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Zapfenbildung an jungen Bergmammutbäumen

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Bernhard:
Liebe Mitstreiter!

Bei meinem heutigen Rundgang meines zukünftigen Mammutwaldes, habe ich außer dem Botrytis-Befalles

der kleinsten BM auch noch ein weiteres (bedenkliches?) Phänomen erkennen müssen.

An 2 meiner jetzt sechsjährigen Sequoiadendren haben sich Zapfen entwickelt, die nicht gerade klein sind.

Vom ästhetischen Standpunkt aus gesehen, sehr reizvoll. Nur macht mir es trotzdem Sorgen, denn wenn junge

Bäume sehr jung und zu früh fruktizieren beginnen, ist das immer ein Indizit für Stress!

Nach Wilhelm Busch:  "......jedes legt noch schnell ein Ei, und dann tritt der Tod herbei.....!"

Nur kann ich keine Anzeichen von Stress erkennen, sie treiben wunderbar aus (mehr als 40 cm bisher)!

Hat jemand von Euch Ähnliches beobachten können??

Sir Cachelot:
Welches Alter wäre denn normal?

Bernhard:
"Normal" nicht vor dem 20. Lebensjahr.

Laut Literatur 30 bis 40 Jahre sogar. Vielleicht herrschen in Europa andere Verhältnisse??!

Sir Cachelot:
Da würd ich sagen, abwarten und dokumentieren.
Was anderes geht sicherlich nicht.
Oder möchtest du die Zapfen abschneiden?

Steffen:
Vielleicht hängt das wirklich mit den Verhältnissen hier In Deutschland zusammen. Bei uns in einer benachbarten Baumschule  habe ich an einem 3 M Bergmammut im Container auch Zapfen erkennen können. Allerdings schätze ich den schon auf mindestens 10 Jahre. Vielleicht ist es auch der Stress?

Oder das genaue Gegenteil. Günstige Klimatische Bedingungen für das ausreifen?

Hmm. Ich tippe aber eher auf Stress. Du hast doch auch mal was von Mäusen erwähnt? Kann es sein, dass diese die Wurzeln dieses Exemplars malträtiert haben?

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