Hallo,
Jetzt habe ich also endlich alle Bilder eingestellt und alle Bäume dokumentiert, die wir im Juni vor Ort besucht haben; von derzeit 25 Meldungen in Guebwiller sind das 22 Standorte.
Zum Abschluss noch einmal ein typisches Übersichtsbild, das die extreme Dichte von Veteranen in diesem kleinen Ort zeigt. Möglicherweise hat das damit zu tun, dass die historische Baumschule Baumann im nur acht Kilometer entfernten Bollwiller ihren Sitz hatte.
Ferner wäre es interessant zu erfahren, von wann denn die größeren Bergmammutbäume tatsächlich stammen. Normalerweise habe ich ja einfach vorsichtig in die Bemerkung geschrieben, dass ein Baum aus dem 19. Jahrhundert stammen könnte. Vielleicht liegt hier in dieser Gegend ein wichtiger Schlüssel für die systematische und kommerzialisierte Ausbreitung des Bergmammutbaums in den Jahren um 1860. Damit meine ich den Übergang von den „zufällig“ aus Amerika privat mitgebrachten Einzelpflanzen zu professionellen Vertriebswegen des Gartenbaus.
Vertriebliche Grüße,
Wolfgang