Hallo zusammen ,
hier melde ich die Versuchsflächen ID16472 und ID16473 in Forchtenberger Staatswald.
Beide Bestände sind etwa gleich alt , die Dicke und Höhe der BM lassen diesen Schluß zu.
Nach Dicke und Höhe der BM sind die Bestände die stärksten der von mir bisher gesehenen.
ID16472 liegt in Sichweite der Impfelberghütte und ist sehr übersichtlich.Das heißt mitten im Bestand sah ich alle Bäume ,es gibt hier wenig Laubwaldnachwuchs.
Mit der Anzahl 34 die ich gezählt habe ,liege ich nicht schlecht nur im Randbereich könnte ich
den einen oder anderen übersehen haben.Die Abstände zwischen den Bäumen beträgt
8-15m , sehr licht.Auch hier sind die Wipfelschäden hoch , jeder zweite BM ist betroffen.
ID16473 befindet sich etwa 200m nordöstlich der Impfelberghütte.
Die Bestandsdicht ist sehr hoch.Die Abstände zwischen den Bäumen beträgt hier nur
5-8m mit viel Laubholznachwuchs.Sehr unübersichtlich.Von einem Punkt habe ich 37 BM gezählt,sah aber nur etwa die halbe Fläche ein.Habe ich den Standpunkt gewechselt
um mehr zu sehen so verlor ich gleich den Überblick.Die Wipfelschäden sind auf dieser Fläche
sehr hoch.Man könnte zum Schluß kommen der Bestand ist vor dem Zusammenbruch.
Vielleicht ist dieses unterschiedliche Bestandsbild gewollt es sind immerhin
Versuchsflächen.Z.B.Welche Auswirkung hat unterschiedliche Holzbevorratung ?
Es ist ein großer Unterschied ob 250 fm oder 500 fm pro ha stehen.
Das eine bedeutet unter-das andere überbevorratet.
Man könnte dies auch noch anders ausdrücken.
Der eine Besitzer steht vor der Pleite,er hat seinen Wald heruntergewirtschaftet.
Der andere hat ein dickes Bankkonto und braucht keine Erträge von seinem Holz .
Dies ist natürlich die einfachste Sichtweise.
Man sollte dies noch etwas differenzierter betrachten.
VG
Klaus