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Projekt "Arboretum Lohner Warte"
Klaus:
Hallo Dennis,
Hallo Matze,
eine Anmerkung zum Fegen .
Zwei Thesen gibt es dazu ,die auch in Jägerkreisen zu unterschiedlichen Meinungen führen.
Die Böcke fegen nur im zeitigen Frühjahr so gegen Mitte März, nur etwa 2 Wochen lang.
Meist werden zum Fegen im Revier selten vorkommende Bäume, Büsche bevorzugt.
Da kommt der seltene Duft der Pflanze ins Spiel.Niemand weiss bisher warum.
Dies spricht für ein Revierverhalten,Markierung der Reviergrenzen
mit Hilfe des Eigenen und des Pflanzenduftes.
Für die zweite These spricht.
Das Jucken der Basthaut ist so stark dass die Böcke irgendwo fegen,
um sich die eintrocknende Haut abzustreifen.
Fegen und eintrocknen der Haut fallen zeitlich zusammen.
Jeder kennt das jucken der Haut nach einem Sonnenbrand,
sobald die alte Haut weg ist hört das jucken auf.
VG
Klaus
denniz:
Hallo Klaus,
Ich kann bestätigen, dass die Böcke am liebsten Douglasie fegen,vermutl. weil sie gut riecht.
Ich habe aus diesem Grunde Douglasien gestreut gepflanzt, um von den wertvolleren Bäumen
abzulenken. Wühlmäuse fressen lieber Topi Nambur als Baumwurzeln, was
ebenfalls sehr gut funktioniert. Ich verfolge den Ansatz, die "Schädlinge" zufrieden zu stellen,
statt mit Chemie und Gewalt den Holzweg zu betreten. Der Sequoiadendron wurde wesentlich weniger
beschädigt, als die Douglasien.
unkonventionellen Gruß
Denniz
denniz:
Nach diesem seltsamen Winter haben alle
Sequoias stellenweise braune Nadeln gehabt, ausser denen die
im Folientunnel überwintert hatten. Keine aber hat ihren Leittrieb verloren.
denniz:
Ich habe dann noch drei weitere KM ausgepflanzt.
Es war bisher sehr trocken bei uns und hat erst zu den
Eisheiligen etwas genieselt.
denniz:
Die rätselhafte Pflanze scheint eine Hickorynuss (Carya ovata) zu sein.
Herrlich, ein schöner Neuzugang!
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