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Autor Thema: Costa, Lenin und Mao  (Gelesen 242404 mal)

Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #615 am: 20-Juni-2019, 18:57 »

Schönen Abend,

wer erinnert sich an das von Micha so genannte Tree plant walking? Km sind einfach unzerstörbar... nach Monaten mal wieder besucht, aber eigentlich unerreichbar, wenn nicht richtig gekleidet. Rund um das Bäumchen wachsen Brennnesseln und Brombeeren, da macht der direkte Besuch keine Freude, erst im nächsten Winter wieder. Das Bäumchen selbst macht einen den Umständen entsprechend guten Eindruck. Der Austrieb etwas sehr spät und die unteren Teile wirken recht inaktiv, aber die oberen Äste und auch die Spitze sind gerade dabei auszutreiben und dabei freut mich am meisten, dass sogar die Terminalknospe super schön austreibt. Womöglich wird es gar kein wirkliches "0-Jahr".

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 20-Juni-2019, 19:46 von Tom E »
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frechdachs612

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #616 am: 20-Juni-2019, 19:29 »

Ich erinnere mich nicht an den Tree plant walking,aber bin heute drauf "gestupst" worden.


Schön zu lesen was diese Bäume für "Lebenskünstler" sind.
Hoffentlich geht das so weiter,drücke die Daumen.


LG Dietmar

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Hütet die Bäume! Auf ihnen lebten unsere Ahnen.
© Michail Genin (1927 - 2003)

Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #617 am: 22-Juni-2019, 15:15 »

Hallo Dietmar,

ich warte auch seit 2012 auf den einen Winter, der endlich den Schlussstrich zieht. Aktuell würde ich mich über einen neuen Winter mit etwa -20°C und viel Sonnenschein freuen, da mich interessieren würde, ob die damaligen Nadelschäden ggf. durch die relativ wenigen frischen Wurzeln entstanden sind, quasi eine Folge des Wühlmausschadens. Jetzt soll er aber erst mal 7m hoch werden, dann sehen wir weiter.  ::) (Träumen ist ja noch erlaubt)

Als Zwischenstand für das kommende Wachstum habe ich heute mal gemessen, dafür wurde die 5m Messlatte verlängert. Die letztjährigen 5,13m waren "geschätzt", verschätzt wie heute aufkam... 5,12m waren es. Der neue Krüppeltrieb kommt demnach aktuell auf 11cm, das maximale Wachstum ist derzeit wohl noch nicht möglich, aber eine 10cm Woche wäre gewiss möglich. Bis zum Monatsende wäre ich mit 20-25cm zufrieden, mehr erwarte ich nicht.

So wie auf der Gesamtansicht freuen sich die Nachbarn über den Baum. *Räusper* Immerhin steht er südlich der Terrasse und wer wünscht sich da keinen Schatten? Zum Glück ist Costa ein lichtes Kerlchen.

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #618 am: 22-Juni-2019, 15:58 »

Ich finde auch, daß ein KM deutlich weniger Schattenprobleme macht als ein BM. Und wenn unsere Sommer in Zukunft öfter brutal heiß und trocken werden, wird man sich hoffentlich über ein wenig Schatten kaum beschweren.

Übrigens, wir hatten doch irgendwo mal einen Fred über Absenker. Du könntest das bei Dir doch auch mal ausprobieren: Einen tiefen Seitenast, wenn er lang genug ist, durch den Boden führen  (feststecken) und die Wurzelansatzstelle vorher künstlich 'verwunden' - am besten schon 1 Jahr vorher, damit sich Kallus bildet.
So könnest Du aus deinem Solitär eine schöne kleine Gruppe machen.
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Michael D.

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #619 am: 23-Juni-2019, 07:57 »

Moin,Tuff !
Und wenn unsere Sommer in Zukunft öfter brutal heiß und trocken werden, wird man sich hoffentlich über ein wenig Schatten kaum beschweren..

Ich bin heilfroh,daß ich 2003 unseren Garten - BM gepflanzt habe ! Der "Garten" war damals reine Rasenfläche,der Hang zugewuchert mit Brombeeren.Vor dem Steilhang staut sich die Hitze,den 2003er Sommer hat man nur im Haus ausgehalten. Inzwischen haben wir ein recht angenehmes Klima durch die Bäume und Sträucher :)...

Deshalb ( und verschiedenen anderen Gründen ) habe ich kein Verständnis für die in Mode gekommenen Schotterwüsten.


