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Autor Thema: Neue "Anpflanzung" zwischen Datterode und Rhina  (Gelesen 70735 mal)

heiquo

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Am Wiesenende habe ich ja einen KM Oregon aus eigener Anzucht und einen BM (Kaliforn. Samen) gepflanzt die letzten Jahre.

Der BM ist nur 10cm gewachsen, glaube der hat an dem zugigen Standort erstmal auf "Wurzel" gesetzt. Der KM muss noch kräftiger werden...die Oregon KM´s haben ziemlich helles Blattgrün (bis auf Einen, der damals dort abgeknickt ist) und kämpfen mit der Sonne. Beschattung bringt einiges...
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heiquo

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Hier noch ein paar Herbstbilder der nadelabwerfenden Sorten.
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heiquo

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Im frühen Dezember gab es Schnee,

somit war die Saison rum und mein Rückblick für den Bereich WIESE 2018 ist es auch ;)

Auf dem letzten Bild ist der KM1 zu sehen.

Gruß Heiko
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Bernhard

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    • www.mediterrangarten.de

Tolle Fotos, Heiko !
Die Ersten machen Lust auf Frühling .....

Spätwinterliche Grüße um die Ecke !
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It's better to be a warrior in a garden
than a gardner in a war ......

Tuff

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Ein kleines Arboretum-Paradies !

Jetzt müsste nur noch die Straße weg ...  8)


Wie verstehst Du Dich denn mit dem Besitzer das Hangwaldes, Heiko ?
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Michael D.

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Moin,Heiko !

Sehr schöne Foddos ! Sie lenken von dem besch...enen Wetter ab..! Gefällt mir sehr gut  :) .

Osthessische Grüße ! Michael
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John Muir:Zweifellos würden diese Bäume gutes Nutzholz abgeben,sobald sie einmal durch ein Sägewerk gegangen wären,so wie George Washington,wäre er durch die Hände eines franz. Küchenchefs gegangen,sicherlich einen wohlschmeckenden Braten abgegeben hätte.

heiquo

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Wie verstehst Du Dich denn mit dem Besitzer das Hangwaldes, Heiko ?

Hi Tuff,

den Hang von vorne bis hinten kontrolliere ich. Nach und nach nehme ich die Eschen raus, die eh dürr werden. Weiß- und Schwarzdorn schneide ich nur moderat zurück, damit die Vögel weiter ihren Spass haben.

Bei dem Wetter bring ich nochmal Farbe rein, soll ja Frühling werden ;). Die Dahlienreihe vorm Haus ist auch neu, war auch schön bunt diesen Sommer.
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heiquo

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Hallo,

hab aktuell nochmal ein paar Bilder gemacht.

Der KM Oregon am Wiesenende hat auch trotz Fichtenast-Beschattung diesen weißen (und damit totalen) Nadelschaden wie mein KM1 (ca. 5m).
Ich vermute, dass hängt mit dem Boden und dem Kalkwasser zusammen. Zu erkennen sind die weißen Nadeln hauptsächlich im sonnigen Bereich gen Süden.
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heiquo

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Der UM1 von Berni,

hat wie ich finde einen interessanten Bereich unten am Stamm. Hier markiert. Das könnte mal "urig" werden.
Werde den Bereich versuchen jedes Jahr mal abzulichten.

Gruß Heiko
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heiquo

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Hallo,
Weil es lang nicht mehr so geregnet hat, halt ich das mal fest nach dem trockenen Jahr 2018:
70l Regen hier seit 20.5. bis heut.
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heiquo

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Hallo,

meinen im Paulownia tomentosa Thread veröffentlichen Beitrag auch mir mal zwecks Dokumentation:


jaaaa die Paulina....die wächst mir über den Kopf im wahrsten Sinne des Wortes..und das nach 7 Jahren!!

Hier die Bilder vom letzten Jahr:

http://mbreg.de/forum/index.php/topic,6043.msg129107.html#msg129107

Ich musste sie nach der Blüte etwas stutzen, da schon 2 m höher als das Haus.
Aktuell sieht sie so aus wie unten auf den Bildern. BHD 37cm!! Das bedeutet Jahresringe von ca. 2,7cm links und rechts (insg. 5,4cm Durchmesserzuwachs pro Jahr) im Durchschnitt über 7 Jahre. Macht faktisch aktuell geschätzte Jahresringe von 3-4cm links u rechts!!

Nach dem Stutzen sind die Triebe (weil Licht von oben) volle Kanone senkrecht nach oben geschossen, vom Hauptstamm und reichlich von den unteren Ästen. Teilweise 4m Triebe schätze ich.

Riesenblätter hat es dann auch gegeben! Die kommen jetzt fröhlich nach u nach nach unten.

Grüße, Heiko

PS: Die neue Wildkamera wird getestet ;)
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Tuff

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Heiko,

So ein rapides Wachstum würde bei einer Plantage natürlich auch einen ähnlich rapiden Nährstoffverlust bedeuten, wenn man das Laub immer abfährt. Bei einem einzelnen Baum ist es aber wohl tolerierbar.

