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Autor Thema: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment  (Gelesen 68685 mal)

Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #150 am: 17-Juli-2013, 18:58 »

...next...and last.
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Tuff

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #151 am: 17-Juli-2013, 23:07 »

Hallo Frank,

Superschön gemacht ! :) :)
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Tuff

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #152 am: 17-Juli-2013, 23:29 »

Frank,

Deine Beobachtungen müsste man jetzt auf breiter Basis mit denen von anderen Züchtern vergleichen. Aus dem Stehgreif kann ich folgendes sagen:

(1) Ich habe 2012 einen 1j Sherman Sämling von Norbert bekommen, den ich im Februar ausgepflanzt habe (mit Winterschutz). Trotz folgender sehr tiefer Temperaturen hat er überhaupt keine (!) Verfärbungen gezeigt. Er sieht in dem Alter ähnlich bläulich und filigran aus wie auf Deinem Bild. In diesem Sommer trieb er normal aus und sieht soweit gut aus. Wenn das die Regel ist, halte ich es für eine sehr vielversprechende Herkunft.

(2) Converse Basin wuchs bei mir mit 'schnellen langen Trieben' die dann ebenso schnell vom Frost erwischt wurden (bis zum Absterben), trieb aber unermüdlich immer wieder aus.

(3) Ich habe auch einen 'Zwerg' der seit der Keimung 2008 nur sehr langsam wächst. Siehe Bild, im Alter von 5 Jahren. Diesen Sommer habe ich ihn (gefährlich, ich weiß) in die 'Bonsai-Ecke' umgepflanzt, wo er in Zukunft nur noch mit Latschenkiefern und Wildrosen konkurrieren muß. Das Bäumchen liegt mir sehr am Herzen: Es hat als einziger _alle_ Katastrophen überlebt die vorkamen (Riesenhagelkörner, Pilz, Dürre, Absaufen, Frost) - ich vermute genau _weil_ er so langsam wächst. So eine Variation wäre vielleicht fürs Hochgebirge geeignet und dann aus meiner Sicht sehr wertvoll, weil sie das potentielle natürliche Areal vergrößern könnte.

(4) Ich frage mich, ob sich der 'Velp' zu einem Natur-Glaucum entwickeln könnte; und der 'Skurrile' zu einem Pendulum ?

« Letzte Änderung: 17-Juli-2013, 23:36 von Tuff »
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #153 am: 18-Juli-2013, 15:56 »

Hallo Tuff,

danke für's Lob... :)

Zum "Sherman"-Nachkömmling, es ist das rechte Foto (#022), ich finde er ist eher normalgrün und auch relativ kräftig. Bis jetzt wächst er sehr gleichmäßig mit kompakten relativ kurzen Trieben.

Wohingegen die Converse Basin und Whitaker Forest-Sämlinge bei mir als erstes und ebenfalls sehr lang und dünn ausgetrieben haben. Aber durchaus noch nicht zu früh, erst Ende April/Anfang Mai.

Deinem BM-Zwerg wünsche ich ein langes Leben an seinem Bonsaiplatz. Was ist das denn für eine Herkunft? Ich bin sogar ganz froh, dass ich mehrere solch besonderer Sämlinge habe, da ich es erstens interessant und zweitens sicherer finde, mehrere "Eisen im Feuer" zu haben. Wer weiß schon, was die nächsten Jahre an Wetterkapriolen bringen... ;)

Und zu einigen potenziellen Natur-Glaucums (oder Powder Blues, Hazel Smiths, whatever... ;) ) komme ich noch bei den anderen Euro-Herkünften und den weiteren Einzelbaumvorstellungen.

Andersfarbige Grüße,
Frank

 
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #154 am: 25-Juli-2013, 19:09 »

Ich habe die europäischen Herkünfte beisammen.
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #155 am: 25-Juli-2013, 19:11 »

...
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Tuff

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #156 am: 25-Juli-2013, 23:27 »

Hallo Frank, da hast Du Dir aber eine Mordsarbeit gemacht ! Respekt !

