Danke für die Suchergebnisse. Die BMs dort sehen ja vielversprechend aus und geben Hoffnung. Eine Vergleichbarkeit ist dennoch fraglich, da die Bodenbeschaffenheit in einem Areal auch topografisch recht unterschiedlich ausfallen kann.
Der Bayernatlas ist mir als Franke natürlich bekannt
Sofern ich weiß können dort aber nur geologische Gesteinsschichten und keine Bodenklassifizierungen angezeigt werden. Ich werde das Ganze aber mal überprüfen.
Der Lichtbedarf eines BMs kann natürlich immens sein, jedoch lassen die lichten Kronen der entfernt voneinander stehenden Kiefern meiner Einschätzung nach genügend Licht auf den Boden. Die eine oder andere Kiefer stirbt zudem mal von Jahr zu Jahr ab und wird gefällt und die Naturverjüngung ist aufgrund der dichten Beerenschicht gleich null. Der Wald ist wirklich sehr gut sonnendurchflutet und z.B. ein krasses Gegenteil zu den dichten Fichten- und Tannenwäldern des nahe gelegenen Fichtelgebirges.
Das Entfernen des Heidekraut und der Heidelbeeren großflächig ist leider so nicht ganz einfach. Dafür bräuchte man Gerätschaften aus Forst- oder Agrartechnik. Per Hand ist das sehr aufwendig aber auch sehr sinnvoll. Die wenigen Nährstoffe und Wassereinträge könnten so am Bäumchen landen und nicht an der Beere.
Nun ja. Ich werde definitiv begleitende und anspruchslose Laubbäume einbringen. Düngende und humusbildende Maßnahmen plane ich gerade noch.
Ihr habt mir jedenfalls wieder Hoffnung gemacht.