Grüße aus Waldhessen ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #620 am: 23-Juni-2019, 11:24 »

Hier herrscht Ausgleich für die Nachbarschaft.  ;) Die nordseitige Verwandtschaft hatte zu Hochzeiten einen großen Nussstrauch und zwei kleine Apfelbäumchen, jetzt zwei Häuser und keinen einzigen Baum. Südseitig außer kleinerer Ziergehölze auch nichts, dazu natürlich "schöner" Rasen, denn man hat ja sonst nichts zutun als alle paar Tage mit dem lauten Rasenmäher seinen Garten abzufahren. Aber jedem das, was ihm Spaß macht. Ich bin hier eher für Wildnis und die Widerstände in der Familie halten sich zum Glück sehr in Grenzen. Hoffentlich hält sich das mit der Nachbarschaft auch so, wobei ich nach rechtlicher Lage in Bayern bzgl. der Grenzabstände zu nichts verpflichtet bin. Als Baugrund ist es auch nicht ausgewiesen, da es keine wirkliche Zufahrt gibt, das hat die Gemeinde damals als "Bestrafung" gemacht, weil wir keinen Wendehammer durch den Garten haben bauen lassen. So kann hoffentlich auch in Zukunft niemand den Zwang ausüben, dass man die Fläche bebauen muss, was durchaus schon im Gespräch war, bezüglich freier Flächen im Ortsraum. Totaler Schwachsinn.

Gruß
Tom
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Michael D.

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #621 am: 23-Juni-2019, 13:46 »

Hall,Tom !

Ganz deiner Meinung !
Ich habe ja die Hoffnung,daß die anderen Nachbarn noch sehen,daß ein bepflanztes Grundstück im Endeffekt sogar weniger Arbeit macht,als eine Rasenlandschaft.

So kann hoffentlich auch in Zukunft niemand den Zwang ausüben, dass man die Fläche bebauen muss, was durchaus schon im Gespräch war, bezüglich freier Flächen im Ortsraum.

 :o Wie ? Sowas ist möglich ? Das ist machbar ? Das wäre echt ein Unding  ??? !


Demokratische Grüße ! Michael
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #622 am: 30-Juni-2019, 23:11 »

Ich hoffe, dass etwas in der Art niemals durchgesetzt wird. Aber komische Menschen kommen auf noch komischere Ideen... Es wird ja schließlich Bauland gebraucht.  ::)

Das Costa-Wachstum liegt im erwarteten Rahmen, ich meine es sind etwa 24cm. Die aktuelle Messapparatur ist allerdings etwa fragwürdig, weshalb ich mich nicht genau festlegen möchte. Es wächst an der Spitze auch noch immer ein zweiter etwas kleinerer Trieb mit, ähnlich 2013. In diesem Jahr befindet sich der stärkere Trieb allerdings etwas gekrümmt südseitig und der schwächere Trieb steht aufrechter in der Mitte, weshalb ich ihn nicht umbedingt abschreiben würde, was die tatsächliche Spitzenhöhe nochmals ändern könnte. Alles in allem wächst er aber ganz ok und wenn die Entscheidungsfindung endgültig abgeschlossen ist, würde ich nichts ausschließen. Insgesamt macht er sich schon wieder viel besser nach dem 2019er Austrieb, besonders deutlich im Vergleich zum 2017er Jahr, als er nach Wühlmausfraß und kaltem Januar schon recht schlecht ausgesehen hat.

Bei Lenin ist die Messerei noch einfach, + 22cm im Juni und dabei sehr erfreulich, dass es aktuell eine Spitze gibt, wobei ein einzelner Ast auch ganz oben mitspielt mit nur wegen cm Differenz zur Spitze.

Mao kam heute auf 187cm, würde +6cm machen, allerdings ist das hier mehr eine Tagesform. Es gibt keine Triebe, nur Nadeln. Daher Wachstum eigentlich gleich Null.

Aus Interesse habe ich mich am Abend kurz auffressen lassen, aber ich wollte die Triebentwicklung am Martin-KM sehen. Ein äußerst dünnes Trieblein an der Spitze, aber er wächst.

Gruß
Tom
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derTim

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #623 am: 01-Juli-2019, 11:50 »


Hallo Tom,
der KM Martin hat ja ein paar braune Stellen, kann es sein, dass er dort andere
Pflanzen berührt hat. Gras, Brennessel oder so?

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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #624 am: 02-Juli-2019, 19:28 »

Hallo Tim,

davon würde ich nicht umbedingt ausgehen. Ich könnte mir eher vorstellen, dass das Folgen des Winters und der Wurzelverluste sind. Ganz schadfrei ist der KM bisher selten (nie) über den Winter gekommen, er hat mich wie schon geschrieben auch nicht als "Über-KM" überzeugt.

