Hallo Patrick,
es gab genau einen Schadenstyp bisher, der war dem November 2013 geschuldet. Temperatur am frühen Morgen -15°C, nach dem Verlauf einer Nachbarstation könnten es auch +/- -17°C um etwa 4Uhr gewesen sein, zum eigentlichen Minimum. Den Schaden sieht man immer wieder auf verschiedenen Bildern, z.B.
hier, o.
hier. Außer dem Schaden an manchen Nadeln hat nichts gefehlt. (kaum/viel Schaden teils an benachbarten Trieben! z.B. bei beiden "hier`s" zu sehen)
Ok.. der Spätfrost hat 2014 manche
Leitknospen an den Ästen und leider auch die Spitze erwischt, aber der UM hat viel mehr gelitten...
Soweit sollte es das gewesen sein. Nach war WHZ-Karte ist es hier 6b.
Ausschließen kann ich natürlich nichts, wenn man sich aber ansieht, wo wie was am Baum geschädigt wurde, dann liegt der Verdacht der Frosttrocknis (für mich) sehr sehr nahe. Es darf natürlich trotzdem jeder seine eigene Meinung bilden, wenn dazu noch wer Lust hat mich zu überzeugen, gern.
Allerdings wird es schwer werden so manches jemand anderem als der Sonne in die Schuhe zu schieben. Man kann jetzt natürlich wieder sagen, nur weil der Baum schnell gewachsen ist, hat die Sonne das geschaft, allerdings sind auch langsam gewachsene Nebenäste im oberen Teil betroffen...
Ein Schaden ist natürlich nie schön, aber ich hoffe dadurch etwas gelernt zu haben und Costa wird es hoffentlich relativ problemlos überwinden. Mal sehen ob mit Knospe oder aufsteigendem Ast.
Es würde mich freuen, wenn es bei einer Spitze bleiben würde.
Bzgl. des Umpflanzens, ich hoffe noch immer möglichst wenig Wurzeln zu verlieren, besonders wenn er nur ein paar Meter wandern muss. Aber dazu mehr wenn es soweit ist, auch gern mit Bildern.
Gruß
Tom