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General Sherman Tree im Ellerhooper Arboretum

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Michael D.:
Moin,Berni !

Beim Einwachsen sehe ich nicht das Problem.Meiner Meinung nach bekommt er durch die ( optisch echt genial gemachte ! ) Konstruktion sehr wenig Licht und auch wenig Luft.Nur die Spitze schaut etwas heraus.Der BM könnte möglicherweise nicht gut wachsen,und Probleme mit Botrytis bekommen.
Falls ich das evtl.zu pessimistisch sehe,und der Baum wächst,kommt ein weiteres Problem : Die Äste wachsen ja auch zur Seite,d.h.,auf der Besichtigungsplattform wird´s auf die Dauer ziemlich eng sowohl für Baum,als auch die Besucher.D.h.,er wird vermutlich recht bald bis über die Plattform aufgeastet - fände ich optisch nicht soo doll :-\.

Meine Meinung ist,es wäre eine bessere Lösung gewesen,den BM neben die Konstruktion zu pflanzen.- So wie es im Video aussieht,stehen ja bereits 2 Exemplare in der Nähe :).

Trotzdemoptimistischeundfürdasprojektdaumendrückende Grüße ! Michael

Bakersfield:
So wie ich das einschätze, sind Äste innerhalb der Konstruktion wohl auch nicht vorgesehen. Dürfte dann später etwas kurios aussehen. Ich muss also dem Micha beipflichten. Weniger wäre da mehr gewesen. Wobei sich das 'weniger' auch ganz von selbst einstellen könnte... :-\

Ansonsten ist die Umsetzung des Stammes aber absolut gelungen. Respekt!

JNieder:
Ich denke,
der Initiator des Projektes ist ein Fachmann und hat alle hier angesprochenen
"evtl. künftigen Probleme" schon im Vorfeld (auch mit anderen Fachleuten zusammen) bedacht.

Zuversichtlicher Gruß
Jochen

Odysseus:
Hi Jungs,

hatte in Wedel/Holstein zu tun - hab ein paar Sachen geschwänzt - und bin die 20 km nach Ellerhoop gedüst. LOL. Hat sich gelohnt. War trotz der Kälte eine gute Stimmung. Helmut Schmidt war angekündigt (Loki Schmidt war ja so eine Art Patin des neuen botanischen Gartens in Hamburg/Klein Flottbek). Schmidt ist nicht gekommen. Ein Besucher neben mir: Klar, der hatte Angst, dass ihm der Wind die Zigarette ausbläst ...

Prof. Warda, der Chef des Arboretums, der die Idee hatte und das ganze Ding in die Tat setzte, ist ein absolutes Unikum.
Die Aktion sollte um 16:10 Uhr stattfinden. Ich war schon um 12:00 Uhr dort. Kalt: 4° C und windig. Die Gärtner haben mich durchgelassen, um das Loch im Sherman-Baum zu fotografieren. Etwas später wollte ich noch schnell den Umfang in Brusthöhe mit meinem mitgebrachten Maßband ermitteln. Da hat mich der Prof. nicht reingelassen.
Als der Baum dann schließlich im Loch war, hab ich mich doch noch reinschmuggeln können, um ein paar Aufahmen zu machen.

Ich schätze, der Baum wird wohl Probleme haben, da ordentlich weiterzuwachsen. So viel Licht fällt da nicht rein. Der Baum ist außerdem, na ja, kein Kraftprotz, sondern eher dünn mit zierlichen Ästchen. Wenn er tatsächlich 35 Jahre drauf haben soll, bei etwa 11 m Höhe, auch nicht besonders wüchsig. Ursprünglich wollte man, so sagte mir der Verantwortliche der Kranfirma, einen der am See wachsenden sehr starken Mammutbäume nehmen. Aber die haben alle zu sehr in die Breite gehende Äste.

Odysseus:
noch ein Bild vom Loch

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