Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Wissenswertes & News
Expedition Sierra Nevada & Co
Kiefernspezi:
Ok, Pinus aristata liegt nicht auf unserer Route. Aber die beiden anderen Arten werden wir ausgiebig sehen.
Viele Grüße
woelfie:
die ersten Bilder von den USA gibts hier zu sehen... Am Samstag kommt mein Partner und dann schauen wir mal, was uns so vor die Füße fällt bzw vor die Linse kommt...
woelfie alias Baumlaeufer
sequoiaundco:
Hallo Kiefernspezi,
natürlich habe ich an Pinus longaeva auch heißes Interesse, auch eimerweise !! Gegen Bezahlung natürlich.
Gutes Gelingen und eine schöne Zeit chris (sequoiaundco)
Odysseus:
Eine schöne Reise
und viele interessante Erlebnisse wünsche ich euch auch.
In Kalifornien (aber auch im Osten der USA) breiten sich Pflanzenkrankheiten immer stärker aus, die von anderswo eingeschleppt wurden.
Überall an den Freeways und den Interstate Highways, aber auch kleineren Straßen, sieht man daher Schilder, die anzeigen, dass es verboten ist, Holz (z.B. Feuerholz) von einem Distrikt in einen anderen zu transportieren. Es gibt empfindliche Strafen.
In vielen Visitor Centers wird auch vor der Ausbreitung dieser Krankheiten gewarnt, die das gesamte Ökosystem bedrohen.
Gerade um eine Ausbreitung dieser Krankheiten nach Europa zu verhindern, ist es auch verboten, Pflanzenmaterial etc,. das nicht vom USDA (US Department of Agriculture/Landwirtschaftsministerium) überprüft wurde, nach Europa mitzunehmen. Manches ist generell verboten.
Meine Bitte an euch:
Desinfiziert alles Material (auch Samen), das ihr mitbringt, sorgfältigst mit Fungiziden (Beizmitteln), und bittet eure Kunden, Zapfen etc. nicht in die freie Natur zu bringen, sondern nur irgendwo im Haus auszustellen.
(Der Blasenrost, der in den Neuenglandstaaten der USA ganz viele Weymouthskiefern - die dort häufigste Konifere (Pinus strobus) - befallen hat, ist durch Unachtsamkeit auch in Europa eingeschleppt worden und hat hier nahezu alle Weymouthskiefern vernichtet.)
Ich habe ein paar Ausschnitte aus Informationstafeln in einem kalifornischen Visitor Center angehängt.
Nachtrag: Von vielen Arten kann man inzwischen resistente oder krankheitsfreie Samen und Zapfen kaufen. Hier z. B. Zuckerkiefer: http://www.sugarpinefoundation.org/store
Viele Grüße
Walter
Kiefernspezi:
Hallo,
danke, das sind allgemein nützliche Hinweise. Natürlich sind diese Dinge bekannt. Das Material wird fachgerecht behandelt und wandert zum Großteil in einen botanischen Garten. Die wissen auch, was zu tun ist.
Was die Zapfen betrifft, so kann ich diese, wie ich sie brauche, leider nicht kaufen.
Viele Grüße
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