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Autor Thema: Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz  (Gelesen 9559 mal)

Dampflok18201

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Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz
« am: 11-Oktober-2013, 09:54 »

Hallo Baumfreunde,

ich hab jetzt ein paar sehr kleine Bäume umgetopft. Und in die Löcher den Mykorrhizapilz für Mammutbäume reingetan.

Und beobachtet wie es den Bäumen gut geht. Weil früher sind mir viele wegen einem anderen Pils oder wegen andere Ursachen eingegangen. Die Überlebensrate der Keimlinge liegt jetzt bei 90%.

Mehr Informationen hier
Gruß

Martin
« Letzte Änderung: 11-Oktober-2013, 13:52 von Bakersfield »
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Bakersfield

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Re: Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz
« Antwort #1 am: 11-Oktober-2013, 10:41 »

Hallo Martin,

sag mal, bekommst du eigentlich Provision von dem Hersteller?... ::) ;)

Ich verstehe ja, dass du begeistert bist von diesem Produkt, aber es gibt sicherlich auch noch eine Menge anderer Mykorrhiza-Produkte, die die gleiche Wirkung haben.

Bitte stelle doch einfach immer nur den Link zu den Informationen ein, die du weitergeben willst und nicht den kompletten Text. Man hat sonst unwillkürlich den Eindruck, dass du Werbung für ein spezielles Produkt machst. Und Werbung gehört nicht in unser Forum. Du kannst ja auch gerne über die Wirkung der Pilze im Allgemeinen informieren. Z.B. indem du auf die entsprechenden Wikipedia-Seiten verlinkst.

Gut ist jedenfalls, dass du jetzt endlich mehr Erfolg mit der MB-Anzucht zu haben scheinst. Davon kannst du doch hier noch etwas mehr schreiben und zeigen... :)

Grüße aus'm Westmünsterland,
Frank

Edit: Danke für's Anpassen, Martin. Ich habe noch den Firmennamen in dem Link versteckt. LG Frank
« Letzte Änderung: 11-Oktober-2013, 13:49 von Bakersfield »
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ac-sequoia

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Re: Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz
« Antwort #2 am: 11-Oktober-2013, 15:15 »

Hi Martin,

dazu muss man auch noch sagen, dass du viele dieser Pilz-Symbiontn nichtmal kaufen musst. Die gibt es gratis mit etwas Walderde bzw Gartenerde  ;)
Ich wäre bei solchen Produkten vorsichtig. Klar erfüllen sie ihren zweck, aber es geht "fast" immer billiger!

Gruß
Andreas
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Odysseus

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Re: Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz
« Antwort #3 am: 11-Oktober-2013, 18:02 »

Zitat
Hi Martin,

dazu muss man auch noch sagen, dass du viele dieser Pilz-Symbiontn nichtmal kaufen musst. Die gibt es gratis mit etwas Walderde bzw Gartenerde  ;)
Ich wäre bei solchen Produkten vorsichtig. Klar erfüllen sie ihren zweck, aber es geht "fast" immer billiger!

Gruß
Andreas

Hi,

ich find's immer gut, wenn jemand konkrete Produkte angibt, mit denen er gute Erfahrungen gemacht hat. Ob da mal die eine oder die andere Firma mehr oder weniger in den Vordergrund tritt... So what? - Ich wusste nicht, dass Mykorrhiza irgendwo angeboten wird.
Werde mir beim nächsten Auspflanzen Mykorrhiza besorgen.

Tja, wenn's nämlich so einfach wäre mit Walderde. Ich hab 'nen dicken, über 30jährigen Mammutbaum; an Feinwurzeln, die immer mal wieder rausgucken, wenn ich in der Nähe des Baums was aufhacke, sieht man schön Mykorrhiza. Ein paar Meter weiter hab ich vor zwei Jahren ein 30 cm hohes Mammutbäumchen ausgegraben und in den Wald gesetzt: Wurzeln waren ohne Mykorrhiza. Noch ein solches Bäumchen sitzt dort. Bin mal gespannt, wenn ich das ausbuddele.

Viele Grüße
Walter
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Dampflok18201

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Re: Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz
« Antwort #4 am: 11-Oktober-2013, 22:12 »

Hallo Walter,

ich hab bei einen Bananenbaum einen Mykorrhizapilz unter die Wurzel getan. Und er hat sich wieder gut erholt obwohl es so aussah als würde er eingehen.

