Liebe Leute,
Neujahr hab ich einen Spaziergang durch die Bergbaugeschichte Nentershausens gemacht und die vorhandenen Mammuts gecheckt.
Der Bergbau hat mit Bunkern, sog. Lichtlöchern und ehemaligen Förderschächten ziemliche Spuren im Wald hinterlassen. Sehr interessant, wenn man weiß wo welcher Stollen war etc... Schnepfenbusch war ein großes Bergwerksgelände mit reichlich funktionellen Gebäuden, die heute noch zum größten Teil stehen.
Auf dem Grundstück direkt vor den Gebäuden steht das Päärchen aus BM und UM. Der UM hat schön Platz bekommen, beide können jetzt um die Wette wachsen.
Am Ende des Grundstücks gibt es eine ehemalige Halde die steil abfällt und dort steht die registrierte BM-Gruppe mitsamt dem Glaucum. Die Gruppe hat sich prächtig entwickelt!! Sie strotzen nur so vor Kraft. Ich vermute, das liegt an dem rotsandig-lehmigen Boden durchsetzt mit allerlei Mineralien, u.A. viel Baryt bzw Schwerspat, der Abraum von früher. Aus dem Hang drückt unten reichlich Wasser, so dass die Lage mir optimal erscheint.
Zu meinem Erstaunen, wurden auch 2 Küstenmammutbäume in den letzten 2 Jahren gepflanzt. Diese haben keine Schäden und wirken von den Nadeln her auch sehr kräftig. Tolle Bäume, die ich auch genauer beobachten werde. Ich vermute sehr sehr gute Zuwachsraten, vorausgesetzt der Zaun hält. Hier treiben Wildschweine ständig ihr Unwesen im Boden....
Ein große Überraschung und somit sind an diesem Standort alle 3 Arten vertreten.