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[Bernhard]

Da gebe ich Dir recht, Ivo. Irgendwie wie Schlangenhaut ......

5 Jahre ist nicht viel. Wenn der Stamm dicker wird reichen die Kübel nicht mehr, oder man kann sie an botanische Gärten abgeben.

Besser dann aber als Bonsai. Daß es geht, sieht man hier:

http://images.bidorbuy.co.za/user_images/651/390Baobab_bonsai2.jpg

LG
Berni

[Andreas Roth]

Gibts irgendwo im Land ein größeres Tropenhaus-Exemplar mit dickerem Stamm zu sehen?

Im Tropicarium vom Frankfurter Palmengarten steht auch einer, allerdings ist der noch reichlich dünn. Ein paar Meter hoch ist er immerhin schon. Ich bin mir nicht mehr hundertprozentig sicher, aber es müßte sich um den großen Baum links neben der Treppe handeln, der bis unters Dach aufragt: http://www.panorama-frankfurt.com/de-gr/palmengarten-tropicarium-trockene-tropen-savanne-p1180.htm

[Michael D.]

Moin,Berni !

Da brauchst du später aber ein ziemlich breites Fensterbrett...
Nee,im Ernst,eine ganz tolle Sache.Ich hoffe,du bekommst ihn groß,sowas sieht man nur selten.

Was Ivo schreibt,kann ich nur bestärken.Habe im Moment erhebliche Probleme mit Spinnmilben bei den Trachy´s und Anderen .

Schädlingsfreie Grüße ! Michael

[Odysseus]

Hi Bernhard und Ivo,

klasse Ding mit den Baobabs. Viele Glück. - Muss ich irgendwann auch mal probieren...

Ich gucke demnächst mal im Luisenpark, ob da ein größerer steht.

Grüße
Walter

[JNieder]

Habe 2 alte Bilder gefunden.

Dabei stand u.a.:

- er wächst sehr langsam
- die Blätter kann man für Suppen und Soßen verwenden
- aus der faserigen Rinde werden Taue gefertigt
- alte hohle Stämme werden als Speicher für Nahrung und Wasser genutzt
- die stark duftenden Blüten werden von Fledermäusen befruchtet
  .... und entwickeln sich zu süß-sauren Früchten,
  welche von Menschen und Tieren verzehrt werden.

Edit:
Stimmt, man braucht ein ziemlich breites Fensterbrett.

[Bernhard]

Liebe Affenbrotbaumfreunde,

hier ein aktuelles Update von meinem Zögling. Er wächst wieder richtig gut.

Baobischer Gruß
Berni

[Bernhard]

Noch eins, weils so schön war :

[ac-sequoia]

Hey Berni,

schönes Bäumchen

Kann man beim Baobab eigentlich das Dickenwachstum beeinflussen/fördern? Zb. wenn man in trocken hält und dann eine Regenphase simuliert und ihn über Wochen sehr feucht hält?

Hab jetzt mal flott bei Wiki geguckt....uff wenn man da so liesst 

... Schösslinge (bis 10–15 Jahre) wachsen zunächst ohne ausgeprägtes Dickenwachstum zu einer Höhe von vier bis sechs Metern heran, die Äste ragen spitzwinklig nach oben. Auf geeigneten Standorten wachsen sie anfangs jährlich zwischen 80 und 100 Zentimetern. Dann schwillt der Stamm zu einer Kegelform an (bis 60 bis 70 Jahre), wird 5 bis 15 Meter hoch und bis zu 7 Metern dick, und der Baum blüht erstmalig. In einem Alter von 30 bis 40 Jahren beginnen die Äste rechtwinklig vom Stamm weg zu wachsen und nehmen ab diesem Zeitpunkt in ihrem Längenwachstum deutlich zu. Danach ist der Baum mit 10 bis 20 Metern in der Höhe ausgewachsen, der Stamm nimmt in der Dicke nur langsam zu und entwickelt eine Flaschenform (200-300 Jahre). Ein Baum kann im Alter von einhundert Jahren bereits einen Stammdurchmesser von vier bis fünf Metern erreicht haben. Schließlich entwickelt der Baum eine ausladende Krone und wächst nur noch sehr langsam in die Breite, hohle und mehrfache Stämme sind häufig zu finden (bis 800 Jahre).

Heftig das er nach 60-70 Jahren das erste mal blühen soll....wie alt mag dann bitte der Bonsai von deinem link damals sein?

Viel Erfolg weiterhin!

Gruß
Andreas

[Bernhard]

Hallo Alemania-Andi ! 

Ich habe dem Bäumchen letzten Winter eine Ruhephase gegönnt. Dadurch habe ich die Trockenheit in der Savanne nachgeahmt. Daraufhin verlor er alle Blätter und dann dachte ich schon er sei dahin. Seit April stellte ich ihn wieder wärmer, auch nach draußen, und goß sehr viel. Nach einer Woche regte er sich wieder und fing an zu sprießen.
Der Stamm ist sehr biegsam, fast wie Gummi, aber überbleistiftstark.

Ich werde weiter berichten. Übrigens nochmals Dank an Tim für die Samen !

Gruß
Berni

[RalfS]

Hallo Bernhard

um ihn so kompakt als möglich zu halten, würde ich den Baobab in ein magereres Substrat verpflanzen.
Ich verwende für meine Kakteen eine Mischung aus Bims, Lavalit, Holzkohlegrus und Humus.
Den Humusanteil hätte ich max. auf 20 % gesetzt. Der Holzkohleanteil liegt bei 10-15 %.
Der Rest ist Bims und Lavalit, wobei der Bimsanteil überwiegt.
Die fertigen Kakteenerden in den Märkten sind mir zu fett.

Grüße

Ralf