Gruß
Tom
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #625 am: 17-Juli-2019, 22:23 »

Schönen Abend,

ich war mal wieder böse. Nein, eigentlich war mir langweilig und ich hatte keine Lust auf diese langwierige Entscheidungsfindung, also wurde etwas nachgeholfen.

Jetzt kann das Jahr endlich beginnen und die letzten drei Tage waren mit etwas über 7cm Zuwachs endlich so, wie sie seit 2014 immer hätten sein sollen. Gesamt sind es jetzt etwa 53cm nach ernsthaftem Start und damit etwa zwei Tage hinter dem Ergebnis von 2014 zum 1. August. Mit den 2m wird es zwar wegen der wieder verlorenen Zeit im Frühsommer nichts werden, aber zumindest das 1,5m Ziel ist erreichbar. Mal sehen wohin die Reise geht, wenn schon die anderen Mammutbaumarten mehr oder weniger enttäuschen, wenigstens Costa fühlt sich wohl.

Das Fichtlein hat den nächsten Gang gefunden und wächst aktuell wieder in die Höhe. Nach etwas Pause sind es jetzt über 90cm in diesem Jahr, der Meter wird wohl auf jeden Fall wieder fallen. Die schlechtwüchsigen Kiefern mit ihren 11-12m Höhe werden inzwischen vom weit jüngeren Ahorn fast überragt, ich kann die Spitze jetzt vom Balkon aus sehen. Bei der Fichte wird es noch 2-3 Jahre länger dauern.
Edit sagt, in einem alten Buch von 1911 steht, dass Forstbeamte Ausnahmen beobachtet hätten, welche bis 150cm im Jahr gewachsen wären. Mit den 120cm im letzten Jahr hat also noch etwas gefehlt und es ist Luft nach oben.  ::)

Editzwei erwähnte noch, dass sich die "Firewall" bereits zersetzt. Zumindest der oberirdische Teil zerbröselt und fällt auseinander, daher wird eine mögliche Schutzwirkung schon bald nicht mehr vorhanden sein, womöglich schon jetzt nicht mehr. Macht kaum drei Jahre für das Drehgeflecht, was bei einem langsam wachsendem Baum keine besonders lange Zeit darstellt.

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 17-Juli-2019, 23:30 von Tom E »
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Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #626 am: 19-Juli-2019, 14:29 »

Ich habe das schon komplett vergessen ... gabs da einen Drahtkorb ?

Der muss unterirdisch nicht automatisch genauso schnell zerfallen. Es handels sich ja um einen Oxidationsprozess ("Rost") der neben Wasser auch Sauerstoff benötigt. Dann kann das im Boden ein paar Jahre länger brauchen, je nachdem.

Ich bin generell gegen die Verwendung von Drahtkörben. Nie schaut jemand nach 5 oder 7 Jahren  nach, ob nicht doch Draht in Wurzeln eingewachsen ist - logisch, man gräbt ja den Baum nicht wieder aus. Bei kurzlebigen Intensivplantagen (wo das Verfahren üblich ist)  ist es auch eher egal, diese kleinen, hochproduktiven Bäumchen werden sowieso alle paar Jahre ausgetauscht. Solange das aber für langlebige Bäume nicht abgesichert ist, werde ich keine Drahtkörbe verwenden.
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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #627 am: 20-Juli-2019, 21:27 »

Wenn man den alten Bildern glauben darf, ja doch, es gab einen.  8) Selbst wenn der Drahtkorb für die Ewigkeit wäre, lieber ein eingewachsener Draht als abgefressene Wurzeln.... dem Baum ist das vermutlich auch lieber. Ausgegraben habe ich nichts, allerdings ist der Boden gewiss gut durchlüftet, weshalb ich davon ausgehe, dass der Draht unterirdisch nochmals besser verrostet als an der Oberfläche mit weniger konstanter Feuchte. Wenn 100% deiner angepflanzten BM praktisch ohne Wurzeln vor dir gelegen hätten wie dieses Bäumchen vor mir, würdest du vielleicht anders über Drahtkörbe und deren Einsatz denken.  ;) Dein Waldstück 100% Wühlmausfrei zu halten würde sich evtl. auch schwierig gestalten.

Das mit dem nicht wieder ausgraben ist hier so eine Sache, womöglich passiert es doch.  ::) Man bedenke, Küsti in Whz 6b. Wobei der Schnitt der letzten fünf Winter bei nur -14,8°C lag, was lediglich 7b entspricht. Wenn ich mich zurückerinnere an die Anfänge... einpacken, Kerzen, etc., das waren noch Zeiten. Heute warte ich auf die echte Härteprobe, wenn sie denn jemals kommen sollte. Aber wer weiß, wenn es passiert, könnte ich nach den Drähten schauen.