Es will mir keiner erzählen es sei alles Zufall ! Und Ihr vergisst in der Walderde kann sich auch ein schädlicher Pilz  befinden den ihr mit ausgräbt dass Ihr nicht sehen könnt. Darum kommt für mich nur der reine  Mykorrhizapilz in die Erde.

Gruß

Martin
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sequoiaundco

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Re: Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz
« Antwort #5 am: 11-Oktober-2013, 23:09 »

Liebe Mykorrhizafans,

auch aus den USA kommen Erfahrungsberichte, dass in Erde ausgesät, in der vorher schon Sequoien oder auch Calocedrus wuchsen, die Aussaat besser gelingt und durch die vorhandenen Mykorrhizapilze die Sämlinge kräftiger und weniger pilzanfällig seien. Diese Erfahrungen konnte ich in mehreren Versuchsbeeten leider nicht teilen. Von einem weiteren deutschen Versuch mit Aussaaterde habe ich gehört, die unter Alt-BM entnommen wurde. Im Vergleich auch hier keine sichtbare Verbesserung.
So wurde ich skeptisch gegenüber dieser Methode und denke, vielleicht gibt es in Europa/DT. einfach keine für Sequoien passenden, natürlich vorkommenden Mykorrhizapilze.
Bei allen Erfolgsmeldungen: Ohne Vergleichsuntersuchungen lassen sich aus Einzelerfahrungen sicher keine verallgemeinerbaren Schlüsse ziehen. Und Pilze gibt es viele - auch z.B. Hallimasch lässt sich schnell mit Mykorrhizapilz verwechseln.

chris
« Letzte Änderung: 11-Oktober-2013, 23:12 von sequoiaundco »
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ac-sequoia

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Re: Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz
« Antwort #6 am: 11-Oktober-2013, 23:12 »

Abend Martin,

Zitat
Es will mir keiner erzählen es sei alles Zufall ! Und Ihr vergisst in der Walderde kann sich auch ein schädlicher Pilz  befinden den ihr mit ausgräbt dass Ihr nicht sehen könnt. Darum kommt für mich nur der reine  Mykorrhizapilz in die Erde.

nein natürlich ist das kein Zufall. Mykorrhizapilze leben nunmal in Symbiose mit dem Baum. Sie versorgen sich gegenseitig (der Pilz gibt Nährsalze und Spurenelemente an die Baumwurzeln und bekommt im Gegenzug Energie in Form von Kohlenhydrate die in den Blättern durch die Photosynthese aufgebaut wurden) und provitieren damit beide von dieser "Gemeinschaft".
Wenn man belebte Walderde bzw "gesunde" Gartenerde beimischt, dann muss man aber keine Anagst haben sich Schadpilze einzufangen. Die Sporen bzw das Mycel von holzzersetzenden und parasitischen Pilzen sind sowieso so gut wie überall, und wenn ein Baum geschwächt ist (durch was auch immer), wird der Pilz früher oder später sowieso zuschlagen. Ein gesunder Baum weiss sich aber zu wehren, eben auch mit Hilfe von seinen Symbiose-Partnern, die die Wurzeln auch vor parasitischen Pilzen schützen und auch vor anderen Mikroorganismen und zB Fadenwürmern. Ist ein natürliches und gesundes Gesamtgefüge vorhanden, muss man auch nicht extra "nachimpfen".

Wenn ich zB. eine Fichte großziehen will, würde ich mir dann mit der Walderde zB. Steinpilze mit ins "Boot" holen, die dann eine Mykorrhiza-Symbiose mit dem Baum eingehen würden. Bei vielen Bäumen denen es schlecht geht, sind wichtige Faktoren gestört (zB. im Wasserhaushalt, Bodenkörnung, PH-Wert, Salzgehalt, fehlen von Spurenelementen, zu wenig Sauerstoff etc.). Oft sind dadurch auch die Mykorrhiza-Partner nicht vorhanden oder gehemmt. Geht man jetzt hin und Impft dort "frische" rein, kann man kurzfristig Erfolge erzielen. Trotzdem behandelt man nur die "Symtome" und nicht die Ursache. Also warum nicht sofort passende Bedingungen schaffen, für Baum und natürlich vorhandenen Pilze?

