Liebe Freunde des schwäbischen Albmammuts,
Ab und zu bleibt unsere Küche kalt und wir frönen auf der Alb den wechselwarmen Tieren der Gattungen
Bos, Sus, Capreolus oder
Ovis.
Seit einer Weile habe ich auf dem Weg dorthin immer wieder zwei Bäumchen im Auge, die einen Aussiedlerhof zwischen Ochsenwang und Lenningen-Schopfloch zieren. Dieses Wochenende haben wir sie endlich mal besucht. Sie sind zu erreichen über das Sträßchen zum Weiler Krebsstein, hinter dem die öffentliche Straße bald endet. Bereits am Ortsausgang von Schopfloch haben wir einen bisher unbekannten BM entdeckt – jetzt
ID 11981.
Die beiden BMs, denen unser Abstecher galt, gehören zum Maierhof auf halbem Weg nach Krebsstein. Laut Topo-Karte liegt das Gehöft knapp oberhalb der 750-Meter-Höhenlinie; für Bergmammuts ist diese Höhe bei uns aber bekanntlich kein Problem. Im Deutschland-Register gibt es etwa 30 noch höher gelegene BM-Standorte; meist auf der Alb oder im Schwarzwald. Der bisher mit Abstand höchste Fund steht nahe der Donauquelle auf 1062 Höhenmetern.
Diese beiden Nachwuchsbäume hier –
ID 11982 und
ID 11983 – bestätigen wohl aufs deutlichste meine in Markgröningen entstandene Theorie, dass jeder anständige württembergische Aussiedlerhof mindestens
einen Mammutbaum haben muss
Siedelnde Grüße,
Wolfgang