Mammutbäume (öffentlicher Bereich) > Eigene Anzucht
Neue Mammutbäume in Bad Sebastiansweiler
Tom E:
Hallo Christof,
werden die Töpfe nicht noch eingegraben oder sonst irgendwie isoliert?
So kann das ein unschönes Ende nehmen.
Gruß
Tom
Chr. Peter:
Hallo Tom,
die Töpfe bleiben den ganzen Winter so stehen. Ich grabe sie nicht ein und isoliere sie auch nicht.
Etwas Schutz bietet das Laub, das ich auf die Erde gelegt habe. Wenn es kälter wird, schütze ich den unteren Teil der Küstenmammutbäume mit Reisig.
Es besteht schon die Gefahr, dass manche KM erfrieren.
Vor zwei Jahren sind in diesen 70-Liter-Kübeln von elf Urweltmammutbäumen zehn UM im Winter erfroren.
Ergebnisoffene Grüße, Christof
Chr. Peter:
Hallo Freunde der geschützten Bergmammutbäume,
dieser 35 cm große Bergmammutbaum ist im Wald bei Bodelshausen durch ein stabiles Volierengitter geschützt.
Harte Grüße, Christof
Tom E:
Hallo Christof,
das finde ich ehrlich gesagt etwas schade. Für mich ist es auch unverständlich wieso man diese Bäumchen einfach opfert.
Vielleicht liegt es daran, dass du einfach viel zu viele hast. ::)
--- Zitat von: Chr. Peter am 13-Dezember-2013, 20:22 ---Es besteht schon die Gefahr, dass manche KM erfrieren.
--- Ende Zitat ---
Das manche könnte man auch auf alle ändern.
Auch mit einer Selektion hat sowas eher weniger zu tun. :-(
Man kann ihnen wohl nur einen außerst milden Winter wünschen! Viel Glück.
Besorgter Gruß
Tom
xandru:
Hallo Christof,
Ich kenne mich mit eigenem Anpflanzen ja überhaupt nicht aus. Aber wenn die Bäume den Winter über in Kübeln bleiben, friert der Boden viel schneller und intensiver durch als wenn sie eingegraben sind. So wirst du wahrscheinlich Pflanzen verlieren, die es im Waldboden – vielleicht noch mit Laub und Reisig drüber – durchaus gepackt hätten. Ich denke dabei an die Gärtner, die Gunnera oder Musa auf ähnliche Weise schützen.
Auf welcher Meereshöhe wilderst du deine KMs aus? In Südwestdeutschland sollte bei 400 Höhenmetern Schluss sein; jeder höher gepflanzte KM dürfte die ersten 50 Jahre – also den ersten wirklich kalten Winter – nicht überleben. Lediglich aus Bayern wird ja von Wunderbäumen auf 600 Höhenmetern berichtet. ::)
Interessant wäre freilich ein Platz in der Nähe von natürlichen Thermalquellen – also ein Mikrostandort mit einer natürlich erhöhten Bodentemperatur. Gibt es so etwas bei euch? Zur Not täte es vielleicht auch ein ergiebiger Quellhorizont mit ganzjährig 8° warmem Wasser.
Bodenkalte Grüße,
Wolfgang
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