Leider ist die kurze Kaltphase schon wieder vorbei, nach den anfänglich schlechten Prognosen wurde ich dann doch noch mit etwas Frost beschenkt. Ein paar Nächte mit +/- -15°C, kälteste Temperatur -16°C und ein etwas "wärmerer" Tag mit nur -12°C (Mittel -8,4°C) dafür mit viel Wind. Dazu gab es täglich von früh bis spät Sonne.
Alles in allem nichts was wirklich Probleme bereitet hätte. Die Bäumchen sind normal verfärbt, an Costa habe ich allerdings sogar kaputte Nadeln gefunden, wobei ich nicht sagen kann, ob sie wirklich durch Frost/Sonne kamen und nicht vorher schon waren, wenn waren die wenigen Nadeln wohl vorgeschädigt. Anbei ein Nadelvergleich Costa-Martin, welche natürlich nicht mehr nebeneinander stehen, dafür bekommen jetzt beide Sonne ab. Beim Martin habe ich mich für neuere dunkle Nadeln im oberen Teil entschieden, die unteren alten Äste haben eine komische gelbgrüne Färbung. Alles in allem erwarte ich bei keinem der zwei Exemplare auch nur Nadelschäden, die gähnen nur und warten auf den nächsten Winter. Bei meinem KM-Jungwuchs sieht das schon anders aus, hier ist alles von Nadelschäden bis Triebschäden vertreten, mehr dann im Frühjahr, wenn es sich noch deutlicher zeigt.
An Costa interessiert mich dieses Jahr mal wieder hauptsächlich was die Spitze anstellt... bitte wachse im Mai.
Anbei noch das Wachstumsdiagramm Costa-Fichte um das letzte Jahr erweitert. Etwa +10cm für Costa in 2020, mit 1,3m Zuwachs war das Fichtlein schon wieder enorm stark.
Gruß
Tom