Mir gefallen die 'Velpen' #158 und #161 wegen ihrer gleichmässig verteilten langen Nadeln. Bin gespannt wie die sich entwickeln, ich hoffe, zu einer Schönheit :). Ferner der Münsterwaldi #78 wegen seiner eher kurzen 'stacheligen' Nadeln. (Alle Einschätzungen natürlich nur soweit ich es am Foto erkennen kann.)

Giant Forest-Sämling: Mit 'blau und filigran ... in dem Alter' meinte ich das Stadium von #140. Das erinnert mich an 'meinen' Sherman, insbesondere die leicht blaue, helle Färbung die in meinem Foto (unten, April) nicht so gut herauskommt wie bei Dir. Scheint sich aber später auszuwachsen, schade.
« Letzte Änderung: 27-Juli-2013, 01:51 von Tuff »
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ac-sequoia

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #157 am: 30-August-2013, 22:59 »

Abend Frank,

gibt es was neues von deinen unzähligen Mammuts?

Bereiten sich schon welche auf den Winter vor?
Bei uns war es die letzten Tage immer um die 10 Grad Nachts.
Bei meinem KM-Steckling hat man sofort eine reaktion gesehen, der diesjährige gewachsene Teil hat sich verfärbt und verholzt leicht.

Oder wachsen manche noch immer ungebremst vor sich hin?

neugieriger Gruß
Andreas
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #158 am: 31-August-2013, 00:30 »

Hi Andreas,

so aus dem Stehgreif würde ich sagen, dass die meisten BMs sich schon auf Herbst/Winter umgestellt haben.

Ich habe aber die Vermutung, dass einige der europäischen Herkünfte noch kräftig weiterwachsen während fast alle US-Bäumchen schon stillstehen.

Aber das muss ich mir noch genauer anschauen.

Ebenso wie die KMs (habe nur drei größere und vier kleinere Sämlinge). Die scheinen aber alle noch auf Sommer zu stehen. Der Leittrieb wächst weiter und die Astspitzen sind auch noch hellgrün. Die Verholzung müsste ich mir aber bei Tageslicht noch einmal genauer ansehen.

Es tut sich jedenfalls so einiges, auch mit dem 2013er Jahrgang. Ich komme nur mit dem Dokumentieren nicht nach.

Dafür bleibt dann sicher im Winter noch Zeit... ;)

Viele Grüße aus'm WML,
Frank
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ac-sequoia

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #159 am: 31-August-2013, 09:38 »

Moin Frank,

danke für das Update :P

Freu mich schon auf die nächsten Berichte, Fotos und AUswertungen!

Gruß
Andreas
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #160 am: 17-November-2013, 16:10 »

Hallo Community,

der Winter im BM-Wäldchen kann so langsam anrücken. Letzten Sonntag hatte ich bereits einen Großteil des 2012er Jahrgangs an der üblichen Stelle eingegraben. Nur der Radius des Viertelkreises musste etwas vergrößert werden, aber meine Frau hat mir großzügigerweise noch einen Streifen Rasen abgetreten. War ja  nur etwa eine Spatenstichbreite... :)

Natürlich sind alle in größere Töpfe gekommen. Die größten stecken in 4l-Töpfen (16x16x23,5cm) und die kleinsten in 1,4l-Palmentöpfen (9x9x20cm). Alle mit Blähton als Drainage, auch damit die Wurzeln sich nicht in den Ecken sammeln können. Man lernt ja dazu... ;)

Außerdem haben mich verlassen bzw. wurden in die Erde entlassen:

Am 13.02.13 nach Wales verschickt:
Nr. 001, Mc Kinley
(letzte Info im Sommer war: "the tree is alive and well."... :) )

Am 25.04.13 ausgepflanzt, Waldlichtung 1:
Nr. 013, Mc Kinley
Nr. 028, Alder / Ross Creek
Nr. 061, Gomaringen

Am 20.05.13 ausgepflanzt, Waldlichtung 2:
Nr. 009, Mc Kinley
Nr. 051, Villa Hügel, ID2025 (nördlicher Baum)

Am 16.09.13 ausgepflanzt, Waldlichtung 2:
Nr. 086, Aachen, ID2130

Am 02.11.13 zum Matze (Baumhirte) in den Hembergen Grove:
Nr. 017, Converse Basin Grove
Nr. 053, Villa Hügel, ID2025 (nördlicher Baum)
Nr. 062, Gomaringen

Ansonsten werden im kommenden Frühjahr etwa 5-10 Bäumchen bei den Eltern eines Freundes eine Weide säumen. War schon für den Frühherbst geplant, hat dann nicht so schnell geklappt, jetzt finde ich's zu spät.