Dennoch, wenn das in Deiner Gegend möglich ist, verbrenn das Laub lieber und streu die Asche als Dünger zurück in den Garten.

Verbrennen ist nicht einfach nur schlecht für die Umwelt. Die Rauchwolken können bei warmem Wetter und Wind aufsteigen und Kondensationskeime für Wolken bilden. Mit anderen Worten, die Regenwahrscheinlichkeit erhöhrt sich. Wir sollten daher in Dürresommern deutschlandweite Grünschnittverbrennungs-Tage einrichten :D oder das Osterfeuer auf einen Dürretag im Juni verlegen ... haben aber leider die Feuerwehr was dagegen und die Waldbesitzer.

Wenn durch die Asche-Düngung und - dann evtl. auch durch einen dringend benötigten Regen mehr - das Wachstum beschleunigt wird dürfte das dann auch die co2-Bilanz mehr als ausgleichen. Die co2 Mengen die durch solche Feuer entstehen spielen aber sowieso keine Rolle (siehe #China).

Schade daß wir hier in D so ein gestörtes Verhältnis zu Feuer haben. Und daß unsere Jugend zwar sehr engagiert ist, aber anscheinend wenig Ahnung von Bilanzierung hat.





« Letzte Änderung: 20-Oktober-2019, 21:45 von Tuff »
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Andreas Roth

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Die Feuerung mit nachwachsenden Rohstoffen wäre ja ohnehin klimaneutral; nur weil wir auch fossile Brennstoffe verwenden, müssen wir im Gegenzug mehr CO2 in Pflanzen fixieren und nicht alles, was nachwächst, gleich wieder verfeuern...
« Letzte Änderung: 20-Oktober-2019, 23:56 von Andreas Roth »
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Viele Grüße,
Andreas

heiquo

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Hi Tuff,

ich überlege ob ich aus den Blättern Tabak mache :)
Aber als Nichtraucher hab ich wohl keine Verwendung, aber trocken sind die Blätter wirklich verdächtig rauchbar zu sein ;) ..aber keine Ahnung...

Die riesigen Blattmengen kommen in meinen Laubkompost mit allen anderen Blättern die hier so runter kommen. Den Humus streu ich immer ein wenig unter Bäume und verwende ihn zum Pflanzen neuer Bäume gemischt mit Mutterboden. Unter die Paulina hab ich noch nix gestreut, könnt ich aber mal machen.
Zum Verbrennen müsst ich es mal irgendwo trocken lagern, würd mich aber mal interessieren wie es brennt. Mal schauen.

Grüße, Heiko


Heiko,

So ein rapides Wachstum würde bei einer Plantage natürlich auch einen ähnlich rapiden Nährstoffverlust bedeuten, wenn man das Laub immer abfährt. Bei einem einzelnen Baum ist es aber wohl tolerierbar.

Dennoch, wenn das in Deiner Gegend möglich ist, verbrenn das Laub lieber und streu die Asche als Dünger zurück in den Garten.

Verbrennen ist nicht einfach nur schlecht für die Umwelt. Die Rauchwolken können bei warmem Wetter und Wind aufsteigen und Kondensationskeime für Wolken bilden. Mit anderen Worten, die Regenwahrscheinlichkeit erhöhrt sich. Wir sollten daher in Dürresommern deutschlandweite Grünschnittverbrennungs-Tage einrichten :D oder das Osterfeuer auf einen Dürretag im Juni verlegen ... haben aber leider die Feuerwehr was dagegen und die Waldbesitzer.

Wenn durch die Asche-Düngung und - dann evtl. auch durch einen dringend benötigten Regen mehr - das Wachstum beschleunigt wird dürfte das dann auch die co2-Bilanz mehr als ausgleichen. Die co2 Mengen die durch solche Feuer entstehen spielen aber sowieso keine Rolle (siehe #China).

Schade daß wir hier in D so ein gestörtes Verhältnis zu Feuer haben. Und daß unsere Jugend zwar sehr engagiert ist, aber anscheinend wenig Ahnung von Bilanzierung hat.
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heiquo

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Hallo zusammen,

jetzt möchte ich mal wieder meine KM´s  bei mir vom Berg vorstellen. Sie haben die 2m-Marke geknackt!!

Der 1. KM am Türchen (aus Samen gezogen, damals bei Wayne KM-Samen bestellt) steht recht schattig und hat jetzt von mir jede Menge Laub-Kompost bekommen. Dunkle Nadeln hat er (meist schattig dort) und Trockenheit macht ihm nichts aus. Er steht ja auf ziemlich schlechten Boden, wohl aufgeschüttet die Ecke damals mit vielen Steinen. Zuwachs in 2019 ca. 50 cm.

Der 2. KM ist der KM `Martin`. Dieses Jahr ist er deutlich dicker geworden, das Höhenwachstum ist nicht so prall, aber ca. 25cm dieses Jahr. Ebenfalls recht trocken und steinig dort. Leichte Kompost-Schichten bekommt er aber auch.

Hier die Vergleichsbilder von Jan. 2016:
http://mbreg.de/forum/index.php/topic,6043.msg118532.html#msg118532
« Letzte Änderung: 11-Januar-2020, 19:26 von heiquo »
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