Interessant wäre hier zu wissen, welcher Pilz (Pilzarten) hier bei dem Produkt in deinem Link verwendet wird. (ich kann mir vorstellen, dass es Arten sind die nicht sehr wählerisch sind was die Partnerbaumart betrifft. Quasi eine 0815-Pilzart. Und die verkauft man dann als Wundermittel. Und im Idealfall kassiert man immer wieder neu ab, wenn die ungünstigen Verhältnisse es wieder nötig machen)


Weiss jemand welche Arten am Naturstandort als Mykorrhiza-Partner für unsere Mammuts fungieren?

Gruß
Andreas
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Tom E

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Re: Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz
« Antwort #7 am: 11-Oktober-2013, 23:26 »

Hallo Andreas,
nach Wikipedia bei KM:
Zitat
Es werden Mykorrhiza-Symbiosen gebildet, so z. B. mit Glomus mosseae.

Bei dem BioMyc Vital steht dabei:

Zitat
Biomyc™ Vital ist  ein Mykorrhiza-Inokulum, das Sporen und andere Organe von
arbuskulären Endo-Mykorrhizapilzen enthält. Diese Pilze entstammen hauptsächlich der
Gattung Glomus. Als wichtigste Art ist der Glomus intraradices vertreten.

Wäre jetzt interessant zu wissen, ob der richtige Glomus für den KM dabei ist und welche
Bedingungen der Pilz zum Überleben benötigt.
Ich hatte schon die Überlegung, ob der Pilz dem Baum das Überleben an einem eigentlich
unpassenden Ort erleichtern könnte. Wer weiß.  ::)

Bei diesem Produkt steht dieser Glomus mosseae unter den Pilzkulturen.
Bei den vielen verschiedenen Pilzen würde mich aber wundern, wenn bei obigem Produkt nicht auch dieser Pilz vertreten ist.

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 12-Oktober-2013, 08:26 von Tom E »
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Dampflok18201

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Re: Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz
« Antwort #8 am: 12-Oktober-2013, 01:21 »

Hallo Andreas,

so wie Tom geschrieben hat ist der Pilz nur für Nadel oder Laubbäume geeignet und nicht für andere Pflanzen.

Die Firma hat zwar auch einen Mykorrhizapilz der für mehrere  Pflanzen geeignet ist, aber der ist nicht für Mammutbäume geeignet ist. Und vorallem man kann nicht überdosieren wie bei Dünger. Und was für mich erstaunlich war das ich die Keimlinge direkt in den Mykorrhizapilz gepflanzt habe und die Keimlinge sich sehr wohl fühlen während bei einem Dünger eine Gefahr bestand dass die Wurzeln verbrennen oder doch Schaden nehmen. Selbst bei AGROSIL für sicheres Anwachsen war man sich nicht sicher ob die Keimlinge überleben.

Gruß
Martin
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xandru

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Re: Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz
« Antwort #9 am: 12-Oktober-2013, 07:20 »

Hallo Walter,

ich find’s immer gut, wenn jemand konkrete Produkte angibt, mit denen er gute Erfahrungen gemacht hat. Ob da mal die eine oder die andere Firma mehr oder weniger in den Vordergrund tritt… So what? - Ich wusste nicht, dass Mykorrhiza irgendwo angeboten wird.

Das kannst du im privaten Gebrauch halten wie du willst. Wir als Verein müssen auf jeden Fall neutral bleiben. Eine ungleiche Behandlung ist für uns gar nicht egal – zumal im öffentlichen Bereich, auf den weltweit jeder zugreifen kann.

Es gibt im Internet genügend Möglichkeiten, sich über die Vor- und Nachteile eines bestimmten Produkts zu informieren. Selbst von der Nennung eines Markennamens würde ich abraten. Wenn wir schlechtes über X sagen würden, könnte sich der Hersteller von X beklagen, und wenn wir gutes sagen, fühlt sich die Konkurrenz benachteiligt. Und es gibt genügend Anwälte, die mit solchen Klagen ihr Geld verdienen.

Das Thema „Namensrechte“ ist immer besonders heikel (ähnlich wie Persönlichkeitsrechte) und am besten ist es, mit Namen im Allgemeinen extrem vorsichtig zu sein.