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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #161 am: 17-November-2013, 16:18 »

Hier jetzt noch eine Übersicht auf zwei Fotos. Wie man sieht ist es eine bunt gemischte Truppe. Auch wenn der ein oder andere Farbunterschied auch an unterschiedlichem Nähstoffgehalt der Topferde liegen kann (es ist nicht leicht so viele Bäume genau identisch zu behandeln, Düngung eingeschlossen), so denke ich trotzdem, dass genetische Eintönigkeit anders aussieht... ;)

Das Beschriften der Fotos war ziemlich knifflig, da ich das Bild ja für's Forum stark komprimieren musste, was am stärksten die Schrift betraf (Treppchen, schwammig). So musste ich etwas hin und herprobieren, aber was soll man sonst an einem trüben Novembersonntagnachmittag schon tun... ::)

Ich hoffe jedenfalls, ihr könnt etwas erkennen.

Das erste Bild ist der linke Teil des Winterbeetes und 02 ist die rechte Seite, wobei sich ein Streifen überlappt.

In den leeren hinteren Teil kommen dann später noch die restlichen, kleineren Töpfe. Noch stehen sie an der Schuppenmauer gut geschützt und der Frost war bisher auch nur ca. 2-3 Grad minus in der Nacht und tagsüber konstant über null.
« Letzte Änderung: 17-November-2013, 16:21 von Bakersfield »
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Bernhard

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #162 am: 17-November-2013, 18:03 »

Hallo Frank !

Was für eine Arbeit !!  :o :o Daß Du da noch den Überblick behälst, ist anerkennenswert !

Die McKinleys scheinen gegenüber den anderen BMs etwas zu mickern, oder !?

Staunender Gruß,

Berni
« Letzte Änderung: 17-November-2013, 18:14 von Bernhard »
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Bakersfield

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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #163 am: 17-November-2013, 18:35 »

Hi Berni,

die dort abgebildeten Mc Kinleys sind ja auch die kleinsten der Bande. Der größte (Nr. 011) steht in einem großen separaten Topf, hat aber wohl leider seine Spitze an die Botrytis verloren... :(

Und alleine drei größere Mc Kinleys sind ja auch schon ausgepflanzt. Siehe oben.

Richtig ist aber, dass ein ordentlicher Teil der US-BMs gegenüber ihren europäischen Kollegen im zweiten Jahr ganz schön hinterherhängt. So sieht schon mal ein Teilfazit der ersten zwei Wachstumsperioden aus: die Amis starten schneller, werden dann aber im zweiten Jahr von den Euros eingeholt und z.T. auch überholt.

Mit den Auswertungen lasse ich mir aber noch etwas Zeit, die Daten/Fotos sind aber alle in meinem schlauen Buch bzw. auf der Platte... ;D Der Winter ist ja noch lang... :(

Gesammelte Grüße aus'm WML,
Frank
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Re: BM-Herkunftsvergleich - Ein Langzeitexperiment
« Antwort #164 am: 17-November-2013, 21:26 »

Hi Frank,

Hi Berni,

die Amis starten schneller, werden dann aber im zweiten Jahr von den Euros eingeholt und z.T. auch überholt.



Wie im richtigen Leben !  ;)

Btw.: Hättest Du eventuell einen Deiner Zöglinge übrig, welchen man/wir im nächsten Jahr anlässlich des Frühjahrstreffen pflanzen könnte ? Sollte natürlich schon eine gewisse Größe haben.

Vorsichtig anfragender Gruß

Berni
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