forumskonform ist. Die schicke BM-Gartenbank/Liege wird man aber kaum einfach hergeben  ;)

Das Gesamtkonzept überzeugt, ist aber eher auf Individualisten mit Kleingeld ausgelegt.
Zur Massenware muss der BM sowieso nicht mutieren (meine Meinung).

http://www.stadtwaldholz.de/
http://www.stadtwaldholz.de/gartenliege.html

LG Micha

Tuff:
habe die fotos erhalten. danke chris !

in den brettern sind aber einige äste mit rinde enthalten. wahrscheinlich sogar totäste obwohl ich beim bm nicht darauf wetten würde, der wächst so schnell in die breite daß er womöglich rinde am lebenden ast einschließt.

das problem entsteht dann beim trocknen - äste fallen raus oder das holz reisst, und bei breiten jahrringen ist der schwund sowieso höher und ein reissen nicht leicht zu verhindern.

jedenfalls kann ich mir gut vorstellen, daß astfreies holz sehr dekorativ sein kann wenn man die rötliche färbung erhalten kann (irgendeine imprägnierung?). nur leider wird der farbton von sich aus am ende bräunlich wie man zB. in der SF gut sehen kann. dort wurde wenn ich mich recht erinnere eher feinringiges holz (aus dem eigenen bestand?) verwendet was die sache einfacher macht.

für den waldbau würde das bedeutetn, dichtstand mit unterständiger mischbaumart und manuelles asten, spät erst deutliches auflichten um noch zuwachs zu gewinnen. bei einer lichtbaumart bedeutet das einen altersklassenwald nach reiner forstlichen lehre. solche bestände gibt es ja etwa in liliental am kaiserstuhl. habe dazu neulich erst ein bild hochgeladen:
http://mbreg.de/wiki/index.php/Datei:Bad_Honnef_ID17471_8BM.jpg

... wo war nochmal der waldbau thread ...

Waldläufer:
Hallo,
denke das wesentliche wurde angeprochen. Sicherlich sind die vielen Äste ein
Problem - als Totäste sowieso. Wenn sie als Grünäste nicht herausfallen mag das
dem ein oder anderen sogar gefallen. Die Möbelhölzer unterliegen sehr starken Modeschwankungen.
Einmal in - einmal out. Ob der Gm in größerem Maßstab wirklich beim Kunden ankommt steht in den Sternen.
Nur dann wird er wirklich mehr gepflanzt werden, so daß ein Markt entsteht wie bei der Douglasie.

Eine sinnvolle Kultivierung des Gm ist schwierig und erfordert Fachwissen. Habe selbst etliche Exemplare an
die 18m hoch, die mit den Kronen genügend über benachbartem Laubholz stehen und vom Stamm sehr schlank sind.
Dies halte ich für die richtige Strategie. Aber aufasten sollte man schon.

                                                     Viele Grüße            Bernt

sequoiaundco:
Noch eine Ergänzung: Dass natürlich auch die amerikanische Holzindustrie Interesse an BM (SEGI) hat, zeigt die Sierra Pacific Industries (SPI,  nearly 1.9 million acres of timberland in California and Washington, the second largest lumber producer in the United States) in ihrem Jahresreport, den ich, in PDF gewandelt, beifüge.

chris

PS: Das ist keine Urheberrechtsverletzung! Ich wurde vom Autor um Verbreitung an Interessierte gebeten, was ich hiermit tue.

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