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Autor Thema: Die Mammuts vom Schnepfenbusch (Nentershausen), ehem. Bergwerksgelände  (Gelesen 4972 mal)

heiquo

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Hallo,

ich möchte zum heutigen TdM die Hessen-Statistik etwas hochtreiben und diese Bergmammutgruppe bei Nentershausen, Nähe Triesch und dem Waldgartendorf, melden.
Besichtigt wurde diese Anpflanzung 2014 beim Frühjahrstreffen in Datterode.

Es sind 6 BM`s, wobei noch 1 BM Glaucum (siehe Bild, denke es ist einer) nachhängt. Zum Teil recht unterschiedlich gewachsen. Der Hang wirkt mit dem aufgeschütteten Lehmboden recht feucht. Unter dem Lehm müsste sich aufgeschütteter Kupferschiefer befinden. Dafür war das ehem. Bergwerk Schnepfenbusch hier bekannt.
Quellen sind weiter unten auch zu erkennen und in dieser Gegend nicht selten.

Die Gruppe bekommt ID 19897


Schöne Grüße, Heiko
« Letzte Änderung: 11-Januar-2019, 18:23 von heiquo »
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heiquo

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Re: BM Gruppe in Nentershausen am Hang, ehem. Bergwerkgelände
« Antwort #1 am: 29-November-2015, 11:58 »

...
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TaunusBonsai

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Re: BM Gruppe in Nentershausen am Hang, ehem. Bergwerkgelände
« Antwort #2 am: 29-November-2015, 14:03 »

Moin Heiko,

das war Meldung Nr. 3. Die Freigabe habe ich gerade vorgenommen!


freigiebiger Gruß aus'm Taunus vom Ralf
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Sita usvilate inis taberce ines!

Michael D.

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Re: BM Gruppe in Nentershausen am Hang, ehem. Bergwerkgelände
« Antwort #3 am: 29-November-2015, 16:31 »

Moin,Heiko !

Irgendwie kommen mir die Kleinen bekannt vor :)...
In dem Hof des Sägewerks mit dem Holzgebäude hatte ich so etwas das Gefühl,in einem Italo - Western zu sein.Da hat nur noch das Tumbleweed und die Kontrahenten gefehlt...

Verwehte Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

heiquo

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Re: BM Gruppe in Nentershausen am Hang, ehem. Bergwerkgelände
« Antwort #4 am: 30-Dezember-2017, 19:46 »

Hallo,

hier waren ja schon einige MB-Mitglieder zugegen 2015 beim Treffen. Damals haben wir uns die oben vorgestellten Bäume und diesen bisher unregistrierten BM angesehen. Dieser BM vor der "Italo-Western" Kulisse macht mittlerweile schon richtig was her. Daneben steht noch ein UM, doch ob dieser da eine Chance hat wage ich zu bezweifeln. Deswegen bleibt er erstmal unregistriert.

Wieder einer mehr in der nahen Umgebung ;)

Grüße, Heiko
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Michael D.

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Re: BM Gruppe in Nentershausen am Hang, ehem. Bergwerkgelände
« Antwort #5 am: 31-Dezember-2017, 08:57 »

Hi,Ko !

Der BM hat ja gut zugelegt :) ! Bei dem UM sehe ich eigentlich kein Problem,ich denke,der geht seinen Weg,auch wenn´s noch etwas dauert.

Waldhessische Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

heiquo

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Liebe Leute,

Neujahr hab ich einen Spaziergang durch die Bergbaugeschichte Nentershausens gemacht und die vorhandenen Mammuts gecheckt.
Der Bergbau hat mit Bunkern, sog. Lichtlöchern und ehemaligen Förderschächten ziemliche Spuren im Wald hinterlassen. Sehr interessant, wenn man weiß wo welcher Stollen war etc... Schnepfenbusch war ein großes Bergwerksgelände mit reichlich funktionellen Gebäuden, die heute noch zum größten Teil stehen.

Auf dem Grundstück direkt vor den Gebäuden steht das Päärchen aus BM und UM. Der UM hat schön Platz bekommen, beide können jetzt um die Wette wachsen.

Am Ende des Grundstücks gibt es eine  ehemalige Halde die steil abfällt und dort steht die registrierte BM-Gruppe mitsamt dem Glaucum. Die Gruppe hat sich prächtig entwickelt!! Sie strotzen nur so vor Kraft. Ich vermute, das liegt an dem rotsandig-lehmigen Boden durchsetzt mit allerlei Mineralien, u.A. viel Baryt bzw Schwerspat, der Abraum von früher.  Aus dem Hang drückt unten reichlich Wasser, so dass die Lage mir optimal erscheint.

Zu meinem Erstaunen, wurden auch 2 Küstenmammutbäume in den letzten 2 Jahren gepflanzt. Diese haben keine Schäden und wirken von den Nadeln her auch sehr kräftig. Tolle Bäume, die ich auch genauer beobachten werde. Ich vermute sehr sehr gute Zuwachsraten, vorausgesetzt der Zaun hält. Hier treiben Wildschweine ständig ihr Unwesen im Boden....

Ein große Überraschung und somit sind an diesem Standort alle 3 Arten vertreten.
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heiquo

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....

Der Glaucum hat auch richtig "Art" bekommen.
« Letzte Änderung: 11-Januar-2019, 18:53 von heiquo »
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heiquo

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Und jetzt die KM´s. Vielleicht krieg ich auch mal die Herkunft raus. Erinnern mich stark an meinen "Martin".
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heiquo

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Und zum Abschluß noch ein Blick von unten hoch zu den 6 BM´s, 1 BM Glaucum, 2x KM.

Auf dem dritten Bild sind die KM`s (Abstand leider nur 4m und eine kleine Thuja dazwischen) links schwach zu erkennen.
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Michael D.

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Moin,Heiko !

Das hat sich dort ja super entwickelt  :) ! Und dann als Sahnehäubchen nun auch noch KM´s - klasse ! Ich werde da mal wieder vorberischauen,wenn ich den Wald - BM besuche.

Osthessische Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.
 

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