Hallo Tom, hallo Wolfgang,
ja, ich denke auch, dass die Küstenmammutbäume im Winter eine bessere Überlebenswahrscheinlichkeit haben, wenn sie in der Erde ohne Topf eingepflanzt sind.
Die meisten KM habe ich auch direkt in die Erde gepflanzt: Die kleinen Küstenmammutbäume im Garten im Winterquartier auf rund 460 Meter Höhe.
Und einige Küstenmammutbäume habe ich in den letzten Monaten auch an ihren festen Standort im Wald und auf Wiesen gepflanzt.
Die sieben neuen Mammutbäume im Wald bei Bästenhardt haben ihren Standort auf rund 470 Meter Höhe, die Waldlichtung bei Bodelshausen liegt auf etwa 510 Meter Höhe und der Waldrand bei Rottweil ist rund 600 Meter hoch.
Es wird sich zeigen, wie gut die Küstenmammutbäume mit der Höhenlage zurechtkommen. Vielleicht schaffen es manche dieser KM in einigen Jahren als rote Markierung auf der Karte aufzutauchen.
Möglicherweise macht den Küstenmammutbäumen die Kälte gar nicht so viel aus, wenn sie im Sommer genügend Wasser bekommen.
Ich kenne hier in der Gegend keine warme Thermalquelle. In Bad Sebastiansweiler gibt es eine Schwefelquelle. Ob dieses Wasser die Umgebung leicht aufwärmt, weiß ich nicht. Ich kann im Winter mal beobachten, ob dort weniger oder gar kein Schnee liegt.
Wenn ich einen Quellhorizont mit freiem Platz finde, und der Waldeigentümer ist mit einer Küstenmammutbaumpflanzung einverstanden, dann pflanze ich dort nächstes Jahr auch Küstenmammutbäume hin.
Danke Wolfgang für die Anregung. Daran habe ich bisher noch nicht gedacht.
Ob die KM in den großen Obstsammelbehältern den Winter packen?
Ich weiß es nicht. Aber ich berichte über das Ergebnis hier im Forum.
Fortsetzung planende Grüße, Christof