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Waldläufer:
Hallo,
daß die Um im atlantischen Westen der BRD schmaler und spitzer wachsen hatte ich
schon mal vor längerer Zeit angemerkt.
LIegt mit hoher Wahrscheinlichkeit an höheren Niederschlägen, höherer Luftfeuchtigkeit
und insgesamt kühleren Sommern.
PS. Das Exemplar ist natürlich ein Um.

                                            VG              Bernt

Odysseus:

--- Zitat ---daß die Um im atlantischen Westen der BRD schmaler und spitzer wachsen hatte ich
schon mal vor längerer Zeit angemerkt.
LIegt mit hoher Wahrscheinlichkeit an höheren Niederschlägen, höherer Luftfeuchtigkeit
und insgesamt kühleren Sommern.
--- Ende Zitat ---
: Bernt

Hi Bernt,

wie kommst du zu dieser Annahme?

Grüße
Walter

TaunusBonsai:
Moin Tom,

sehr interessanter Bericht. Insbesondere die Bilders zum id # 4737. Auf deinem Stammbild und auch auf der Aufnahme im Register sieht man, dass als baumpflegerische Maßnahme Querverstrebungen an einer alten Schadstelle (Ursache auf den Fotos schwer zu vermuten, evtl. Feuer-oder Blitzschaden?) eingebracht wurden.

Meine Frage dazu, allgemein an die Botaniker und Baumpfleger unter uns, ob denn bei einem Bergmammutbaum, der ja von Natur aus dazu programmiert ist, Schadstellen zu überwallen, solche Querverstrebungen überhaupt Sinn machen und nicht vielleicht sogar bei der natürlichen Heilung hinderlich sind?

querverstrebter Gruß aus'm Taunus vom Ralf

Waldläufer:
Hallo Walter,
das habe ich mir einfach so ausgedacht.
Also ernsthaft - als Kawi noch täglich Um meldete fiel auf daß das allesamt
sehr spitzkegelige und wüchsige Gestalten sind. In Süddeutschland finden sich dagegen
jede Menge Gegenbeispiele der gedrungenen Art.
Da Um im Herkunftsgebiet an sehr feuchten Stellen gedeiht halte ich daher meine
Behauptung für nicht sehr gewagt.

                             VG                Bernt

Michael D.:
Moin,Ralf !

Ich halte diese Querverstrebungen für sinnlos,da der BM die Schadstellen problemlos überwallt ( siehe z.B.Naumburg - Elbenberg,ID 13632 ).Wenn man die dortige Altschadensstelle vor Ort gesehen hat,bekommt man Respekt vor der enormen Regenerationskraft der Berg - Mammuts.Aus den Streben könnten,so gut sie auch gemeint sind,im weiteren Verlauf der Entwicklung sogar Störfaktoren im Baum werden.

Entwickelte Grüße ! Michael

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