Hallo Wolfgang,
schöner Vergleich mit den beiden Flächen. Die erste scheint mir wesentlich "ungepflegter", "naturbelassen" und mit Konkurrenzbewuchs.
Die zweite könnte ein Musterbeispiel sein wie ein Bergmammutbaumwirtschaftswald aussehen könnte. Entfernung der Laubholz-Konkurrenzvegetation und eine vorbildliche Aufastung der Bergmammutbäume. So erhält man meiner Meinung nach Bergmammutbaum-Wertholz von erster Güte.
Diese beiden Anbauten sollte man unbedingt verfolgen, und auch in ihrer Bewirtschaftung ( auf der einen Seite sich weitgehend selbst überlassener Mischwald mit wenig Pflege - auf der anderen eine klare Akzentuierung des Bergmammutbaums mit entsprechenden Maßnahmen) so unterschiedlich belassen und auch Kontakt zum zuständigen Förster aufnehmen.
Weißt du zu welchem Forstamt/Forstbetrieb diese Flächen gehören?
Ist es möglich herauszufinden ob es Privat, Körperschafts- oder Staatswald ist?
Habe gerade mal gegoogelt:
Könnte es sein, dass gar der Eigentümer von Schloß Zwingenberg, Prinz Ludiwg von Baden, angeregt durch den 18XX Bergmammutbaum im Schloßgarten, hier durch den BM-Giganten auf den Geschmack gekommen ist und die Pflanzungen einen Teil seiner 2000 ha Waldbesitz sind?
(Vgl:
http://www.schloss-zwingenberg.de/forstwirtschaft.php )
Es gibt auf dieser Seite dazu ein Anfrage-Formular zum zuständigen Forstamt, wer will kann hier ja mal eine Anfrage starten oder anrufen.
Viele Grüße,
Steffen