Heute zwar ohne Schorsch, aber der Knubbel wächst und wird auch höher. Stammansatz und Knubbel berühren sich inzwischen. Womöglich wächst dieses Teil aus einer der noch vorhandenen abgefressenen Wurzeln, sonst wüsste ich nicht woher es kommen sollte.

Gruß
Tom
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Tuff

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #628 am: 21-Juli-2019, 14:42 »

Hallo Tom!

Wenn 100% deiner angepflanzten BM praktisch ohne Wurzeln vor dir gelegen hätten wie dieses Bäumchen vor mir, würdest du vielleicht anders über Drahtkörbe und deren Einsatz denken.

Kann schon sein. Aber ich habe ja Wühlmäuse in der Fläche und hatte frühe auch Ausfälle. Mein 'Mauskragen' scheint aber auszureichen, sie fernzuhalten, jedenfalls hatte seitdem (ca. 8 Jahre) keiner mehr ein sichtbares Problem - immerhin 8 BM der 2. und 3. Generation.
Der Kragen bleibt 5 - 7 Jahre am Baum.

Vielleicht ist es aber ein KM-spezifisches Problem.

Meiner im Garten hat jedenfalls auch einen Mauskragen, und keine Probleme. Und dort gibts jede Menge Wühlmäuse.

Es könnte auch eine Frage der 'Alternativen' sein. Wenn es zB. viele Sämlinge und Jungbäume anderer Arten gibt, die ebenfalls 'lecker' sind.

Das mit dem nicht wieder ausgraben ist hier so eine Sache, womöglich passiert es doch.

Du meinst wenn dein Costa mal das Zeitliche segnet ? Ich kann mir das in dem Alter nicht mehr vorstellen. (Außer in einer extremen Dürre.)

Apropos Schorsch. Ich finde das eine gute Idee, so hat man über die Jahre auf Fotos einen Größenvergleich. Vielleicht verwende ich auch mal sowas ?

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Tom E

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Re: Costa, Lenin und Mao
« Antwort #629 am: 03-August-2019, 19:03 »

Schönes Wochenende miteinander,
irgendwie kann ich mir kaum vorstellen, dass ein Mauskragen die Wurzeln vor diesen gemeinen Nagern schützen soll. Probleme mit Fraß über der Oberfläche hatte ich noch mit keinem Baum. Aber egal, ich hoffe einfach, dass das Schlimmste überstanden ist und nur noch eine rosige Zukunft folgt.  8)
Hoffentlich entwickelt sich unser Land nicht zu einer Wüste, aber mir kommen KM noch etwas widerstandsfähiger vor als BM, wenn es um Trockenheit geht. Womöglich passiert nichts davon, wegen extreme Dürre noch extreme Kälte. Damit hätte ich absolut kein Problem.

Die Legomenschen sind immerhin genormt. Schade finde ich, dass diese neueren/modernen Figuren größer sind als die alten Exemplare die es schon vor mir und während meiner Kindheit gegeben hat. Mit ihnen wirken die kleinen Bäumchen immerhin schon einigermaßen groß.  ::)
Jetzt mal zum eigentlich Grund des Beitrags, es ist wieder ein Monat vorbei. Costa wächst, Lenin hört langsam auf und über Mao braucht man nicht reden.

Costa hat die 6m Marke leider verfehlt... da ich noch keine extralange Messlatte besitze/gebaut habe, habe ich die Messlatte am Baum aufstellt und habe dann mit dem Meterstab von der großen Leiter gemessen. Herausgekommen sind 5,97m, aufgrund der nicht ganz verlässlichen letzten Messung kann ich kein genaues Wachstum angeben, gehe aber von etwa 50cm im letzten Monat aus.

Das Leninchen schwächelt leider etwas, die Spitze fällt wieder zurück. Nach wenig berauschenden 22cm im Juni folgen noch weniger berauschende 15cm im Juli. Im August kann es nur noch schlechter werden, wie jedes Jahr. +/-50cm, mehr darf ich bei dem Bäumchen an dem Standort wohl nicht erwarten. Von Metertrieben träume ich schon lange nicht mehr. 4,05m die aktuelle Höhe.

Aktuell Bilder mache ich die Tage bei schönerem Wetter.

Gruß
Tom
« Letzte Änderung: 09-August-2019, 13:47 von Tom E »
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