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Autor Thema: Fragwürdiger Winterschutz eines 6 Meter - Bergmammuts  (Gelesen 9568 mal)

Bernhard

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Re: Fragwürdiger Winterschutz eines 6 Meter - Bergmammuts
« Antwort #15 am: 30-Mai-2013, 22:58 »

Oh Wunder, nein !

Jedenfalls aus der Entfernung nicht erkennbar. Ein Foto werde ich sehr bald schießen.
Im Hochsommer wird es wohl erst offenbar werden, ob Schäden vorhanden sind oder nicht.

Ich werde auf alle Fälle den Kumpel im Auge behalten ....

Gläubiger Gruß

Berni
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Bernhard

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Re: Fragwürdiger Winterschutz eines 6 Meter - Bergmammuts
« Antwort #16 am: 25-November-2013, 16:43 »

Hallo Gemeinde,

ich habe den Mammut von Christo heute nochmals abgelichtet. Er hat sich gut gehalten, trotz der Verpackung.
Bis jetzt steht er noch frei. Mal sehen wie lange noch ....

Observierender Gruß,

Berni
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heiquo

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Re: Fragwürdiger Winterschutz eines 6 Meter - Bergmammuts
« Antwort #17 am: 25-November-2013, 17:48 »

Ah, so sieht der BM also aus :D
Schönes Exemplar aus ESW!

Was ist denn dort im Hintergrund verpackt? War ja  letzten Winter auch schon...

Grüße aus BB
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Bernhard

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Re: Fragwürdiger Winterschutz eines 6 Meter - Bergmammuts
« Antwort #18 am: 13-April-2014, 21:40 »


Was ist denn dort im Hintergrund verpackt? War ja  letzten Winter auch schon...


Eine Hecke aus Kirschlorbeer. Hat diese Maßnahme aber auch gut überstanden.

Letzten "Winter" waren aber beide Objekte nicht verpackt ....  8)


Aufpassende Grüße,

Berni
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Tuff

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Re: Fragwürdiger Winterschutz eines 6 Meter - Bergmammuts
« Antwort #19 am: 20-Oktober-2014, 11:07 »

Habe mir das Foto gerade angeschaut. Lustig gerade die empfindliche Triebspitze ungeschützt zu lassen ! Diese hat den Winter anscheinend jedoch überstanden.

Eine dichte Folie funktioniert schon, aber nur bei Minusgraden. Da wachsen auch Pilze nicht. Aber wenn es ein paar Tage wärmer wird, muß man sie sofort entfernen. Macht der Besitzer diese Baumes aber wohl kaum. Die klassische Methode ist ja, empfindliche Pflanzen in ein luftiges Flies einzupacken, eine Standardmethode Botanischer Gärten.

Aber Bergmammutbäume dieser Größe sollte man - jedenfalls in unseren Breitengraden - nicht mehr einpacken müssen. Wer in dem Alter noch gravierend erfriert, hat entweder den falschen Standort oder ist genetisch bedingt unangepasst (was meiner Erfahrung nach nicht selten vorkommt).

Ich glaube daß unter all den Faktoren die UV-Strahlung der Sonne den eigentlichen Schaden direkt verursacht; denn selbst wenn Zweige im Frostwind degradieren, können sie sich ohne Sonnenschaden im Frühling wieder regenerieren. Erst die Sonne zerstört die Organellen der Pflanzenzellen 'innendrin'. Daher wäre ein leichtes aber engmaschiges (5mm) Netz vermutlich auch schon ausreichend.

Vor Jahren hatte ich mal die Idee, im Winter eine tonige Schlämme über die Bäume drüber zu spritzen. Evtl. mit Zusätzen die die Haftung verbessern. Habe das leider nie ausprobiert. Ich weiß aus dem Stehgreif auch nicht, welcher Apparat so eine Schlämme spritzen kann ohne zu verstopfen. Ein Güllefaß würde sicher gehen, man könnte einen Bauern um den Gefallen bitten, aber meistens kann man nicht so einfach in die Pflanzung hineinfahren. Sollte man auch besser nicht um Bodenverdichtung zu vermeiden. Evtl. muß man sich also selber etwas bauen ... je nach Situation, als Handpumpe, oder mit Motor (etwa aus einer Tauchpumpe gebastelt). 
« Letzte Änderung: 23-Oktober-2014, 15:33 von Tuff »
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Steffen

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Re: Fragwürdiger Winterschutz eines 6 Meter - Bergmammuts
« Antwort #20 am: 20-Oktober-2014, 20:19 »

Tuff ich kann mir vorstellen, dass so ein gerät zum putz aufspritzen auf fassaden dafür geeignet wäre... ein putzwerfer
siehe hier http://www.youtube.com/watch?v=H7lU4vMQeJc
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Tuff

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Re: Fragwürdiger Winterschutz eines 6 Meter - Bergmammuts
« Antwort #21 am: 23-Oktober-2014, 15:27 »

Hallo Steffen

Ich dachte allerdings an Baumhöhen bis sagen wir 4m....

Übrigens überzeugt mich die kleine Handkurbel überhaupt nicht. Da fehlt der Anflug-Druck und Bischi ist allein mit der Kelle noch schneller.

(Für die Schlammspritze braucht es natürlich keinen Druck)
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denniz

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Re: Fragwürdiger Winterschutz eines 6 Meter - Bergmammuts
« Antwort #22 am: 25-Oktober-2014, 19:56 »

Ähm, wenn MB also auch schon Probleme mit Nassschneeauflage haben, macht es dann Sinn
ein par Zentner Schlamm zur zusätzlichen Belastung aufzubringen? Tonhaltiger Schlamm
trocknet zudem sehr schnell und entzieht anliegenden Materialien Wasser.
Habe hier das Problem beim Pflanzen im Lösslehm. Ein Wurzelballen mit eher lockerem humosen
Substrat trocknet schnell aus im Lehmloch und wird dann kleiner und verliert den Kontakt zur
Pflanzlochwand, d.h. muss ich immer eine Übergangszone mit gemischter Erde anlegen.

Ich denke der Schlüssel liegt in der Anordnung der Anpflanzung.
Die Sonne steht im Winter tiefer sodass immergrüne Hecken/Riegel kleinere empfindlichere
Gehölze "in den Schatten stellen". Im Sommer ist dann wieder volle Sonne vorhanden.
Im Schatten hält sich auch Feuchtigkeit besser, und der gebremste Luftstrom entzieht
weniger Wasser. (Bestandsklima)

verriegelten Gruß
Denniz

 

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