Vorsichtige Grüße,
Wolfgang
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Tom E

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Re: Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz
« Antwort #10 am: 12-Oktober-2013, 08:35 »

Hallo Martin,
das war durch dieses ... vielleicht etwas undeutlich, aber ich meinte dieses normale "Vital" ohne "Ekto".
Also das Mittel für 90% aller Pflanzen in dem diese Glomuskulturen sind. In dem Mittel für Nadelbäumchen
taucht diese Pilzart nicht in der Beschreibung auf. Ob er die Pilze in diesem speziellen Produkt auch
brauchen kann? Ich weiß es nicht, aber ich würde mich schwer wundern, wenn das nicht von Biologen
genauestens untersucht worden wäre. Nur wo findet man informationen darüber? Womöglich auch
bezüglich des BMs.

Gruß
Tom
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Dampflok18201

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Re: Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz
« Antwort #11 am: 12-Oktober-2013, 12:34 »

Hallo Tom,

ich habe bei der Firma gefragt ob der Mykorrhizapilz geeignet ist für Mammutbäume. Deine Vermutung ist richtig es sind zwei Arten von Mykorrhizapilze. In der Beschreibung ist es beschrieben für welche Planzen er geeignet ist. Und wenn man sich nicht sicher ist kann man ja per @-Mail nachfragen.

Ihr könnt ja mal ein Selbstversuch machen und eure eigne Erfahrung machen und hier beschreiben was Ihr davon haltet ?
Zum Beispiel einen Keimling mit Mykorrhizapilz und einen ohne und das gleiche mit zwei BM, UM oder KM die ca. 1 Jahr alt sind. Dann seid Ihr hinterher schlauer.

Gruß

Martin
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Tuff

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Re: Keimlinge aufziehen mit Mykorrhizapilz
« Antwort #12 am: 13-Oktober-2013, 22:45 »

http://mbreg.de/wiki/index.php/Mykorrhiza
http://en.wikipedia.org/wiki/Glomus_intraradices

Es stimmt daß man mit 'Waldboden' auch negative Elemente (parasitische Pilze oder Insekten o.ä.) einbringen kann. Gerade ein zunächst 'neutral' aufgewachsener Keimling kann (etwa nach dem Pikieren) zuerst vom falschen Pilz 'besiedelt' werden.

Ich habe in den 90ern mit Impfungen von Eichen-Sämlingen und Altbäumen experimentiert. Es gab einen speziellen Pilz-Schaden an Eicheln, auf einem Rohboden im Eichenwaldboden-Substrat gesät, allerdings in Pappröhren (als Mausschutz); und ein mit Sporenlösung geimpfter 10jähriger Jungbaum der dann (extrem) hervorragend wuchs und einige Jahre später auch Fruchtkörper zeigte.

Das Problem ist, man kann all diese Effekte nicht sicher der Impfung zuordnen - sie können selbstverständlich auch einfach so auftreten.

Mittlerweile suche ich nach speziellen Begleitpflanzen, die ich in den Saatkisten kultiviere. Diese verbleiben auch bei einem anteiligen Austausch der 'Erde' in der Saatkiste und sollen nach rascher Neudurchwurzelung ihre Mykorrhiza schnell an die Mammutbaumkeimlinge weitergeben. Ich konnte allerdings bisher keine Pflanze finden, die mit Glomus eine obligatorische Verbindung macht und zugleich auch sonst (klimatisch, Wuchsverhalten) geeignet wäre. Immerhin sind meine Outdoor-Überlebensraten ständig gestiegen, was aber auch an einer Menge anderer Dinge liegt, die ich erstmal lernen musste :) 

Ein weiterer Vorteil einer gut durchwurzelten Anzuchterde ist die physikalische Stabilität (fällt im Starkregen nicht zusammen und lässt sich beim Pikieren gut ausstechen). Die Begleitvegetation bietet den Keimlingen idealerweise im Sommer / Frühjahr auch etwas Schutz vor zu starker Sonne. Leider muß sie (je nach Art) auch mindestens einmal, oft mehrmals im Jahr in ihre Schranken verwiesen werden.
« Letzte Änderung: 13-Oktober-2013, 22:52 von Tuff »
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