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Am Friedensbaum bei Baiersbronn

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TaunusBonsai:
Hallo Wolfgang,

bei den "Eisenringen" dürfte es sich um Spanngurte aus dem Schwerlastbereich handeln. Hier habe ich so etwas in Geisenheim auch schon gesehen.
Die Spanngurte dürften den Vorteil bieten, dass man sie im Bedarfsfalle enger oder weiter stellen kann und sie im Idealfalle nach dem "Verheilen" leichter entfernt werden können.


spannender Gruß aus'm Taunus vom Ralf

Bernhard:
Hallo Wolfgang,

oben und unten sieht dieser BM nicht gerade aus, als würde er noch lange leben.  :-\

Erfreulich ist, daß man sich um ihn kümmert und den Wert dieser Baumart erkannt hat.

Was steht auf dem Stein am Fuße des Baumes geschrieben ?

Viele Grüße

Bernhard

Rainer:
Hallo Wolfgang,


--- Zitat von: xandru am 06-November-2011, 12:10 ---Doch ein Blick auf die topografische Karte zeigt, dass man hier parken kann und dann nur etwa zwei Kilometer ebenerdig nach Westen gehen muss.

--- Ende Zitat ---

bei Bild 691 sieht mir das aber nicht nach zwei Kiometer aus ;D ::) ;D

Viele Grüße,

Rainer

xandru:
Hallo Rainer,

Die Perspektive täuscht… ;)

Das geteerte Sträßchen vom Ort unten herauf geht an dieser Wiese in geschotterte Waldwege über. Es waren dort mehrere Eingeborene mit ihren Fahrzeugen unterwegs, die Tannenreisig schnitten oder mit der Motorsäge an Douglasien werkelten. Wahrscheinlich haben diese Banausen die Bäume mit Hilfe von Projekt Tannenbaum oder monumental-dougfirs.komm geortet ;)

Das heißt, die Mammutfreunde sind unschuldig.

Unschuldige Grüße,
Wolfgang

Bischi:
Hallo Wolfgang
Danke für dein ausführliches Update dieses BM.
Allerdings befürchte ich, dass er nicht mehr allzu lange durchhält.
Die Wasser- und Nährstoffführenden Schichten des Kambium im unteren Stammbereich, sowie die großflächig fehlende Borke sind doch sehr starke Schädigungen die der Baum wohl nicht überleben wird.
Die rasterhaften Risse im Holz zeigen bereits den Pilzbefall an.
Die spärlich belaubte Krone verrät deutlich das es dem Baum sehr schlecht geht.
Zudem ist der Stamm im oberen Berich hohl/gespalten, man kann bereits duchschauen.
Der sich dort bildende Wipfeltrieb hat bei zunehmendem Gewicht keine lange Überlebenschance, trotz des zusammengeschnürten Stammes.
Regine zeigte mir letzte Woche ein ähnliches Schadensbild bei einer riesigen Lärche, dort löst sich im unteren Stammbereich ebenfalls die Borke.
Helge Breloer hatte den Baum letztes Jahr mal begutachtet und sagte darüber zur Regine sinngemäß:
''Der Baum hat bereits aufgegeben und lebt noch aus den Kraftreserven seines Stammes''.

Vielleicht kann Wolfgang uns gelegentlich über den Baum auf dem Laufenden halten.

Nichtaufgebende Grüße vom Jürgen

Schade um den

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