Forum ::: Mammutbaum- Community

Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

Autor Thema: Ursache von zerstörten Spitzen bei S. giganteum  (Gelesen 2333 mal)

Endurance

  • Gast

Ich weiß nicht ob das hier im Forum schon mal angesprochen wurde.

Eichhörnchen holen sich nicht nur die Rinde für Ihr Häusschen am Mammut,
sie zernagen auch manchmal die Spitzen.

Bei dem Baum 14722 kann man das definitiv behaupten da dies wurde beobachtet.
Etwas 100 m entfernt stand ebenfalls ein S. giganteum welcher das gleich erlitt.

Die Bäume hatten dann eine mehrfach Spitze die sich auch weiter entwickelte.
Bis zu dem Zeitpunkt als die Hörnchen wieder Lust auch Triebspitze hatten.

Das Schadbild habe ich bei recht vielen gesehen.


Grüße
Gespeichert

Bakersfield

  • Global Moderator
  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 3342
Re: Ursache von zerstörten Spitzen bei S. giganteum
« Antwort #1 am: 05-Mai-2021, 11:22 »

Hallo und willkommen hier!

Das habe ich noch nicht gehört bisher. Ist natürlich der Gang der Natur und sei den Eichhörnchen gegönnt.
Allerdings verstärkt es bei Bäumen im bebauten Raum das Problem, dass Mehrstämmigkeit später zu Bruchschäden führt und damit der ganze Baum gefährdet ist.

Gut beobachtet!

Viele Grüße aus'm Westmünsterland,
Frank
Gespeichert
"And it smells like rain, Maybe even thunder, Won't you keep us from all harm, Wonderful redwood tree"
"Redwood Tree" - Van Morrison (Album "Saint Dominic's Preview" 1972)

Endurance

  • Gast
Re: Ursache von zerstörten Spitzen bei S. giganteum
« Antwort #2 am: 05-Mai-2021, 14:04 »

Hallo ,

also mein Vater war nicht begeistert.
Sein Hobby war mal ne zeitlang: Eichhörnchen aus dem Küchenfenster mit Wasser zu vergrämen.

Aber weit gefehlt .
Daß war eher etwas Abwechslung im Leben eines Eichhorns.

Gruß .
Gespeichert

Tuff

  • Hero Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 5120
    • tuff
Re: Ursache von zerstörten Spitzen bei S. giganteum
« Antwort #3 am: 07-Mai-2021, 00:04 »

Das klingt nach 'leckerer frischer Salatbeilage' :D ich schätze mal, daß die Zentraltriebspitze beim Austreiben besonders wasserreich und 'zart' ist.

Bei einem solitären Baum wäre das relativ leicht abzuwehren, indem man unten eine Blockade anbringt welche die Hörnchen nicht überwinden können. Also eine Art Kragen am Stamm, oder ein 50 cm hoher 'Zaun' (zb. aus Abdeckplane) rund um den Stammfuß.

In einem Bestand funktioniert das nicht, weil die Hörnchen von Baum zu Baum springen. Dann kann man mit vertretbarem Aufwand nicht mehr viel dagegen tun glaube ich.
Gespeichert
 

Seite erstellt in 0.047 Sekunden mit 23 Abfragen.